Zusammenarbeit im digitalen Zeitalter

Collaboration Suite

Digitale Tools können so eingesetzt werden, dass diese die Zusammenarbeit zwischen Kolleg_innen, Arbeitsgruppen oder in Teams deutlich erleichtern - und das ist ganz im Sinne der Ziele der Digitalisierungsstrategie. Dafür werden an der TU Wien neue organisationseinheitsübergreifende Services aufgebaut:

TU coLAB ist eines dieser neu eingesetzten Tools. Es basiert auf Confluence und bietet einen Arbeitsbereich für Teams und Communities, wo Wissen und Zusammenarbeit aufeinander treffen – über die Grenzen von Organisationseinheiten hinweg. TU Mitarbeiter_innen können eine zentrale Informationsquelle und Wissensbasis erschaffen und gemeinsam daran weiterarbeiten. Informationen müssen nur einmal eingegeben und aktuell gehalten werden. Zusätzlich können diese durch die vernetzte Struktur des TU coLAB an verschiedenen Stellen im System angezeigt und gefunden werden.

Auch die Zusammenarbeit an Projekten kann TU coLAB erleichteren  – durch die flexible Arbeitsumgebung kann das ganze Team einbezogen werden, ohne eine E-Mailflut auszulösen. In Besprechungsnotizen lassen sich Aufgaben notieren und gleich an die jeweiligen Verantwortlichen weiterleiten. Damit man das Rad nicht ständig neu erfinden muss, kann man Vorlagen nutzen und individuell anpassen. Dabei bleibt im Vorbeigehen auch gleich eine teamübergreifende Konsistenz erhalten. Dokumente können gemeinsam erarbeitet werden und über die Kommentarfunktion Textteile besprochen werden. Wer die Blog-Funktion nutzt, hält das Team mit Ankündigungen und neuesten Informationen am Laufenden.

Alle Änderungen werden gespeichert und können über eine Änderungshistorie für jede Seite nachvollzogen werden - so geht keine Idee verloren. Die Sorge, auf einen falschen Knopf zu drücken, aber schon.

Der Name TU coLAB beinhaltet die Begriffe „Collaboration“ und „Labor“. Es handelt sich um den Aufbau einer Kollaborations-Plattform im Rahmen der Digitalisierungsstrategie. Aufbau heißt hier auch,  dass man einen gewissen "Laborcharakter" des Sich-Entwicklens erwarten kann und soll - inklusive Verfügbarkeit nach dem Best-Effort-Prinzip (wieder für die Techniker_innen unter Ihnen). Wir erproben neue Anwendungsszenarien und versuchen, wie man den digitalen Wissensaustausch auch OE-übergreifend erleichtern kann; es werden Software-Erweiterungen und Betriebskonzepte getestet. Es entstehen Inhalte zur digitalen Transformation, Knowledge Bases, Communities und Projekt-Zusammenarbeit.

Das TU coLAB ist auch außerhalb vom TUnet, zum Beispiel von zu Hause aus, erreichbar. Seiten können für spezielle Personengruppen eingeschränkt werden, oder auch - wie eine Website - öffentlich zugänglich gemacht werden. Für "interne" Seiten können sich alle TU-Angehörigen mit TU-Passwort anmelden, demnächst auch andere Universitäten über das aconet. Angedacht ist möglicherweise in Zukunft auch Social Login (z.B. Google, LinkedIn, GitHub). Außerdem ist ein Zugriffs-Modell in Arbeit, sodass man - wie aus TUWEL bekannt - Einladungen zum entsprechenden Bereich versenden kann.

Das .digital office behält den Aufbau und die Struktur des TU coLAB im Blick und begleitet persönlich beim Einstieg in die digitale Zusammenarbeit.

Weitere Informationen finden Sie direkt im TU coLAB, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster oder auf Nachfrage beim .digital office

Informationen zu Schulungsangeboten rund um das TU coLAB, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Das TUwiki basiert ebenfalls auf Confluence ist für Sie richtig, wenn Sie vor allem mit TU-Mitarbeiter_innen in ihrer eigenen Organisationseinheit innerhalb des TUnet zusammen arbeiten möchten. Für die Techniker_innen unter Ihnen: Es wird außerdem eine Hochverfügbarkeit gewährleistet.

Weitere Informationen zum TUwiki (nur im TUnet möglich bzw. über VPN-Verbindung), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Mit TUchat, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster steht ein Nachrichtendienst zur Verfügung, der an der TU Wien gehostet wird und damit sichere Kommunikation ermöglicht.

Mit TUbe verfügt die TU Wien  über eine Videoplattform zur nachhaltigen Aufnahme, Speicherung und Verwaltung von Videos: https://portal.tuwien.tv, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Weitere Informationen zu TUbe finden Sie im TU coLAB unter https://colab.tuwien.ac.at/x/WZYbC, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Git ist eine Software zur verteilten Versionsverwaltung von Dateien (im Speziellen von Source-Code). Mit TUgitLab stellt TU.it eine Anwendung für die Verwaltung von Repositories auf Basis von Git zur Verfügung. TU-Angehörige mit einem aktiven TUaccount können dieses Service im Rahmen der Mitarbeit an GitLab-Projekten nützen. In TUgitLab können im Online Account Management freigeschaltete Institutsadministrator_innen GitLab-Gruppen verwalten, Projekt-Berechtigungen vergeben und externe Projektpartner_innen als zusätzliche GitLab-Benutzer_innen eintragen.

Weitere Informationen: https://www.it.tuwien.ac.at/services/kooperation-und-kommunikation/datenspeicherung/tugitlab, öffnet in einem neuen Fenster

Zoom ist ein Online-Service für Webkonferenzen. Man kann den Bildschirm oder nur ausgewählte Applikationen präsentieren. Zudem kann die Maus- und Tastatur-Kontrolle allen oder ausgewählten Teilnehmer_innen übergeben werden. Das Tool bietet auch die Möglichkeit, Textnachrichten und Dateien zu versenden.

Weitere Information zu Zoom finden Sie im TU coLAB unter https://colab.tuwien.ac.at/x/6wD7Ag, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Das Dokumentenmanagementsystem Alfresco erleichtert die zentrale Aufbewahrung, Verwaltung und Zuverfügungstellung von digitalen Dokumenten.