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28. Mai 2019
Die paradoxe Vermehrung einer Kugel
Öffentlicher Vortrag von Rudolf Taschner (TU Wien)

Rudolf Taschner während seinem Vortrag

Abstrakt

Der Vortrag verführt dazu, seinen Augen nicht zu trauen: Denn er berichtet über etwas wahrhaft Unglaubliches, das kein Mensch je erblickte, und das dennoch mathematisch korrekt ist. Es ist ein Paradoxon, das nach den polnischen Gelehrten Stefan Banach und Alfred Tarski benannt wird: Wir betrachten eine Kugel. Diese zerlegen wir in ein paar Teile, endlich viele Teile. Die Teile werden gedreht und verschoben, aber weder gedehnt noch gestaucht. Danach setzen wir sie wieder so zusammen, dass zwei Kugeln entstehen. Und diese beiden Kugeln sind gleich groß wie diejenige, von der wir ausgingen.

Bilder vom Vortrag

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