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land.mobil:LAB: Was bisher geschah

Das land.mobil:LAB unterstützt Projekte im ländlichen Raum, die zu einer nachhaltigen Mobilität beitragen.

Projektstart 20.03.2025

© Michael Pollak

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Projektstart 20.03.2025

© Michael Klaffenböck

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Als Mobilitätslabor verfolgt das land.mobil:LAB zweierlei Ziele: Mehr über das Mobilitätsverhalten der Waldviertler:innen lernen, als auch Projekte vor Ort mit den Ideengeber:innen verwirklichen.

Erste Initiativen sind bereits gestartet. In Rafings gibt es beispielsweise ein Nachbarschaftsauto, das als Peer-to-Peer-Carsharing genutzt wird – unkompliziert buchbar über Telefon oder Internet. In Langau wird eine stillgelegte Tankstelle gemeinsam mit der Gemeinde und dem Jugendverein in einen multifunktionalen Treffpunkt mit Platz für Freizeit, Co-Working und Workshops verwandelt. Besonders junge Menschen stehen dabei im Fokus, um ihr Mobilitätsverhalten besser kennenzulernen und langfristig neue Perspektiven für den Alltag am Land zu schaffen.

Auch überregionale Projekte und Kooperationen werden begleitet: So arbeitet das land.mobil:LAB mit Studierenden der TU Wien an Konzepten für eine nachhaltige Nutzung von Verkehrs- und Freiflächen.

Zukünftig soll das Angebot weiter ausgebaut werden – etwa durch neue Modelle für Kulturmobilität und regionalen Bedarfsverkehr. Wichtig bleibt dabei stets die enge Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort: Seit März können Interessierte aus dem Waldviertel ihre Ideen beim land.mobil:LAB einreichen und erhalten neben Beratung auch wissenschaftliche Begleitung.

Das land.mobil:LAB wird über fünf Jahre hinweg vom Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur gefördert und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft abgewickelt. Ziel ist es, Wissen und Erfahrungen aus den Projekten langfristig auch anderen Gemeinden zugänglich zu machen – für eine zukunftsfähige Mobilität im ländlichen Raum.