Rückblick 2014-2022
Rückblick auf das Sommersemester 2022
28.06.2022- Semesterausklang in der TUesday Lounge, 16:00 - 22:00 Uhr
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14.06.2022- "TUesday Lounge goes Cinema" (Stadtkino) und Lounge Gespräch "Menschsein im Spiegel der Technik", 19:00 - 22:00 Uhr.
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Robolove ist ein Film über das Menschsein im Spiegel der Technik. Er thematisiert, welche Vorstellungen des Lebens und des Menschen in die Entwicklung von humanoiden, androiden Robotern einfließen. Nach der Filmpräsentation wurde gemeinsam mit der Regisseurin, Maria Arlamovsky, Astrid Weiss (Human Computer Interaction, TU Wien), Florian Michahelles (ubiquitous computing, TU Wien), Sabine Köszegi (Institut für Managementwissenschaften, TU Wien) und Simon Güntner (Soziologie, TU Wien) über Simulationen und Simulacra und über Spannungsfelder zwischen digitalen und analogen Welten diskutiert. Daran schließt sich für eine Technische Universität die Frage an, wie wir in der wissenschaftlichen Praxis ethische, technische und ökonomische Aspekte der Technikentwicklung und gesellschaftliche Verantwortung verhandeln.
24.05.2022- "TUesday Lounge goes Museum" und Lounge Gespräch "Über das Essen", 17:00 - 21:00 Uhr:
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MitarbeiterInnen sowie Studierende der TU nehmen an einer privaten Gruppenführung der Ausstellungen “KI?” (um 16:15 oder 17:00) oder “Foodprints” (um 16:15 oder 17:00) im technischen Museum teil. Der Museumbesuch wird von einem Lounge Gespräch "Über das Essen" in der TUesday Lounge gefolgt. Gäste sind Christiane Rainer, Technisches Museum Wien, Projektleiterin Foodprints-Ausstellung, Angelika Psenner, TU Wien, Projektleiterin Food Atlas Wien, Vanessa Braun, Projektmanagement und Forschung Food Atlas Wien, Simone Viljoen, Ernährungsrat Wien, Hartmut Dumke, TU Wien, Regionalplanung – Flächenbedarfe und Flächenkonkurrenz, Franz Haslauer, Österreichische Mensen Betriebsgesellschaft m.b.H., Geschäftsführer. Die Diskussion wird von Heidemarie Schaar, Technische Universität Wien und TU Vision Kernteammitglied moderiert.
Dienstag, 17.05.2022, 16:00 - 22:00 Uhr: TUesday Lounge Opening im Kontaktraum
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Rückblick auf das Wintersemester 2021
Dienstag, 18.01.2022, 16:00 - 17:30 Uhr: Gather Town TUesday Lounge I Mit Fokus auf die Perspektive von KollegInnen aus den TU Wien Support Units zum Thema "Universität leben"
Dienstag, 25.01.2022, 16:00 - 17:30 Uhr: Gather Town TUesday Lounge II Mit Fokus auf die Perspektive von Studierenden zum Thema "Universität leben"
Rückblick auf das Sommersemester 2021
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Fortsetzung Jahresthema: Klimakrise, Digitale Transformation und die damit verbundene wissenschaftliche Verantwortung
"Was bedeutet verantwortliches Handeln in der digitalen Transformation und Klimakrise für die wissenschaftliche Praxis? Und wie steht es dabei um die gesellschaftliche Verantwortung einer technischen Universität?"
Dienstag, 20.02.2021, 17:00 - 18:30 Uhr:
Diskussionsveranstaltung mit Wissenschaftler:Innen und Vertreter:Innen der Zivilgesellschaft und Kultur.
Montag, 31.05.2021, 17:00 - 18:30 Uhr:
Salongespräch mit Umwelt- und Rechtswissenschaftler:Innen.
Dienstag, 15.06.2021, 18:00 - 21:00 Uhr:
Im Anschluss Podiumsdiskussion mit dem Regisseur und TU-Wissenschaftler:Innen.
