Kurzbeschreibung

Der Verkehr stellt eine der stärksten globalen Treibhausemittenten dar, weshalb die eine Dekabonisierung dieses Sektors essentiell für das Erreichen der Klimaziele ist. Insbesondere bei Schwerlastfahrzeugen besteht noch viel Optimierungs- und Innovationsbedarf.

Im Rahmen des MEDUSA (Phase II) Projektes wird eine Multi-Megawatt (MW) Gleichspannungs (DC-DC) Schnellladesäule für Schwerlastfahrzeuge und Busse entwickelt und getestet, welche auf eine Ladespannung von 1200 -  1500 Volt (V) ausgelegt ist. Zusätzlich wird ein 200kW Leistungselektronik Stack auf Basis neuester Infineon SiC Technologie entwickelt, welche eine einfache und schnelle Integration sowie ein MW-Stacking für zukünftige Ladestationen ermöglicht. Eine Verkehrs- und Netzanalyse soll dabei helfen die richtigen Standorte der Ladesäulen auszuwählen. Eine intelligente Lademanagementstrategie soll eine möglicht klimaschonende Stromversorgung mit einem Technologiemix aus Photovoltaik, Batteriespeichern, Brennstoffzellen und Abwärmerückgewinnung sicherstellen. Die Entwicklung der Ladesäule wird seitens der TUW durch eine Lebenszyklusanalyse (LCA) unterstützt. Außerdem wird die Zirkularität sowie der Einsatz von kritischen Rohstoffen analysiert, bewertet und optimiert.

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Laufzeit: 05/2024 - 04/2027

Fördergeber: Klima- und Energiefonds (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG))

Projekt ID: FO999910318

Partner

AIT Austrian Institute of Technology GmbH
AVL List GmbH
EnerCharge GmbH
DAU GmbH & Co. KG
Infineon Technologies Austria AG
Montanuniversität Leoben
TU Wien
Virtual Vehicle Research