Wir freuen uns, Iztok Arnuga neu in unserem Forschungsbereich zu begrüßen!

Portraitfoto Iztok Arnuga

Iztok studierte an der Universität Maribor, Fakultät für Bauingenieurwesen, Verkehrswesen und Architektur in Slowenien, wo er seinen Master-Abschluss in Bauingenieurwesen erwarb. 

Seit 2012 ist er bei VCE Vienna Consulting Engineers ZT GmbH tätig, zuletzt als technischer Leiter für Brückenbau. Dort war er unter anderem für die Planung und statische Berechnung von Ingenieurbauwerken (Neubauten, Ersatzbauten, Instandsetzung und Nachrüstung sowie Rückbau) im In- und Ausland verantwortlich. 

An der TU Wien wird er sich weiterhin mit Ingenieurbauwerken befassen und als Projektassistent am Forschungsprojekt „NINA” mitarbeiten. 

In seiner Freizeit widmet sich Iztok derzeit ganz seiner Familie. Mit drei kleinen Söhnen ist seine Freizeit gut ausgefüllt.

„Ich freue mich sehr, Teil des hochmotivierten Teams am Institut zu werden, und hoffe, dass meine bisherigen Erfahrungen das Portfolio des Instituts und den Forschungsbereich gut ergänzen und zur Forschung beitragen werden.“

Wir freuen uns sehr, einen so erfahrenen Brückenbauer in unserem Team zu haben!

 

 

Über uns

Betonbau spielt in der modernen Gesellschaft eine zentrale Rolle indem Beton als federführendes Material in der Errichtung unserer Infrastruktur dient. Unsere Forschungsgruppe betreibt modernste Forschung, um die Betonbauweise auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Dabei steht die realitätsnahe Beschreibung des Tragverhaltens neuentwickelter sowie bestehender Betontragwerke, die effiziente Nutzung neuer Herstellungstechnologien, die Verlängerung der Lebensdauer bestehender Betonbauten sowie der nachhaltige Einsatz natürlicher Ressourcen im Vordergrund. Ein Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten liegt daher auf der digitalen Fabrikation von Betonstrukturen unter Verwendung fortschrittlicher Analyse- und Herstellungsmethoden. Zudem steht unser Forschungsbereich in der Erforschung neuer Tragstrukturen mit textilbewehrten Bewehrungssystemen an führender Stelle. Durch die Nutzung einer maßgeschneiderten Garnplatzierung werden die Grenzen traditioneller Bewehrungskonzepte ausgehebelt und maßgeschneiderte, von der Natur inspirierte Strukturen, erschaffen. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt in der Entwicklung von neuen auf den Betonbau abgestimmten Bauteilen bzw. Bauverfahren für den Brücken- und Tunnelbau. Der Forschungsbereich betreibt auch ein hochmodernes Experimentallabor, in welchem die entwickelten Berechnungsmodelle, Tragelemente und Bauverfahren hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit getestet werden können.

Gruppenfoto vom Forschungsbereich, von li. nach re. Tobias Huber, Wolfgang Bachofner, Dana Daneshvar, Franz Untermarzoner, Marion Decker, Philipp Preinstorfer, Delara Etezad, Patrick Leitner, Caroline Durnwalder, Katharina Preis, Prof. Patrick Huber, Simon Leitner, Wolfgang Träger

Gruppenfoto des Forschungsbereichs Stahlbeton- und Massivbau 2024. © Fotograf Christian Husar