Wien (TU) - Wie griffig muss ein Straßenbelag sein, um die optimale Verkehrssicherheit der Autofahrer zu bieten? Dieser Frage gehen am 29. Oktober 2002 Experten aus Industrie, Wirtschaft und Behördenvertreter an der Technischen Universität (TU) Wien nach.

Straßen sicher zu machen gehört zum vorrangigen Ziel der Straßenerhalter. Die Optimierung von Fahrbahnbelägen zur Erhöhung der allgemeinen Verkehrssicherheit bildet ein zentrales Element. Flächendeckende Messungen der Griffigkeit werden seit einigen Jahren periodisch auf dem Autobahn- und Schnellstraßen-Netz sowie auf dem Netz der Bundesstraßen durchgeführt. Die Ergebnisse fließen als eine wichtige Entscheidungsgrundlagen in die Straßenerhaltungsplanung ein - und sollen die Verkehrssicherheit steigern.

Um der Diskussion zum Thema Griffigkeit in Österreich neue Impulse zu geben, veranstaltet das Institut für Straßenbau und Straßenerhaltung der TU Wien in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Forschungsgemeinschaft Straße und Verkehr das Kolloquium Fahrbahngriffigkeit. Im Mittelpunkt steht der Dialog zwischen Bund, Länder und Gemeinden als Auftraggeber und der Straßenbauindustrie als Auftragnehmerseite. Erläutert werden auch die wissenschaftlich-technischen Grundlagen der Griffigkeitsprognose und -messtechnik.

Kolloquium Fahrbahngriffigkeit
TU Wien, Prechtlsaal, Karlsplatz 13, 1040 Wien
29. Oktober 2002, 9:30 bis 16:00 Uhr