Der Test:

Der „Implizite Assoziationstest“ wurde ursprünglich als Instrument zur Erforschung der unbewussten Anteile menschlichen Denkens und Fühlens von Forschern und Forscherinnen der University of Washington, University of Virginia, Harvard University und Yale University entwickelt. Es ist eine Methode zum Messen impliziter bzw. automatischer Assoziationen. Im Zusammenhang mit den Gleichstellungsthemen dieser Webseiten ist der Test zur Kategorie „Geschlecht" besonders relevant. Ihre eigenen Assoziationen können Sie testen unter Take a Test (harvard.edu), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster .

Recruitment Bias in Research Institutes:

Unbewusste Gender Bias können zu bestimmten Personalentscheidungen führen. Welche es gibt und wie man deren Einfluss möglichst gering hält, zeigt das Video des Institució CERCA: https://www.youtube.com/watch?v=g978T58gELo&t%2Fwatch%3Fv=g978T58gELo, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Der Zaubertrick:

“Women in science, it’s a little like being a magician - take a look at the upper levels of the occupational ladder in science and technology: women disappear!” Janez Potočnik (2009)

Grafik Risiken für Frauen in der Arbeitswelt

Quelle: How to keep Women (and Men) in Science?, öffnet eine Datei in einem neuen Fenster Petra Rudolf, Zernike Institue for Advanced Materials, University of Groningen, The Netherlands, 2013

Faktoren für das „Verschwinden" von Frauen

Mehrere Faktoren werden für das „Verschwinden“ von Frauen in der akademischen Hierarchie genannt. So sind Frauen von mangelhafter Nachwuchsförderung stärker betroffen als Männer. Die Folgen einer Karriereunterbrechungen aufgrund von Elternschaft, die ungleich schlechtere Bewertung der Leistungen von Frauen sowie der Ausschluss aus relevanten Netzwerken sind weitere Ursachen dafür, dass es nicht gelingt, Frauen entsprechend ihren Fähigkeiten und Qualifikationen einzustellen.

Illustration der Karriereleiter Mann vs. Frau

Verteilung von Frauen und Männern an der TU Wien

Dieses Scherendiagramm zeigt die Frauen- und Männeranteile nach Qualifikationsstufen. TU weit sind 33,2% der Studierenden weiblich. Der Frauenanteil sinkt bis zur Qualifikationsstufe Professor_innen jedoch kontinuierlich und beträgt dann nur noch 16,3%.

Abbildung: Gesamt TU Wien; Frauen- und Männeranteile nach Qualifikationsstufen;
Quelle: Unidata; Studienjahr 2020/21; Personaldaten: TU Insight 2021; Köpfe; Assistent_innen: Assistent_innen, Post Doc, Prae Doc