Rückblick auf das Wintersemester 2020
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Jahresthema: Klimakrise, Digitale Transformation und die damit verbundene wissenschaftliche Verantwortung
"Was bedeutet verantwortliches Handeln in der digitalen Transformation und Klimakrise für die wissenschaftliche Praxis? Und wie steht es dabei um die gesellschaftliche Verantwortung einer technischen Universität?"
Dienstag, 17.11.2020., 15:00 - 18:00 Uhr:
Interaktives Symposium für alle, die an der TU Wien zum Thema Digitalisierung forschen und lehren.
Mittwoch, 18.11.2020, 15:00 - 18:00 Uhr:
Interaktives Symposium für alle, die an der TU Wien zum Thema Klimakrise forschen und lehren.
Mittwoch, 20.01.2021, 17:00 - 19:00 Uhr:
Online-Diskussionsveranstaltung.
Rückblick auf das Sommersemester 2020
Semesterthema: Digitale Salons zum Thema COVID-19 - Wie gehen wir damit um?
Dienstag, 05.05.2020, 17:00 Uhr:
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Wie wird die Corona-Pandemie unsere Gesellschaft, unsere Städte und das städtische Leben verändern? Welche Agenden werden möglicherweise durch Corona überdeckt, welche hervorgehoben und ihren Wirkungen beschleunigt? Können wir die Corona-Krise möglichweise auch als Chance sehen, um einen schon seit langem diskutierten Perspektivwechsel vorzunehmen? Und wie können wir uns als Wissenschaftler:Innen diesen Herausforderungen stellen?
Dienstag, 02.06.2020, 17:00 Uhr:
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Für Wissenschaftler:Innen und Personen in politischen Funktionen ergeben sich dabei aus medizinischer, technischer und sozio-ökonomischer Sicht Problemfelder hinsichtlich Testmöglichkeiten und -Kapazitäten. Wie würde ein idealer Test für Krankheitserreger aussehen, welche Messgröße würde er quantifizieren, wer muss wann wo wie oft getestet werden und gibt es Forschungsansätze, die über die konventionellen Testungen hinausgehen? Auf gesellschaftlicher Ebene gilt es aber nicht nur den Ist-Zustand von (potenziell) infizierten Individuen zu bestimmen, sondern aus einer Momentaufnahme der viralen Verbreitung Zukunftsszenarien zu erstellen. Sind jedoch überhaupt alle notwendigen Daten (frei) verfügbar, um wissenschaftlich fundierte Arbeit zu leisten?
Dienstag, 23.06.2020, 17:00 Uhr:
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Colleagues from various countries shared with us how they were affected by COVID-19 and the political measures around it. Each briefly described how they reacted to the restrictions, how they adapted to the new situation, and how they prepare for an uncertain future. They also brought in their disciplinary perspectives and shared their thoughts about how their respective academic fields will change due to this disruption. Based on these insights and ideas we then discussed which lessons could be drawn for TU Wien and our approach to research and teaching.
Rückblick auf das Sommersemester 2019
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Semesterthema: Einfluss technischer Entwicklungen und Innovationen auf die Gesellschaft
Dienstag, 07.05.2019, 18:00 Uhr: - Johann Kollegger (Leiter des Forschungsbereichs Stahlbeton und Massivbau)
Wie können ingenieurwissenschafltliche Ergebnisse in nachhaltige Innovationen transformiert werden, getrieben vom Bestreben, gesellschaftlichen Herausforderungen bestmöglich zu begegnen? Denn es sind solche Innovationen, die letztendlich den wirklichen Wert von Ingenieurwissenschaft sichtbar und bewertbar machen.
