Der Forschungsbereich "Strömungsmaschinen" des Instituts für Energietechnik und Thermodynamik befasst sich mit thermischen und hydraulischen Strömungsmaschinen im Rahmen der Lehre und Forschung.

Übersicht

Forschungsgebiete und - projekte

Pumpturbinen Prüfstand LDA

Labor

Aufnahme des Labors der Forschungsgruppe Strömungsmaschinen

© IET

Für experimentelle Untersuchungen stehen dem Fachbereich für Strömungsmaschinen ein hydraulisches sowie ein thermisches Labor im Science Center zur Verfügung.

Dienstleistungen

Computersimulation von Strömungslinien in einer Pumpe

Der Forschungsbereich Strömungsmaschinen des Instituts für Energietechnik und Thermodynamik bietet umfassende Dienstleistungen an.

Hydropower for future generations – Viennahydro 2022

Gruppenfoto der Panel Diskussion

Unter der Leitung von ORF-Moderator Stefan Gehrer (li.) diskutierten am Podium: DI W. Anzengruber (CEOs for Future), DI Dr. K.H. Gruber (Verbund), Prof. DI Dr. A. Haber, MBA (E-Control Austria), Dr. Jürgen Schneider (BMK) und Dekan C. Bauer.

Von 09. bis 11. November 2022 feierte die Viennahydro im Conference Center im Schlosspark Laxenburg nach der pandemiebedingten Absage im Jahr 2020 ihr Comeback. Erstmalig wurde das „Internationale Seminar für Wasserkraftanlagen“ im Hybridmodus abgehalten, so war es nicht nur für die 230 TeilnehmerInnen vor Ort möglich das hochkarätige technisch-wissenschaftliche Programm mitzuerleben, sondern Interessierte aus aller Welt konnten ein Teil der Tagung werden. Sie hatten die Chance 64 Fachvorträge (in Präsenz und online) und 12 Präsentationen durch angehende DoktorandInnen live mitzuerleben und auftretende Fragen in den anschließenden Fachdiskussionen zu erörtern. Das vielfältige Vortragsprogramm verteilte sich auf drei prunkvolle Säle. Weitere zwei Säle boten Platz für eine umfangreiche Fachausstellung nationaler und internationaler Unternehmen in der Wasserkraftbranche.

Die 21. Auflage der Viennahydro stand unter dem Slogan „Hydropower for future generations“. Zukunftsfelder wie Digitalisation, Intelligent grids, Quantum computing wurden von hochkarätigem Fachpublikum umfassend diskutiert. Treffend dazu wurde die Veranstaltung mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Nachhaltige Versorgungssicherheit durch regenerative Energiesysteme“ eröffnet, es fand ein reger Meinungsaustausch bekannter VertreterInnen aus Politik, Energiewirtschaft und E-Control statt. Mit einem abendlichen Empfang im Wiener Rathaus wurde der erste Veranstaltungstag, an welchem die Schwerpunkte auf den Themen Small Hydro, Operation and Maintenance und Environmental issues lagen, erfolgreich beendet. Der zweite Veranstaltungstag stand ganz im Zeichen der „Young researcher contributions“, also jener Sessions in denen angehende Doktorandinnen und Doktoranden ihre Forschungsergebnisse präsentierten. Weitere Höhepunkte waren Sessions zu Pumped Storage, Control & Automation und Numerical Simulations. Mit einem Besuch beim Traditionsheurigen Fuhrgassel-Huber in Neustift am Walde fand dieser Tag seinen gemütlichen Ausklang. Die Vorträge des letzten Tages konzentrierten sich zu den Themen, Operation and Maintenance sowie Pumpspeicher.

Das Organisationsteam, unter der Führung von Dekan Bauer, bedankt sich bei den Sponsoren Andritz, EFG, TIWAG, Verbund, VOITH und freuen uns jetzt schon, Sie bei der nächsten Auflage der Viennahydro im Jahr 2024 wieder begrüßen zu dürfen. Mehr Informationen dazu finden Sie auf der Viennahydro Homepage, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.