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Exploration durch digitale Transformationsräume: das Beispiel der „future concepts bremen“

Von Jörg Freiling, Kai Stührenberg und Martin Holi

Während die Digitalisierung Startups zu disruptiven, innovativen Geschäftsmodellen ermuntert, vernachlässigen etablierte Unternehmen vor allem mit gut laufendem Stammgeschäft oft die Generierung neuer Geschäftsfelder (Exploration) und tappen so in eine „Exploitationsfalle“. Hier setzt die Schaffung digitaler Transformationsräume an. Durch sie besteht die Möglichkeit, die Digitalisierung zu meistern und gleichzeitig die Innovationsfähigkeit zu stärken. Im vorliegenden Beitrag werden Digitale Innovationslaboratorien als ein möglicher Lösungsansatz präsentiert. In diesen Laboratorien können Unternehmen in Kooperationen mit Studierendenteams neue Geschäftsfelder erschließen.

Über die Autoren

Prof. Dr. Jörg Freiling ist Inhaber des Lehrstuhls für Mittelstand, Existenzgründung und Entrepreneurship (LEMEX) an der Universität Bremen und Prodekan des Fachbereichs 7 (Wirtschaftswissenschaft). Seine Forschungsinteressen liegen in den Gebieten Transnational Entrepreneurship, Startup-Ökosysteme, Corporate Entrepreneurship und Geschäftsmodellinnovation.

Kai Stührenberg ist Sprecher bei der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa der Freien Hansestadt Bremen und war zuvor als Referatsleiter Innovation, Digitalisierung und neue Themen bei der Senatorischen Behörde und der Wirtschaftsförderung für die Initiierung und Förderung von Digitalisierungsstrategien verantwortlich.

Dr. Martin Holi ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am LEMEX. Er ist Projektleiter für future concepts bremen - Digitale Innovationsprojekte. In der Lehre ist er schwerpunktmäßig in den Bereichen Innovationsmanagement, Entrepreneurial Finance, Marktforschung und Social Entrepreneurship aktiv. Martin Holi war zudem für verschiedene Startups und Beratungsunternehmen in Deutschland und Großbritannien tätig.

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