Poster von der TUesday Lounge WS 22-23

Last semester, the Tuesday Lounge played host to a sequence of captivating events, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster, which are detailed in the following event description. 

ETHOS - values in science and engineering on November 22, 6 pm

In Collins Dictionary ETHOS is associated with "underlying sentiment that informs the beliefs, customs, or practices of a group or society“.
May ETHOS be one of the answers to the urgent questions of our present world? 
And what does this mean for the mission of a university of technology? 

Our participants:
Vera Bühlmann, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Architectural Theory and Philosophy of Technology, TU Wien,
Lukas H. Meyer, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Practical Philosophy, University of Graz,
Marjo Rauhala, Responsible Research Practices, TU Wien
Moderator: Christian Hellmich, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (TU Vision), Mechanics of Materials and Structures, TU Wien  

Summary: In fall 2022, the TUesday Lounge opened with a topic of great scope: ETHOS. With panelists from very different backgrounds, it quickly became obvious that the alleged meaning of ETHOS (and the modern word ethics) is far from self-evident, and actually varies considerably. The spectrum ranges all the way from a set of accepted norms that influence beliefs, values, and behaviors, to a rhetoric approach where ethical principles emphasize ingenuity and resourcefulness.

It was useful to remember that ingenuity shares common etymological grounds with engineering: this put the spotlight not only on the huge impact of engineering on the society, but more so on the much needed awareness the engineers should have concerning their power and ability to use it for the greater good.

Despite all the interesting differences in opinion as to moral- versus value-based approaches, an encouraging consensus was reached that a continuously engaged dialogue on ETHOS in engineering may bear great fruit, helping to eventually nurture the informed trust in the scientific method. This dialogue should have the freedom to evolve in an inspirational, widely unmoderated, exchange of a variety of stakeholders – starting inside the cross-disciplinary “university life”, and then pervading beyond its borders.

ATHENE UNBOUND - feminist networking@TUWien am 29. November um 17:30

Athene ist die Göttin der Weisheit, der Strategie und der Kriegstaktik. Als Schutzherrin der Universitäten vereint sie Wissen, Weiblichkeit und Kampf in einer Figur.
In diesem Lounge Gespräch setzen sich Vertreter*innen der drei feministischen Fakultät-Netzwerke der TU Wien - FemChem (Fakultät für Technische Chemie), FemTUme (Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften) und Claiming*Spaces (Fakultät für Architektur und Raumplanung) mit der Frage auseinander, wie Wissen, Weiblichkeit und Kampf in ihren eigenen Netzwerken und ihrer Arbeit verhandelt wird.

Darüber sprachen
Stefanie Taibl, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster, Sprecherinnen des Kommunikations- & Informationsteams FemChem
Bettina Mihalyi, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster, Vorsitzende Fem Chem
Viktoria Illyes, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster, Mitgründerin des femTUme
Vasiliki-Maria Archodoulaki, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster, femTUme
Lauren Janko, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster, Claiming*Spaces
Inge Manka, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster, Claiming*Spaces
Moderation: Dinah Gaffal, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster, Services Genderkompetenz, TU Wien.

Zusammenfassung: Die drei feministischen Netzwerke der TU Wien, FemChem (Fakultät für Technische Chemie), FemTUme (Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften) und Claiming*Spaces (Fakultät für Architektur und Raumplanung), bieten eine Plattform, um sich zu vernetzen, auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen und setzen sich für die Repräsentation von Frauen an der TU ein.

Die TUesday Lounge konnten die Netzwerke zu einem spannenden Erfahrungsaustausch nutzen. Die Gründungsgeschichten der Netzwerke haben trotz unterschiedlicher Geschlechterverhältnisse und spezifischer Gegebenheiten in den verschiedenen Fakultäten wesentliche Gemeinsamkeiten: Frauen an der TU Wien finden auch heute noch keine idealen und chancengerechten Arbeitsbedingungen vor. Es sind vor allem die kulturellen Barrieren und die mangelnde Genderkompetenz neben den strukturellen Barrieren, die die Wissenschafterinnen dazu bewogen haben, aktiv zu werden.

Die Netzwerke leisten unschätzbaren Wert für die TU Wien: engagierte Frauen organisieren wissenschaftliche Workshops, fördern Kompetenzen (z.B. durch Lebenslauf-Workshops) und bieten Peer-Group Support, Mentoring und internationale Vernetzung an, um die Struktur und Kultur an der Universität und in der Praxis zu verändern und die Sichtbarkeit von Frauen in der Technik zu erhöhen.

TU tRÄUME - living university in real and virtual space am 6. Dezember um 17:30

Wo lehren und lernen wir? Wo forschen wir? Wo begegnen wir uns? Wie leben wir Universität? 
Die Gäste teilen Ihre tRÄUME, Orte, Ideen, Initiativen, Aktivitäten mit uns: making Karlsgasse, TUesday Lounge, TU goes Cinema or Museum, Institutscafé, feministische Raumaneignung, TU macht Stadt, Landuni Drosendorf, virtuelle Räume, …

Es diskutierten in der fish-bowl:
Anna Füßl, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster, Zentrales Lehr- und Lernraummanagement
Annalisa Mauri, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster, Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung
Anton Friedl, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster, Bioressourcen und Pflanzenwissenschaften
Kerstin Schmid, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster, future.lab landuni Drosendorf
Sabine Köszegi,, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster Arbeitswissenschaft und Organisation 
Ute Schneider, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster, Städtebau und Entwerfen
Sabina Riss, Wohnbau und Entwerfen
Moderation: Sibylla Zech, Regionalplanung und Regionalentwicklung

Zusammenfassung: Wo lehren und lernen wir? Wo forschen wir? Wo begegnen wir uns? Wie leben wir Universität? Die Gäste teilten ihre TU tRäume inspirierender Orte, von denen die Tuesday Lounge selber einer ist. Gerade in der Reflexion des Covid bedingten Distancing zeigte sich die Sehnsucht und Notwendigkeit für spontanes Zusammentreffen, sozialen Austausch und sinnliche Wahrnehmung.