Dienstag, 28.05.019, 18:30 Uhr: - Exkursion ins Technische Museum Wien mit einer Sonderführung durch die Ausstellung "Arbeit & Produktion"; anschließend Impulsstatement und Diskussion mit Christopher Lindinger (Ars Electronica Futurelab, Director of Research & Innovation)
In Kooperation mit dem Technischen Museum Wien
Der Beitrag von Technik und Ingenieurwissenschaften zur Veränderung von Arbeit und Produktion in der Vergangenheit und – absehbar – in Zukunft stand im Zentrum der Spezialführung durch die Sonderausstellung. Christopher Lindinger ging im Anschluss vor Ort in einem Impulsvortrag mit Diskussion auf die aktuellen und künftigen Herausforderungen und Trends ein, welche für das Wechselspiel von ingenieurwissenschaftlicher Forschung und künftiger Gestaltung der Arbeitswelt bedeutsam sein werden.
Rückblick auf das Wintersemester 2018/19
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Semesterthema: International Brain Circulation
Dienstag, 20.11., 18:00 Uhr:
Kurzvorträge von Ernst Schmachtenberg (ehem. Rektor der RWTH Aachen) und Sabine Seidler (Rektorin der TU Wien)
Der ehemalige Rektor der RWTH Aachen, Ernst Schmachtenberg, sowie Sabine Seidler, Rektorin der TU Wien, im Forum TU Vision 2025+ zu Gast, um ihre jeweiligen Zugänge zur Strukturpolitik an einer technischen Universität zu erläutern. Dabei wurden Fragen wie „Wie schafft man als Hochschule die Quadratur des Kreises von offener Bildung für alle, aber gleichzeitig dem Streben nach Exzellenz?“ diskutiert. Ernst Schmachtenberg sprach in diesem Zusammenhang von einem Erlebnis, das er als „leistungsfördernde Beleidigung“ bezeichnet.
Dienstag, 04.12., 18:00 Uhr:
Eine Gesprächsrunde.
Eine Gruppe junger Wissenschaftler:Innen an unterschiedlichen Punkten ihrer wissenschaftlichen Karriere sowie unterschiedlichen Fachrichtungen berichten von ihren Erfahrungen mit Nachwuchsförderung an der TU Wien. Das Panel bestand neben Paul Mayrhofer (Studiendekan der Fakultät für Maschinenbau und Betriebswissenschaften) aus Helga Gartner (Leiterin des WINA+ Programms), Christoph Fröhlich von der Fachschaft Doktorat, Sabine Knierbein (Associate Professor an der Fakultät für Architektur und Raumplanung) und Roman Ganhör (Senior Lecturer an der Fakultät für Informatik).
Dienstag, 22.01., 18:00 Uhr:
Podiumsdiskussion internationaler Forscher_innen der TU Wien.
Die TU Wien ist ein internationaler Arbeitsplatz, an dem Wissenschaftler:Innen aus aller Welt tätig sind. Umgekehrt haben auch TUW-ForscherInnen an Universitäten im Ausland neue Karrieremöglichkeiten gefunden. In einer Podiumsdiskussion wurden die Erfahrungen von "Incomings" und "Outgoings" besprochen und die unterschiedlichen Karrierewege an der TU Wien und darüber hinaus diskutiert.
Rückblick auf das Sommersemester 2018
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Semesterthema: Spannungsfeld zwischen Vision und Umsetzung
Dienstag, 17.04.2018 um 18:00 Uhr:
Vizerektor Johannes Fröhlich im Gespräch
Vizerektor für Forschung und Innovation, Johannes Fröhlich, skizzierte seine Vision zur Positionierung der TU Wien als Forschungsuniversität. Im Rahmen eines Impulsstatements präsentierte Vizerektor Fröhlich seine Sicht der Forschungslandschaft sowie deren mögliche Entwicklung und diskutierte mit den Anwesenden. Begleitet wurde er an diesem Abend von seinen Teammitgliedern Peter Karg (zuständig für Technologietransfer sowie Unterstützung bei der Umsetzung von Forschungsprojekten) und Elisabeth Schludermann (zuständig für Förderberatung und Wirtschaftskooperation).
