IABSE Symposium 2025 in Tokyo

Franz Untermarzoner, Patrick Leitner, Simon Leitner vor dem Plakat IABSE Symposium Tokyo

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Akashi Kaikyo Brücke in Kobe

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Franz Untermarzoner, Patrick Leitner und Simon Leitner hatten die großartige Gelegenheit, ihre Beiträge auf dem prestigeträchtigen IABSE Symposium 2025 in Tokio, Japan zu präsentieren!

Unter dem Thema "On Environmental Friendly Technologies and Structures - Focusing on Sustainable Approaches”, präsentierten sie nicht nur innovative Forschung, sondern tauschten sich auch mit Fachleuten und Branchenexperten aus der ganzen Welt über zukunftsorientierte Lösungen aus.

Im Anschluss an das Symposium hatten sie die Gelegenheit, gemeinsam mit den Organisatoren die beeindruckende Akashi Kaikyo-Brücke in Kobe zu besichtigen. Mit einer Hauptspannweite von 1.991 Metern war sie einst die längste Hängebrücke der Welt und steht heute weltweit an zweiter Stelle. Was für ein beeindruckendes Zeugnis der Ingenieurskunst!

Über uns

Betonbau spielt in der modernen Gesellschaft eine zentrale Rolle indem Beton als federführendes Material in der Errichtung unserer Infrastruktur dient. Unsere Forschungsgruppe betreibt modernste Forschung, um die Betonbauweise auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Dabei steht die realitätsnahe Beschreibung des Tragverhaltens neuentwickelter sowie bestehender Betontragwerke, die effiziente Nutzung neuer Herstellungstechnologien, die Verlängerung der Lebensdauer bestehender Betonbauten sowie der nachhaltige Einsatz natürlicher Ressourcen im Vordergrund. Ein Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten liegt daher auf der digitalen Fabrikation von Betonstrukturen unter Verwendung fortschrittlicher Analyse- und Herstellungsmethoden. Zudem steht unser Forschungsbereich in der Erforschung neuer Tragstrukturen mit textilbewehrten Bewehrungssystemen an führender Stelle. Durch die Nutzung einer maßgeschneiderten Garnplatzierung werden die Grenzen traditioneller Bewehrungskonzepte ausgehebelt und maßgeschneiderte, von der Natur inspirierte Strukturen, erschaffen. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt in der Entwicklung von neuen auf den Betonbau abgestimmten Bauteilen bzw. Bauverfahren für den Brücken- und Tunnelbau. Der Forschungsbereich betreibt auch ein hochmodernes Experimentallabor, in welchem die entwickelten Berechnungsmodelle, Tragelemente und Bauverfahren hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit getestet werden können.

Gruppenfoto vom Forschungsbereich, von li. nach re. Tobias Huber, Wolfgang Bachofner, Dana Daneshvar, Franz Untermarzoner, Marion Decker, Philipp Preinstorfer, Delara Etezad, Patrick Leitner, Caroline Durnwalder, Katharina Preis, Prof. Patrick Huber, Simon Leitner, Wolfgang Träger

Gruppenfoto des Forschungsbereichs Stahlbeton- und Massivbau 2024. © Fotograf Christian Husar