Bereits heute gibt es Aktivitäten und Initiativen, die TU tRäume Realität werden lassen: das mobile Institutscafé, die Initiative „making Karlsgasse“ zur Gestaltung einer Begegnungszone zwischen Gußhausstraße und Karlsplatz, das Wiederbeleben des Nelsons, Events, bei denen die TU in die Stadt geht – z.B. ins Kino, ins technische Museum, die landuni Drosendorf – ein TU Ort zum Lehren und Forschen am Land, den Diskurs zu feministischer Raumaneignung und die Brownbag Lunches.

Für die künftige Raumgestaltung bei Um- und Neubauten heißt es: weg von der traditionellen Hörsaalbestuhlung zur Möglichkeit vielfältiger Formate, statt Wartezonen einladende Aufenthaltsräume mit wandlungsfähigem Lounge-Mobiliar, Leseorte und flexible Workspaces. Es gilt die Zwischen- und Resträume zu erkunden, um sie für informellen Aufenthalt nutzbar zu machen. Leicht umsetzbare Maßnahmen sind beispielsweise Kaffeemaschinen an Knotenpunkten, etwa zwischen den Instituten. Wir wollen eine Kultur des Zulassens und Wertschätzens von spontaner Raumaneignung entwickeln. Eine Vision ist die Vernetzung der TU Höfe und Gebäude mit der Stadt, z.B. die visuelle bzw. funktionelle Öffnung des Prechtlsaals vom Hauptgebäude zum Karlsplatz hin. Die TU braucht eine innovative Strategie für den TU Campus: living university in real space.

TUWien DOCTORAL SCHOOL - space and structure for scholarship am 17. Jänner um 17:30 

Students pursuing a doctorate at TU Wien either do so in “stand-alone mode” or within a structured PhD program such as in a doctoral school. 
Participants will discuss the benefits and challenges of either model, the currently active programmes at TU Wien and the purpose of a doctoral school. Can too much structure impede creativity? Could certain features be made available for all PhD projects? What will the PhD project of the future look like?

Our participants:

Chiara Ceriotti, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Vienna BioCenter PhD Program Manager
Dimosthenis Giannopoulos, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, ENROL Doctoral College
Ioanna Giouroudi,, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Doctoral School 
Eugenijus Kaniusas,, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Electrical Engineering and Information Technology
Andreas Steininger, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Embedded Computing Systems
Stefan Szeider, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Algorithms and Complexity
Hilda Tellioğlu, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Artifact-based Computing & User Research
Moderator: Philipp Thurner, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Lightweight Design and Structural Biomechanics

Summary: The doctorate degree serves as a critical stepping stone for young scientists on their path towards successful careers in academia or industry, while also reflecting positively on our institutions through the abilities, skills, and competence of our PhD graduates.

During the TUesday Lounge, our guests and the audience engaged in a stimulating and thought-provoking discussion on ways to enhance and facilitate the journey of our students towards obtaining a PhD. They delved into critical questions such as the role of supervisors, a comparison between structured and stand-alone PhD programs and the definition of success for a PhD.

Structured PhD programs, with a curriculum that includes transferable skills, provide students with opportunities to interact, organize their PhD experience, and maintain their motivation. While these programs offer numerous benefits, it emerged from the discussion that they are not per se better than stand-alone programs. The panel concurs that ultimately, the measure of success for any PhD program is the completion of the degree. PhD programs and supervisors should provide students with the necessary time, support, and flexibility to reach their full potential.

IT’S JUST ERC - living and working in the European Research Space am 24. Jänner um 17:30 

Successful TUW-grantees share in a short pitch their motivation, thoughts, experiences, and the really cool things that never would have been possible without the ERC-funding. There will also be lots of room for a relaxed, open and fruitful exchange on chances, threats and opportunities of this funding scheme.

Our participants:

Ylva Huber,, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster FFG NCP-ERC

ERC grantees:

Tibor Grasser, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Microelectronics
Christian Hellmich,, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Mechanics of Materials and Structures
Ansgar Jüngel,, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Analysis
Laura Kovacs, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Formal Methods in Systems Engineering
Hannes Mikula, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Molecular Chemistry and Chemical Biology
Gareth Parkinson, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Surface Physics
Silvan Schmid,, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Micro- and Nanosensors
Jörg Schmiedmayer,, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Atom Physics and Quantum Optics
Moderator: Elisabeth Schludermann,, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Funding Support and Industry Relations

Zusammenfassung: The European Research Council (ERC) is a leading source of funding for basic research or “frontier research” – research that seeks to push the boundaries of existing knowledge through innovation. ERC grants are highly competitive, with only about 12% of submissions accepted, and are characterized by scientific excellence.

During the event, eight TUW-based ERC grantees shared their experiences and recommendations for applying to an ERC grant to encourage potential applicants and to take fear and loathing out of ERC grant applications… because “it’s just ERC".

Key-recommendations included:

  • Get in touch with your peers and network: Your success may depend on who fight for you.
  • Write the proposal with both the true expert and the not-so-expert in mind.
  • Work on your vision and keep trying because even the application process is interesting.
  • And, of course, seek support from the National Contact Points (NCPs) and Funding Support and Industry Relations who can help you with cost calculations, mentoring programs, and other resources.