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Exkursion zur Biennale in Venedig

Gruppenfoto der Reisegruppe

© Arthur Kanonier

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Studierende vor einem Pavillon

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Studierende in einem Pavillon

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Österreichischer Pavillon

© Barbara Steinbrunner

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Studierende im Pavillon

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Im Rahmen der Lehveranstaltung International Planning Biennale 2025 - INTELLIGENS. NATURAL. ARTIFICIAL. COLLECTIVE, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. fand von 19.05. bis 21.05.2025 die Exkursion nach Venedig statt. Die Exkursion wurde vom FoB Boden unter der Leitung von Kurt Weninger, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster organisiert, mit im Lehrendenteam waren weiters Arthur Kanonier, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Barbarba Steinbrunner, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Madlyn Miessgang, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Im Zentrum stand die Biennale Ausstellung am Giardinie und Arsenale-Gelände. Der österreichische Pavillon wurde durch eine eigene Führung besichtigt. Das Konzept des österreichischen Pavillons „Agency for better living“, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde von einem Kurator:innenteam mit Beteiligung der TU Wien erstellt. Der Pavillon beschäftigt sich mit der Wohnfrage, die in Wien seit jeher nicht als rein funktionale Frage, sondern als gesellschaftlich-emanzipatorische Frage verstanden wird. Der österreichische Biennale-Beitrag startet von diesem globalen Interesse am österreichischen Modell und etabliert sich als eine Agentur für besseres Wohnen und Leben. Es werden zwei parallele „mythische“ Geschichten erzählt, mit zwei gegensätzlichen Ansätzen, wie wir in Zukunft zusammenwohnen wollen: die Geschichte des erfolgreichen staatlich bzw. städtisch organisierten Top-down-Modells, dargestellt anhand von hundert Jahren sozialer Wohnbauplanung in Wien. Und die Geschichte des informellen Wohnens, des Bottom-up-Modells, unter Wiederverwendung von Bauruinen, verlassenen Gebäuden und Ex-Infrastrukturen, exemplarisch dargestellt in der Ewigen Stadt Rom im Gastgeberland Italien, in der sich wie in einem Laboratorium die großen Verdrängungsmechanismen der Gegenwart genauso manifestieren wie auch der Widerstand.