Neue Professor_innen seit 2019

Wir begrüßen

OKTOBER 2023

  

Univ.Prof. Dr.-Ing. Fazel ANSARI CHAHARSOUGHI, MSc

Univ.Prof. Dr.-Ing. Fazel Ansari, MSc, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.10.2023 zum Universitätsprofessor für Datengetriebenes Instandhaltungsmanagement an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Managementwissenschaften, öffnet in einem neuen Fenster (E330) an der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften, öffnet in einem neuen Fenster der TU Wien zugeordnet.

Fazel Ansari stammt aus Esfahan (Persien). Er studierte Maschinenbau an der Universität Teheran (BSc.) und wechselte für seinen Master in Mechatronik an die Universität Siegen in Nordrhein-Westfalen (D). Dort promovierte er auch im Jahr 2014 (summa cum laude) mit einer Dissertation über "Meta-analysis of Knowledge Assets for Continuous Improvement of Maintenance Cost Controlling, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Nach einem PostDoc Aufenthalt an der Universität Siegen wechselte er 2017 nach Österreich an die TU Wien und an die Fraunhofer Austria Research GmbH, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Seine Venia Docendi für das Fach "Betriebswissenschaften" ("Industrial Engineering") erlangte er im Jahr 2021 mit einer Habilitation über "Management of knowledge intelligence in human-centered cyber physical production systems, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Seit 2023 ist er zudem "Head of Strategic Projects & Member of the Management Board" im Center Nachhaltige Produktion und Logistik der Fraunhofer Austria Research GmbH.

Die wissenschaftliche Heimat von Fazel Ansari ist der Forschungsbereich Industrial Engineering am genannten Institut, wo er die Forschungsgruppe "Produktions- und Instandhaltungsmanagement" seit 2018 leitet. Dort beschäftigt er sich mit Themen zu Industrie 4.0 und zur digitalenTransformation u.a. von Produktionsprozessen sowie Produktionsplanung und -optimierung und wissensbasierte Instandhaltung.

Publikationen von Fazel Ansari in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Dimensions, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

  

Chen Jiehua

Associate Prof. Dr.rer.nat. Jiehua Chen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.10.2023 dem Institut für Logic and Computation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E192) an der Fakultät für Informatik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster als Assoziierte Professorin für Algorithmic Social Choice zugeordnet.

Jiehua Chen hat Informatik an der TU Berlin studiert und auch dort mit einer Dissertation über "Exploiting Structure in Computationally Hard Voting Problems, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" im Jahr 2016 promoviert. Nach einer kurzen PostDoc-Periode an der TU Berlin, trat sie eine einjährige PostDoc-Stelle an der Ben-Gurion-Universität des Negev in Israel ant und wechselte danach - auch für etwa ein Jahr - an die Universität Warschau. Im Jahr 2019 übersiedelt sie nach Österreich: an der TU Wien konnte sie eine Laufbahnstelle zum Thema "Algorithmic Social Choice" für sich lukrieren, die sie nun mit der Qualifizierung zur Assoziierten Professorin abschloss. Jiehua Chem hat zahlreiche Preise gewonnen (Studienpreis 2008, Clara-von-Simpson Preis 2011, Klaus Tschira Preis für verständliche Wissenschaft etc.).

Die wissenschaftliche Heimat von Jiehua Chen ist der Forschungsbereich Algorithms and Complexity, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am genannten Institut. Hier beschäftigt sie sich mit Themen rund um die parametrisierte Komplexität von kombinatorischen Problemen sowie deren Design und Analyse, die im Zusammenhang von z.B. Optimierungsproblemen im Kontext zu Graphen und Hypergraphen oder computerunterstützten sozialen Wahlmöglichkeiten stehen.

[Webpage Jiehua Chen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]
Publikationen von Jiehua Chen in den Datenbanken  Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen FensterDimensions, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Dplp, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

  

Univ.Prof. Arch. Dipl.-Ing. Dietmar Feichtinger

Univ.Prof. Arch. Dipl.-Ing. Dietmar Feichtinger, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.10.2023 zum Universitätsprofessor für Hochbaukonstruktion und Entwerfen an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Architektur und Entwerfen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E253) an der Fakultät für Architektur und Raumplanung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien zugeordnet.

Dietmar Feichtinger stammt aus Bruck an der Mur in der Steiermark und studierte (mit Auszeichnung) Architektur an der TU Graz (Abschluss 1988). Anschließend verlagerte er seinen Lebensmittelpunkt nach Paris und gründete dort 1994 das Architekturbüro Dietmar Feichtinger Architectes, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und im Jahr 2002 auch eine Niederlassung in Wien. Das Architekturbüro übt seine Tätigkeit in Frankreich, Österreich, Deutschland , Belgien und Dänemark aus, wobei die Bauprojekte - meist Bauaufträge wie Schulen, Schwimmbäder, Büro- und Wohngebäude, aber auch Fussgängerbrücken (wie die Brücke zum Mont Saint-Michel) - das Ergebnis gewonnener Wettbewerbe mit überwiegend öffentlichen Auftraggebern sind. Dietmar Feichtinger ist zudem Träger zahlreicher Preise (Kunstpreis Berlin, Architekturpreise, Österreichischer Bauherrenpreis etc.) und war bzw. ist Lehrbeauftragter an der ENSA Ecole d’Architecture La Villette Paris, an der Universität Innsbruck (in der Periode 1994 - 98) und an der TU Wien.

Die wissenschaftliche Heimat von Dietmar Feichtinger ist der Forschungsbereich Hochbau, Konstruktion und Entwerfen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am genannten Institut, den er auch leitet. Dort beschäftigt er sich mit Themen wie "Umbau statt Neubau", der Wiederverwendung von Materialien und Konstruktionen sowie mit anpassungsfähiger modularer Bauweise.

[Wikipedia Eintrag Dietmar Feichtinger, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

  

Amalio Fernandez-Pacheco

Univ.Prof. Amalio Fernandez-Pacheco Chicon, MSc PhD, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.10.2023 zum Universitätsprofessor für Advanced Material Interfaces and Heterostructures an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Angewandte Physik (E134) an der Fakultät für Physik , öffnet in einem neuen Fensterder TU Wien zugeordnet.

Amalio Fernandez-Pacheco Chicon stammt aus Zaragoza in Spanien und studierte Physik an der Universität von Zaragoza, wo er auch (summa cum laude) im Jahr 2009 mit einer Dissertation über "Electrical conduction and Magnetic properties of nanoconstrictions and nanowires created by focused eletron/ion beam and of Fe₃O₄ thin films, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" promovierte. Danach verbachte er insgesamt 12 Jahre an drei Universitäten in den UK (Imperial College London, Cavendish Laboratory der University of Cambridge und Universität von Glasgow), als PostDoc durch ein Marie Curie Fellowship, als EPSRC Early Career Fellow und Winton Fellow, sowie letztendlich als Associate Professor. Nach anschließenden zwei Jahren  als Forschungsgruppenleiter am "Spanish National Research Council" (CISC) in Zaragoza tritt er nun die Stelle als Univ. Prof. an der TU Wien an. Unter seinen zahlreichen internationalen Auszeichnungen befindet sich auch der 2021 eingeworbene ERC Consolidator Grant "3DNANOMAG, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster", der sich mit der Erforschung neuer 3D-Spintronik-Schaltungen befasst und den er nun an die TU Wien bringt.

Die wissenschaftliche Heimat von Amalio Fernandez-Pacheco Chicon ist nun der Forschungsbereich "Physics of three-dimensional Nanomaterials, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster", den er auch leitet. Dort beschäftigt er sich mit 3-dimenionalen magnetischen Nanostrukturen, die besonders für zukünftige "grüne" Computertechnologien eingesetzt werden sollen.

[Webpage Amalio Fernandez-Pacheco Chicon, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]
Publikationen von Amalio Fernandez-Pacheco Chicon in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Dimensions, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

  

Univ.Prof. Dr.rer.nat. Dipl.-Phys. Tim Langen

Univ.Prof. Dr.rer.nat. Dipl.-Phys. Tim Langen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.10.2023 zum Universitätsprofessor für Experimentelle Quantentechnologie an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Atominstitut, öffnet in einem neuen Fenster (E141) an der Fakultät für Physik, öffnet in einem neuen Fenster der TU Wien zugeordnet.

Tim Langen stammt aus Rheinland-Pfalz und schloss sein Physikstudium an der Universität Mainz mit Auszeichnung ab. Sein Doktorat absolvierte er - ebenfalls mit Auszeichnung - im Rahmen des Vienna Doctoral Program on Complex Quantum Systems, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (CoQuS) an der TU Wien mit einer Dissertation über "Non-equilibrium dynamics of one-dimensional Bose gases, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" im Jahr 2013. Danach ging er als Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung ans JILA, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Joint Institute for Laboratory Astrophysics) und die University of Colorado in Boulder bei Denver (USA).  2016 übersiedelte er wieder nach Deutschland, und zwar als Forschungsgruppenleiter an das 5. Physikalische Institut, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der Universität Stuttgart, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. 2020 konnte er einen ERC Starting Grant, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster für sich einwerben und wurde mit dem Rudolf-Kaiser-Preis, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ausgezeichnet. Er ist zudem seit 2021 gewählter Fellow der Young Academy of Europe, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Die wissenschaftliche Heimat von Tim Langen ist nun der Forschungsbereich Cold Molecules and Quantum Technologies Physics am Atominstitut. Dort beschäftigt er sich mit der Erforschung von kalten Atomen und Molekülen für die Quantenwissenschaft und -technologie. Dazu gehören Experimente mit dipolaren Molekülen, um diese zum Studium neuer Formen von Quantenmaterie und für Präzissionsmessungen grundlegender physikalischer Gesetze zu nutzen.

[Website TimLangenGropu Cold Molecules, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]
Publikationen von Tim Langen in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Dimensions, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

  

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Kurt Matyas

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Kurt Matyas, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.10.2023 zum Universitätsprofessor für Engineering Management an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Managementwissenschaften, öffnet in einem neuen Fenster (E330) an der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften , öffnet in einem neuen Fensterder TU Wien zugeordnet.

Kurt Matyas stammt aus Wien und studierte Maschinenbau, Studienzweig Betriebswissenschaften, an der TU Wien. Der TU Wien bliebt er auch weiterhin treu und war - nachdem er im Jahr 2000 seine Venia Docendi für das Fach "Betriebstechnik (Industrial Engineering)" mit einer Habilitation zum Thema "Planung und Erhaltung optimaler Produktionsbedingungen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" erlangt hatte - seit 2001 als Ao. Universitätsprofessor am Institut für Managementwissenschaften tätig. Von 2004-2007 war er stellvertretender Studiendekan und von 2008-2015 Studiendekan der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften. Ab 2015 war er für zwei Rektoratsperioden bis 2023 Vizerektor für Studium und Lehre.

Die wissenschaftliche Heimat von Kurt Matyas ist nun der Forschungsbereich Industrial Engineering. Dort beschäftigt er sich einerseits mit dem integrierten Produktions- und Supply Chain/Logistikmanagement insbesondere im Bereich der Instandhaltung und Zuverlässigkeit und andererseits mit dem Qualitäts- und Prozessmanagement. An der TU Wien Academy for Continuing Education ist er gemeinsam mit Ing. Mag. Hannes Hunschofsky Academic Director des Executive MBA Engineering Management, der in Kooperation  mit dem California Institute of Technology (Caltech) angeboten wird.

  

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Hannes MIKULA

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Hannes Mikula, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.10.2023 zum Universitätsprofessor für Chemische Biologie an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Angewandte Synthesechemie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E163) an der Fakultät für Technische Chemie, öffnet in einem neuen Fenster der TU Wien zugeordnet.

Hannes Mikula stammt aus dem Burgenland. Er studierte Technische Chemie an der TU Wien und schloss hier auch im Jahr 2014 sein Doktoratsstudium mit einer Promotio sub auspiciis zum Thema "Advanced synthesis of conjugated metabolites and structural investigations of Fusarium and Alternaria Mycotoxins, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" ab. Gefördert durch ein Erwin Schrödinger Stipendium des FWF wechselte er anschließend als Postdoctoral Fellow an die Massachusetts General Hospital & Harvard Medical School, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster in Boston (USA), bevor er 2016 wieder an die TU Wien zurückkehrte. Von 2016 bis 2021 war seine Gruppe u.a. maßgeblich am EU-Projekt "Click-it, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" beteiligt. Das von Hannes Mikula seit 2019 koordinierte und vom FWF geförderte Zukunftskolleg, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, ermöglichte ihm 2021 eine Laufbahnstelle zum Thema "Chemische Biologie". Im Jahr 2021 erfolgte zudem die Einwerbung eines START-Preises, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster des FWF, gefolgt von einem ERC Starting Grant [TUW-News Artikel, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster] im darauffolgenden Jahr. Nach Abschluss seines Habilitiationsverfahrens im Jahr 2022 beendete er nun seine Laufbahenstelle erfolgreich mit der Qualifizierung zum Associate Professor. 

Die wissenschaftliche Heimat von Hannes Mikula ist der Forschungsbereich Organische und Biologische Chemie am genannten Institut und dort die Forschungsgruppe Molekulare Chemie und Chemische Biologie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, die er auch leitet. Seine Forschung beschäftigt sich u.a. mit der Anwendung der „Click Chemie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ sowie bioorthogonalen Reaktionen, um damit neue molekulare Technologien und darauf aufbauend therapeutische Strategien z.B. für die Behandlung von Krebs zu entwickeln.

Publikationen von Hannes Mikula in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Dimensions, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

  

Univ.Prof. Dipl.-Phys. Dr.rer.nat. Thomas Pohl

Univ.Prof. Dipl.-Phys. Dr.rer.nat. Thomas Pohl, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.10.2023 zum Universitätsprofessor für Theory of Light Matter Interaction an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Theoretische Physik , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster(E136) an der Fakultät für Physik, öffnet in einem neuen Fenster der TU Wien zugeordnet.

Thomas Pohl stammt aus Thüringen in Deutschland und studierte Physik an der Humboldt Universität Berlin. Seine Doktorarbeit führte er am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden wie auch an der TU Dresden durch, wo er 2005 mit einer Dissertation über "Relaxationsdynamik ultrakalter Plasmen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" promovierte. Ein PostDoc führte ihn anschließend in die USA an das Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster in Cambridge bei Boston (Massachusetts). 2008 übersiedelte er wieder zurück an das Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden, jetzt als Forschungsgruppenleiter. Nach fast 10-jähriger Tätigkeit am Max-Planck-Institut konnte er 2017 eine Niels-Bohr Professur für Physik an der Universität von Aarhus (Dänemark) antreten. Thomas Pohl ist Träger zahlreicher Preise u.a. der Otto-Hahn-Medaille, dem Gustav-Hertz-Preis u.v.m. 

Die wissenschaftliche Heimat von Thomas Pohl ist nun das genannte Institut, wo er sich mit der Physik der einzelnen Quantensysteme und ihres kollektiven Verhaltens, das sich aus den gegenseitigen Wechselwirkungen und der starken Kopplung an das Licht ergeben kann, beschäftigt.

Publikationen von Thomas Pohl in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Dimensions, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

  

Harald Stühlinger

Univ.Prof. Dr.sc.ETH Harald R. Stühlinger, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.10.2023 zum Universitätsprofessor für Kunstgeschichte an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster(E251) an der Fakultät für Architektur und Raumplanung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien zugeordnet.

Harald R. Stühlinger stammt aus Kapfenberg in der Steiermark. Er studierte Architektur an der TU Wien und am IUAV in Venedig, wie auch Kunstgeschichte an der Universität Wien. Nach einer kurzen Zeit als Assistent am Institut für Kunstgeschichte der TU Wien, verlegte er ab 2004 seinen Lebensmittelpunkt in die Schweiz, wo er an der ETH Zürich als Assistent am Lehrstuhl für die Geschichte des Städtebaus arbeitete und ein Doktorat im Jahr 2013 mit dem Thema "Der Wettbewerb zur Wiener Ringstrasse. Entstehung und Interpretation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" abschloss. Anschließend war er bis 2017 ebendort Dozent für Geschichte des Städtebaus. Seit 2017 war er Professor für Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte an der FHNW Muttenz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (der Fachhochschule Nordwest Schweiz).

Die wissenschaftliche Heimat von Harald R. Stühlinger ist nun der Forschungsbereich Kunstgeschichte, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am genannten Institut. Dort beschäftigt er sich mit Fragen zur Baukultur, zum Verhältnis der Medien zu Architektur und Städtebau sowie zu Fragen der Ästhetik im postfossilen Zeitalter.

  

Univ.Prof. Mag.arch. Juri TROY

Univ.Prof. Arch. Mag.arch. Juri Troy, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.10.2023 zum Universitätsprofessor für Holzbau und Entwerfen im urbanen Raum an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Architektur und Entwerfen , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster(E253) an der Fakultät für Architektur und Raumplanung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien zugeordnet.

Juri Troy stammt aus Bregenz in Vorarlberg. Nach einer Steinmetz- und Hochbauausbildung in Vorarlberg und dem Architekturstudium an der Universität Innsbruck sowie der Akademie der Bildenden Künste in Wien, gründete Juri Troy 2003 sein eigenes Architekturbüro in Wien, das seit 2011 offiziell als Juri Troy Architects, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster mit Sitz in Wien und Bregenz firmiert. Er war anschließend Vorstandsmitglied der Berufsvereinigung Bildender Künstler Vorarlbergs, Mitglied der Kunstkommission des Landes Vorarlberg,  Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Architektur, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster sowie Mitglied des Fachbeirat für das Holzmagazin, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Von 2020-23 hatte er eine Professur für klimagerechte und ressourcenschonende Architektur an der HFT Stuttgart, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster inne. Zudem war er mehrmals an der TU Wien als Lehrbeauftragter tätig. Seine Projekte wurden unter anderem mit dem Österreichischen Bauherrnpreis, dem International Chicago Athenaeum Award, dem Green Good Design Award, dem 40 under 40 Award der EU und dem Greenbuilding FrankfurtRheinMain Award ausgezeichnet.

Die wissenschaftliche Heimat von Juri Troy ist nun der Forschungsbereich Hochbau und Entwerfen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, wo er sich mit dem Thema Holzbau beschäftigt.

[Website Juri Troy - Fakultät Architektur und Raumplanung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

Juri Troys Professur ist eine sogenannte "Stiftungsprofessur" und wird durch Mitteln des Waldfonds, einer Initiative des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (Newsmeldung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) gefördert und im Rahmen des Programms Think.Wood, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der Österreichischen Holzinitiative durchgeführt.

SEPTEMBER 2023

  

Csenscics Ernst

Associate Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Ernst Karl Csencsics , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterist seit dem 1.9.2023 dem Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E376) an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Wien als Assoziierter Professor für Messsysteme (Measurement Systems) zugeordnet.

Ernst Csencsics stammt aus Wien. Er hat Elektrotechnik an der TU Wien studiert und dort auch im Jahr 2017 mit Auszeichnung (Promotio sub auspiciis Praesidentis rei publicae) mit einer Disseration über "Integrated design of high performance mechatronics for optical inline metrology systems, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" promoviert. Anschließend blieb er der TU Wien als PostDoc verbunden und konnte 2020 eine Laufbahnstelle zum Thema "Metrologie (Metrology Systems" für sich lukrieren, die er nun mit der Qualifizierung zum Assoziierten Professor abschloss. Im Jahr 2023 erlangte er auch die Venia Docendi für das Fach "Messsysteme (Measurement Systems)" mit einer Habilitationsschrift  zum Thema "High Precision Inline Measurement Systems". Zu erwähnen ist, dass er zudem zahlreiche Preiese und Auszeichungen gewonnen hat, wie z.B. den Best Paper Award der IEEE/ASME Transactions on Mechatronics (2018), den Best Paper Award bei der IEEE International Instrumentation and Measurement Technology Conference (I2MTC, 2022) und den Ernst Fehrer Preis der TU Wien (2018) und den Best Student Paper Award bei der American Control Conference (2016) gewonnen hat.

Die wissenschaftliche Heimat von Ernst Csencsics ist der Forschungsbereich Intelligente Mechatronische Systeme (E376-01) am genannten Institut. Dort beschäftigt er sich mit Themen und Methoden im Bereich opto-mechatronischer Messprinzipien, Hochleistungsmechatronik, und Precision Engineering für den ganzheitlichen Entwurf robotergestützter 3D Inline-Messsysteme und wissenschaftlicher Instrumente und Messgeräte der nächsten Generation.

Website Ernst Csencsics, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Youtube Kanal der Arbeitgruppse ACIN, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Advanced Mechatronic Systems Group) 

Publikationen von Ernst Csencsics in den Datenbanken  Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Dimensions, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

  

Lindorfer Martina

Associate Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Martina Lindorfer, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.9.2023 dem Institut für Logic and Computation , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster(E192) an der Fakultät für Informatik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster als Assoziierte Professorin für Security zugeordnet.

Martina Lindorfer stammt aus Linz in Oberösterreich und erlangte einen Bachelor in Computer and Media Security an der FH Oberösterreich in Hagenberg. Anschließend wechselte sie an die TU Wien (Master in Software Engineering and Internet Computing) und promovierte dort im Jahr 2016 mit einer Dissertation über "Malware through the looking glass : malware analysis in an evolving threat, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" mit Auszeichung (Promotio Sub Auspiciis Praesidentis). Ein PostDoc brachte sie anschließend an die University of California in Santa Barbara (USA). 2018 übersiedelte sie zurück nach Österreich: sie konnte eine Laufbahnstelle zum Thema "Security" für sich an der TU Wien lukrieren, die sie nun mit der Qualifizierung zur Assoziierten Professorin abschloss. Martina Lindorfers wissenschaftliche Arbeit wurde schon mehrfach ausgezeichnet: 2018 bekam sie den Cor Baayen Early Career Researcher Award, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, einen renommierten Preis für Nachwuchswissenschaftler_innen im Bereich Informatik und Angewandte Mathematik, 2019 den Hedy Lamarr Award, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und 2020 den CyberW Early Career Award, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Seit 2019 ist sie außerdem Key Researcher an der SBA Research, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, dem größten österreichischem Forschungszentrum, das sich ausschliesslich mit IT Sicherheit beschäftigt.

Die wissenschaftliche Heimat von Martina Lindorfer ist der Forschungsbereich Security and Privacy, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am genannten Institut (E192-06). Dort beschäftigt sie sich mit dem Thema Systemsicherheit, insbesondere der mobilen Sicherheit und Datenschutz, sowie der Analyse von Malware.

Website Martina Lindorfer, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Publikationen von Martina Lindorfer in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Dimensions, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

  

Löffler Stefan

Associate Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Stefan Löffler, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.9.2023 dem Fachbereich Universitäre Serviceeinrichtung für Transmissions- Elektronenmikroskopie (USTEM) als Assoziierter Professor für Elektronenmikroskopie zur Materialcharakterisierung zugeordnet.

Stefan Löffler stammt aus Wien und studierte Technische Physik an der TU Wien. Seine Dissertation - er promovierte im Jahr 2013 mit Auszeichnung - zum Thema "Study of real space wave functions with electron energy loss spectrometry, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" führte er unter Verwendung der USTEM-Infrastruktur am Institut für Festkörperphysik durch. Zudem wurde seine wissenschaftliche Arbeit schon 2011 durch den Fritz-Grasenick-Preis , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterder Österreichischen Gesellschaft für Elektronenmikroskopie (ASEM) geehrt. Ein PostDoc führte ihn anschließend (2015-2016) zum Canadian Centre for Electron Microscopy, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster an der McMaster Universität in Hamilton bei Toronto (Kanada). Anschließend kehrte er wieder an die TU Wien zurück und konnte 2016 eine Laufbahnstelle zum Thema "Elektronenmikroskopie zur Materialcharakterisierung" für sich lukrieren, die er nun mit der Qualifizierung zum Assoziierten Professor abschloss. Im Jahr 2023 erlangte er auch die Venia Docendi für das Fach Physikalische Analytik“ („physical analytics“) mit einer Habilitation über "Development of Advanced Characterization Techniques in Transmission Electron Microscopy".

Die wissenschaftliche Heimat von Stefan Löffler ist die Universitäre Serviceeinrichtung für Transmissions- Elektronenmikroskopie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (USTEM). Dort beschäftigt er sich mit der Verbesserung bestehender sowie der Entwicklung neuer elektronenmikroskopischer Methoden, die dann auch im Rahmen der zahlreichen Forschungs- und Industriekooperationen von USTEM eingesetzt werden können.

Webpage Stefan Löffler

Publikationen von Stefan Löffler in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster,  Repositum, öffnet eine externe URL in einem neuen FensterWeb of Science, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Dimensions, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

  

Orehounig Kristina

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Kristina Orehounig, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.9.2023 zur Universitätsprofessorin für Building Science and Human Ecology an der Technischen Universität Wien bestellt. Sie ist dem Institut für Architekturwissenschaften, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E259) an der Fakultät für Architektur und Raumplanung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien zugeordnet.

Kristina Orehounig stammt aus Mödling bei Wien und studierte Architektur an der TU Wien. Im Jahr 2009 promovierte sie mit einer Dissertation zum Thema "Thermal, acoustical, and visual performance aspects of traditional bath buildings, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Dafür wurde ihr von der TU Wien der Ressel-Preis des Jahres 2009 zugestanden [News-TU Wien, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster].  Sie blieb weiterhin als PostDoc der TU Wien verbunden und konnte 2011 eine Laufbahnstelle zum Thema "Building performance computing" für sich lukrieren. Im Jahr 2012 brach sie jedoch ihre Zelte in Wien ab und übersiedelte in die Schweiz, um als Forscherin zuerst an der ETH Zürich und dann an der Empa, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) zu arbeiten. Ab 2018 war sie dort Leiterin des Urban Energy Systems Laboratory, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Lecturer am Department Architektur, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der ETH Zürich. Abgesehen vom Ressel-Preis aus dem Jahr 2009 ist ihre wissenschaftliche Arbeit mehrfach ausgezeichnet worden (Österreichischer Baupreis, Wirtschaftskammerpreis, Outstanding young contributor IBPSA etc.).

Die wissenschaftliche Heimat von Kristina Orehounig ist nun der Forschungsbereich Bauphysik und Bauökologie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Dort beschäftigt sie sich mit der Entwicklung von Methoden, Strategien und Lösungen um Gebäude und Städte in nachhaltige und emissionsfreie Systeme zu transformieren.

Publikationen von Kristina Orehounig in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Dimensions, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

AUGUST 2023

  

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Gerald MATZ

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Gerald Matz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.8.2023 zum Universitätsprofessor für Maschinelles Lernen in der Telekommunikation an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institute of Telecommunications, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E389) an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Wien zugeordnet.

Gerald Matz stammt aus dem Burgenland und hat Elektrotechnik an der TU Wien studiert. Im Jahr 2000 promovierte er - ebenso an der TU Wien - mit einer Dissertation zum Thema "A time-frequency calculus for time-varying systems and nonstationary processes with applications, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Seine Venia Docendi, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster für das Fach „Nachrichtentechnische Systeme“ ("Communication Systems") erlangte er im Jahr 2004 mit einer Habilitation über "Time-varying linear systems in wireless communications, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Anschließend ermöglichte ihm ein Erwin Schrödinger Stipendium des FWF einen Forschungsaufenthalt an der École supérieure d’électricité in Paris (Supélec, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) bis 2005. Zurück in Österreich blieb Gerald Matz der TU Wien weiterhin als a.o. Professor verbunden und konnte sich hier, auch aufgrund der Einwerbung einiger FWF, WWTF und EU-Projekte wissenschafltich etablieren. Mehrere Auslandsaufenthalte führten ihn in den nächsten Jahren u.a. an die ETH Zurich (Schweiz, 2007) und an die ENSEEIHT (Toulouse, France, 2011). Er ist zudem Deputy Editor-in-Chief des IEEE Journals "Transactions on Signal Processing, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" und Mitherausgeber des Buches Wireless Communications over Rapidly Time-Varying Channels, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (New York: Academic, 2011). Im Jänner 2023 wurde Gerald Matz für seine Beiträge zur Signalverarbeitung für die Funkübertragung in nichtstationären Umgebungen zum IEEE Fellow ernannt [News Meldung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster TU Wien]. 

Die wissenschaftliche Heimat von Gerald Matz ist der Forschungsbereich Signal Processing, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, den er seit 2020 leitet. Dort beschäftigt er sich mit Fragen zur Signal- und Informationsverarbeitung, Informations- und Kommunikationstheorie und maschinellem Lernen.

Publikationen von Gerald Matz in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Dimensions, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

  

Associate Prof. Dipl.-Phys. Dr.techn. Michael SCHNEIDER

Associate Prof. Dipl.-Phys. Dr.techn. Michael Schneider, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.8.2023 dem Institut für Sensor- und Aktuatorsysteme (E366) an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Wien als Assoziierter Professor für Advanced Piezoelectric Microsystems zugeordnet.

Michael Schneider stammt aus dem Saarland und studierte am Karlsruher Institut für Technologien (KIT) Physik. Nach Abschluss seines Studiums 2009 übersiedelte er nach Wien, wo er an der TU Wien im Jahr 2014 mit einer Dissertation zum Thema "Einfluss der Schichtdicke und der Substratvorbehandlung auf die elektro-mechanischen Eigenschaften von gesputterten Aluminiumnitrid-Dünnfilmen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" mit Auszeichnung promovierte. Danach blieb er als PostDoc der TU Wien verbunden und konnte 2020 die Laufbahnstelle zum Thema "Advanced Piezoelectric Microsystems" für sich lukrieren, die er nun mit der Qualifizierung zum Assoziierten Professor abschloss. Im Jahr 2021 erlangte er zudem die Venia Docendi für das Fach "Mikrosystemtechnik" (Microsystems technology") mit einer Habilitationsschrift  zum Thema "Piezoelectric silicon microsystems : from robust materials to advanced device concepts, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Seit September 2022 leitet er das CD Labor für Piezoelektrische Silizium MEMS mit erhöhter Sensitivität und Responsivität, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, in dem er zusammen mit seinem Team Fragestellungen zum Rauschen in piezoelektrischen Materialien und zum nicht-linearen Verhalten von bi-stabilen PiezoMEMS Bauelementen untersucht.

Die wissenschaftliche Heimat von Michael Schneider ist der Forschungsbereich Mikrosystemtechnik (E366-02) am genannten Institut. Dort beschäftigt er sich mit dem Design und der Konzep­tion von piezo­elek­trischen Mikro­systemen für den Einsatz in unterschiedlichsten Anwendungsszenarien von Viskositätsmessungen in Flüssigkeiten hin zu Ultraschallemittern. Auch grundlegende Fragestellungen zur Mechanik von Mikrosystemen sowie Materialaspekten sind ein zentraler Fokus seiner Forschungsarbeiten. 

[Website Michael Schneider, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

Publikationen von Michael Schneider in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Web of Science, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

  

Oliver Spadiut

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Oliver Spadiut , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterwurde mit Wirksamkeit vom 1.8.2023 zum Universitätsprofessor für Integrierte Bioprozessentwicklung an der TU Wien bestellt. Er ist dem Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und technische Biowissenschaften (E166) der Fakultät für Technische Chemie der TU Wien zugeordnet.

Oliver Spadiut stammt aus Wien. Er studierte an der BOKU Lebensmittel- und Biotechnologie umd promovierte ebendort im Jahr 2008 mit einer Dissertation über "Pyranose 2-oxidase : playground for enzyme evolution, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Ein anschließender PostDoc Aufenthalt brachte ihn an die KTH in Stockholm (Schweden). Zurück in Österreich wechselte er als Universitätsassistent an die TU Wien und leitet seit 2015 eine Forschungsgruppe über "Integrierte Bioprozessentwicklung"2016 konnte er eine Laufbahnstelle zum Thema "Integrierte Bioprozessentwicklung" für sich lukrieren, die er im Juni 2018 erfolgreich mit der Qualifizierung zum Associate Professor beenden konnte. Schon im Jahr 2015 erlangte er zudem die Venia Docendi für das Fach "Biotechnologie (Biotechnology)" mit einer Habilitation zum Thema "Horseradish peroxidase - from genome to protein, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Oliver Spadiut hat im Laufe seiner wissenschaftlichen Karriere viele Preise für sich lukrieren können und ist Mitbegründer des Start-Ups NOVOARC, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (News der TUW, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster). Zudem ist er Honorarprofessor, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster an der IMC FH Krems und leitet seit Anfang 2023 das CD Labor „Inclusion Body Prozessierung 4.0“., öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Die wissenschaftliche Heimat von Oliver Spadiut ist Forschungsbereich Bioverfahrenstechnik am genannten Institut, den er seit Juni 2022 leitet. Dort beschäftigt er sich mit der Entwicklung von mikrobiellen Bioprozessen für die Herstellung von wertgeschöpften Produkten der roten und weissen Biotechnologie. Außerdem arbeitet er an der Reduktion von Wasserverbrauch und CO2 Ausstoß, sowie an der Digitalisierung dieser Bioprozesse. 

Publikationen von Oliver Spadiut in der Datenbank Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

JULI 2023

   

Benedikt Schwarz

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Benedikt Schwarz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.7.2023 zum Universitätsprofessor für Optoelektronische Bauelemente an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Festkörperelektronik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E362) an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Wien zugeordnet.

Benedikt Schwarz stammt aus Tirol. Er studierte Elektrotechnik an der TU Wien und promovierte ebendort im Jahr 2015 mit einer Dissertation über das Thema "Monolithic integration of mid-infrared photonics, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" bei Prof. Strasser. Er war mehrfach als Visiting Researcher an der Harvard University tätig und wurden bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Würdigungspreis des BMWF, dem Photonics21 Student Innovation Award, dem INiTS Award und dem FACSS Innovation Award. Im Jahr 2019 konnte er zudem erfolgreich einen ERC Grant, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster [News Meldung TUW], öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster lukrieren. Dies ermöglichte ihn die erfolgreiche Aufnahme der Laufbahnstelle "Modellierung und Realisierung monolithischer Frequenzkämme", die er im Juni 2022 mit der Qualifizierung zum Assoziierten Professor abschloss. 2021 erlangte er zudem seine Venia Docendi für das Fach "Nanoelektronik und Photonik" ("Nanoelectronics and Photonics") mit einer Habilitationsschrift über das Thema "Towards chip integrated mid-infrared spectrometers, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster".

Die wissenschaftliche Heimat von Benedikt Schwarz ist der Forschungsbereich Optoelektronische Materialien, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E362-01) am Institut für Festkörperelektronik. