Von 14. bis 17. Oktober 2025 fand die diesjährige Exkursion im Rahmen des Projekt 2 statt. Das Projekt 2 stellt das Herzstück des Bachelorstudiums dar. Dieses Jahr wurden die oberösterreichischen Gemeinden Perg, Naarn, Arbing und Schwertberg zu Fuß und mit dem Pkw erkundet und erste wichtige Erkenntnisse über die Region gewonnen. Denn: Regionalplanung kann nur vor Ort funktionieren!
Am ersten Tag wurden die Studierenden von den Bürgermeister*innen der Region durch die jeweiligen Orte geführt. Am zweiten Tag gab es spannende Impulsvorträge von Eveline Grabmann (Wirtschafskammer Perg, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster), Christian Lang (Bezirksbauernkammer Freistadt-Perg, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster), Gerold Markgraf (Oberösterreichischer Verkehrsbund, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster), Günter Kowatschek (Stadtmarketing und Tourismus Perg, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster), Andreas Mandlbauer (Land Oberösterreich, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster), Karin Schwarz (Ortsplanerin Schwertberg, Planungsbüro Topos3, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) und Manfred Hinterdorfer (LAG Perg-Strudengau, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster).
Bereits an diesem Tag noch wurde bereits fleißig an der Regions-SWOT und der Strukturkarte über die Region Perg gearbeitet. SWOT steht für "strenghts" (Stärken), "weaknesses" (Schwächen), "opportunities" (Chancen) und "threats" (Risiken) und ist ein hilfreiches Tool, um einen Raum so zu erfassen, dass auf den Raum zugeschnittene Planungsstrategien entwickelt werden können.
In der zweiten Hälfte der Exkursion arbeiteten die Studierenden selbstständig die Handlungsfelder, die bearbeitet werden sollen, aus, erkundeten die Region und führten Gespräche mit Bewohner*innen. Außerdem wurde gemeinsam das LOC-Werk, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und der Wirtschaftspark Perg-Machland, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster besichtigt.
Die nächsten Schritte des Projekts sind die Visionsentwicklung, die Zwischenpräsentation, bei der die Analyseergebnisse und die Visionen der Arbeitsgruppen präsentiert werden, die Ausarbeitung eines Leitbilds und eines dazu passenden Maßnahmenkatalogs sowie eines Leitprojekts. Die Vorschläge der Studierenden zur Weiterentwicklung der Region werden im Jänner bei einer Abschlusspräsentation vorgestellt.