Dienstag, 15.05.2018 um 18:00 Uhr:
Exkursion ins Wien Museum mit Sonderführung durch die Ausstellung "Otto Wagner" und anschließender Diskussion mit Christian Kühn vor Ort
Im Rahmen einer Sonderführung durch die Ausstellung „Otto Wagner“ des Wien Museums und einer Diskussion mit Christian Kühn im Anschluss vor Ort haben wir uns mit unserem unmittelbaren städtischen Umfeld aus Architekturperspektive auseinandergesetzt, um die enge Verflechtung von Technik, Stadt und Gesellschaft exemplarisch erlebbar zu machen.
Dienstag, 05.06.2018 um 18:00 Uhr:
Jeroen van den Hoven, Professor of Ethics and Technology an der TU Delft, Niederlande
Jeroen van den Hoven, Professor für Ethics und Technology an der Technischen Universität Delft in den Niederlanden, hielt einen Vortrag mit anschließender Diskussion zu einem Thema, das durch seinen immanenten gesellschaftlichen Charakter, bezugnehmend auf die Verflechtung von technischen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft, einen besonderen Stellenwert an einer technischen Universität innehat: Ethik. Er ging auf die Einbeziehung ethischer Überlegungen in die Konzeption und Umsetzung technischer (Forschungs-)Vorhaben ein.
Rückblick auf das Wintersemester 2017/18
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Semesterthema: Spannungsfeld zwischen Vision und Umsetzung
Montag, 06.11.2017 um 17:30 Uhr:
Fakultäten im Gespräch
Es diskutierten Michael Drmota (Mathematik und Geoinformation), Rudolf Scheuvens (Architektur und Raumplanung), Karl Unterrainer (Elektrotechnik und Informationstechnik) und Hannes Werthner (Informatik. Rund um "Digitale Transformation" wurden der prinzipielle Zugang zum Thema, die Schwerpunktsetzungen der einzelnen Fakultäten sowie fakultätsübergreifende Synergien präsentiert und zur Diskussion gestellt.
Montag, 04.12.2017 um 17:30 Uhr:
ForscherInnen im Gespräch
Im Rahmen des Forum TU Vision 2025+ waren alle ERC- und START-PreisträgerInnen an der TU Wien eingeladen sich zu vernetzen und mögliche Synergien in ihren jeweiligen Forschungsfeldern zu den Arbeiten anderer KollegInnen aufzudecken. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand auch die Frage, wie die TU Wien sowohl gemeinsam als auch als Einzelne zu einer noch besseren Forschungseinrichtung und Universität weiterentwickelt werden kann.
Montag, 15.01.2018 um 17:30 Uhr:
Vizerektoren im Gespräch
Vizerektor Kurt Matyas skizzierte seine Überlegungen zu Studium und Lehre an der TU Wien, Josef Eberhardsteiner wiederum stellte seine Vorstellungen zur Raum- und Infrastrukturentwicklung an der TU Wien dar. Beide diskutierten anschließend über diese Themenbereiche mit den Anwesenden.
Rückblick auf das Sommersemester 2017
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Semesterthema: Forschungsorientierung in Studium und Lehre
Mittwoch, 29.03.2017 um 15:00 Uhr:
Forschungsorientiertes Studieren als Qualitätsmerkmal der TU Wien
- Best-Practice-Beispiele aus den Fakultäten der TU Wien
- Podiumsdiskussion über den Stellenwert forschungsorientierten Studierens mit Wolfgang Anzengruber (Verbund), Sabine Herlitschka (Infineon), Stefan Petsch (Siemens) und Stefan Poledna (TTTech)
Montag, 08.05.2017 um 18:00 Uhr:
"Forschungsorientierung in Studium und Lehre - die Universität als 'Großes Laboratorium'"
Montag, 12.06.2017 um 17:30 Uhr:
Forschungsgeleitete Lehre: Beispiele gelebter Praxis und Impulse von außen
- mit Impulsstatements von Rudolf Egger (Universität Graz), Gregor Weihs (FWF) und Gottfried Magerl (Christian Doppler Gesellschaft) sowie Günter Blöschl, Vera Bühlmann und Florian Libisch von der TU Wien
Rückblick auf das Wintersemester 2016/17
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Semesterthema: Möglichkeiten und notwendige Voraussetzungen zur Förderung exzellenter Forschung sowie die künftige gesellschaftliche Rolle technischer Universitäten im Diskurs mit Vertreter_innen aus Politik und Gesellschaft
Montag, 03.10.2016 um 18:00 Uhr
"Was heißt 'technisch' im akademischen Kontext?" Inhaltliche Vielfalt und strategische Profilbildung einer Technischen Universität
Montag, 07.11.2016 um 18:00 Uhr
Universitäten 2025+ || Zur künftigen Rolle, Bedeutung und Positionierung der Universitäten
Montag, 05.12.2016 um 18:00 Uhr
Digitaler Wandel: Herausforderung der Universitäten
Montag, 16.01.2017 um 18:00 Uhr
Universitäre Governance und Exzellenz in der Forschung: Die Frage nach der Interdependenz
Rückblick auf Winter- und Sommersemester 2016
Im Jahre 2016 lag der Schwerpunkt auf dem Thema Exzellenz. Dazu fanden folgende Veranstaltungen statt:
Montag, 14.12.2015 um 18:00 Uhr mit Ron Naaman (Weizmann Institute, Tel Aviv):
Scientific Excellence: What does it mean and how can it be achieved
Montag, 11.01.2016 um 13:00 Uhr mit Marieke van den Brink (Radboud University, Nijmegen):
Scientific excellence, diversity and precarious careers
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Montag, 07.03.2016 um 18:00 Uhr
Dinnertalk zum Thema "Exzellenz" mit Impulsstatements von Reinhart Kögerler (CDG), Michael Stampfer (WWTF), Susanne Weigelin-Schwiedrzik (Univ. Wien), Daniel Grumiller, Sabine Köszegi, Ardeshir Mahdavi (alle TU Wien)
Montag, 04.04.2016 um 18:00 Uhr
Hervorragende TU Wien-Wissenschaftler:Innen sprechen in Kurzvorträgen über ihr Forschungsgebiet und ihre Forschung, über Exzellenz an der TU Wien und darüber, was man braucht, um hier exzellent arbeiten zu können.
Kurzvorträge von Ivona Brandic, Bernhard Lendl, Gareth Parkinson
Montag, 02.05.2016 um 18:00 Uhr
Reverse Engineering of the shells of Mollusks: an example of bio-inspired design - in an inspired research environment
Montag, 06.06.2016 um 13:00 Uhr
Scientometrics: Evaluating institutions and the limits of evaluating individuals
Rückblick auf die Vortragsreihe der Workshopwoche im März 2015
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Der Akademisierungswahn. Zur Krise beruflicher und akademischer Bildung, Julian Nida Rümelin, Staatsminister a.D., LMU München, 2. März, 18.00 - 21.00 Uhr
The reconstruction of EPFL. A view from the inside. Thomas Rizzo, EPF Lausanne, 3. März, 18.00 - 21.00 Uhr
Die Sehnsucht nach Veränderung - zwischen wissenschaftlich-technischem Anspruch und universitärer Wirklichkeit, Helga Nowotny, ERA Council Forum Austria, ERC, 4. März, 18.00 - 21.00 Uhr
Rückblick auf die Vortragsreihe Wintersemester 2014/15
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"Energie - Bildung - Universität - globale Verantwortung" Prof. Steven Chu, Physik-Nobelpreisträger 1997 und US Secretary of Energy im Kabinett von Barack Obama 2009 bis 2013, 13. November 2014 um 10:30
Zur Person: Steven Chu studierte Mathematik und Physik an der University of Rochester und University of California. Gemeinsam mit Prof. Eugene Commins befasste er sich an der University of Berkeley mit Paritätsverletzungen in atomaren Übergängen. Von 1978 bis 1983 war er bei den Bell Laboratories in Murray Hill tätig und übernahm anschließend die Leitung des Quantum Electronics Research Departments der AT&T Bell Laboratories in Holmdel. Während dieser Zeit wurden dort optische bzw. magneto-optische Fallen entwickelt, die von großer Bedeutung in der modernen Atomphysik sind. Auch die sogenannten "optischen Pinzetten" haben hier ihren Ursprung, heutzutage unverzichtbare Instrumente für die Manipulation von Nanopartikeln.
1987 folgte Prof. Chu dem Ruf an die Stanford University. Zunächst beschäftigte er sich mit der Laserkühlung von Atomen sowie mit der Entwicklung von Atomfontänen. In den Folgejahren forschte er an der Entwicklung von Methoden, mit denen man Biomoleküle visualisieren und manipulieren kann. Durch Untersuchungen an einzelnen DNA-Fäden wurden mit diesen Techniken bedeutende Beiträge zur Polymerphysik geleistet. 1997 erhielt Steve Chu zusammen mit William D. Phillips und Claude Cohen-Tannoudji den Physik-Nobelpreis für das Kühlen und Einfangen von Atomen mit Laserlicht.
Vortrag: The Energy and Climate Challenges
Prof. Steven Chu hält am 14. November 2014 einen weiteren Vortrag, dieses Mal an der Universität Wien zum Klimawandel und unserer Energieversorgung. Er verwendet Methoden aus der Epidemiologie um die Gefahren des Klimawandels abzuschätzen. Im Rahmen der 4. Erwin Schrödinger Distinguished Lecture des Vienna Center for Quantum Science (VCQ) stellt er seinen „epidemiologischen“ Blick auf den Klimawandel vor. An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik ortet Chu zwar keine Allheilmittel, jedoch erfolgversprechende therapeutische Ansätze, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen.
"Vom Geist der Technik und einer Technischen Universität" mit Prof. Jürgen Mittelstraß, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster, dem Vorsitzenden des Österreichischen Wissenschaftsrats und Mitglied der Weltkommission für Ethik in Wissenschaft und Technologie der UNESCO zur Rolle der Technik für die Gesellschaft, 03. Dezember 2014 um 17:30, Konferenzraum "TU the sky" (Getreidemarkt 9, 1060 Wien, 11. Stock).
Die modernen Gesellschaften bilden technische Kulturen aus, in denen der wissenschaftliche und der technische Verstand die Entwicklung aller Lebensformen bestimmen, und sie verwandeln sich selbst in technische Kulturen. Dabei treten entgegen der früheren Auffassung, daß die Wissenschaft über die Technik , die Technik über die Gesellschaft herrscht, Wissenschaft und Technik in ein interdependentes Verhältnis zueinander , d.h. sie bedingen einander. Institutioneller Ausdruck dieses neuen Verhältnisses von Wissenschaft und Technik sind die Technischen Universitäten in ihrer modernen Form. In ihnen finden technische Kulturen zu ihrem institutionellen Selbstbewußtsein.
"The Future of High Performance Computing" with Randal E. Bryant,, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster Professor für Computer Science, Carnegie Mellon University, 15 Jänner 2015 um 17:30, Konferenzraum TUtheSky
Computer technology has become pervasive in all aspects of our society in part because computers keep getting more powerful, both in how fast they run and in how much data they can store and process. The tremendous progress in semiconductor technology has given us smartphones with processing capability that far exceed that of the world's largest supercomputers from 40 years ago. Meanwhile, supercomputers and other large-scale systems have also benefitted from improved technology, reaching the ability to perform petaflops (10^15 floating-point operations per second) and to manage petabytes (10^15 bytes) of data. Such machines are vital for tasks such as predicting climate change and for powering Internet search engines.
Several important trends will influence the development of high performance computers:
- Whereas current large scale computer systems are designed either to maximize computational speed or to manage and process large amounts of data, future applications call for machines that can provide both capabilities.
- The challenges of reliability and massive parallelism will require major changes in all aspects of computer system design, including hardware, operating systems, programming, and applications.
- Physical limits to device scaling will make it increasingly difficult to continue the trends of increased performance and capacity that have spurred progress in computer technology for the past 50 years.
"Akademikerquote – so hoch wie möglich? Reflexionen über Österreich", mit Bildungsforscher Lorenz Lassnigg, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster (IHS) über die Entwicklung der Bildungslandschaft in Österreich und die zukünftige Rolle der Universitäten, 19 Jänner 2015 um 17:30, Konferenzraum TUtheSky, Getreidemarkt 9, Bauteil BA, 11. Stock.
Der Vortrag beschäftigt sich in einer breiteren Perspektive mit der österreichischen Hochschulpolitik.
Die 'Akademikerquote' wird als symbolischer Ausdruck der Expansion der Hochschulsysteme interpretiert, in dem sich viele Aspekte der bündeln:
- Welche Konsequenzen hat die Expansion auf die Hochschulstrukturen? Differenzierung und Elite- vs. Massensysteme; wie ist Österreich positioniert?
- Welche Konsequenzen hat die Expansion auf die Gestaltung und Erfüllung der Kernaufgaben der Hochschulen? Wissenschaft, Profession, Berufsbildung, gibt es trade-offs zwischen den Aufgaben?
- Werden mit der Expansion neue Leistungen der Hochschulen für Wirtschaft und Gesellschaft erforderlich? 'Third Mission' der Universitäten?
Wichtige Botschaften im Vortrag, die näher begründet und erläutert werden, sind:
- Es gibt kein 'objektives' Maß für eine 'richtige' Akademikerquote, es bestehen konfligierende Rationalitäten und Ansprüche: Statusreproduktion, wissenschaftliche Leistungen, Qualifikationen...
- Das österreichische Bildungs- und Hochschulsystem ist in besonderer Weise in Widersprüchen befangen, die seine Entwicklung und die politischen Diskurse beeinträchtigen (Elite vs. Masse; Kultur vs. Wirtschaft; Berufsbildung vs. Akademisierung; Forschung vs. Ausbildung etc.)
Eine wesentliche Herausforderung besteht in einem 'Reframing' der Diskurse, in dem Ergebnisse der internationalen Hochschulforschung für ein besseres Verständnis der österreichischen Entwicklung genutzt werden können. Einige Punkte werden im Vortrag näher herausgearbeitet.
"From the physics of sand castles to urban energy management. A research and education perspective" mit Henri Van Damme, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster (Paris Tech, MIT) interdisziplinäre Einblicke in die Zukunft des Energiemanagements, 22. Jänner 2015 um 17:30, Konferenzraum TUtheSky, Getreidemarkt 9, Bauteil BA, 11. Stock (Eingang Lehargasse)
Civil engineering played an enormous role in shaping the economy, industry and cities of the modern world. Civil engineers provided the infrastructure that made many of the last century’s advances possible: large scale energy supply and storage, clean water supply, easy transportation, affordable habitation, efficient waste treatment, and hazard mitigation. Today, civil engineering is inseparable from environmental engineering in response to the fact that economic development and population growth are altering the Earth system on which life depends.
This situation imposes to reinvent the way we design and manufacture our construction materials in order to make them more benign, durable, stronger, and less energy intensive. It stimulates creativity in materials and structural mechanics, sometimes along biologically inspired routes. It forces us to rethink the way we build and the way we organize cities.
As far as research and education is concerned, this evolution broadens considerably the panel of disciplines that we have to incorporate into our research toolbox and in the curriculums we offer. This will be illustrated by recent progress in the science of construction materials, starting from vernacular architecture, and in the physics of cities.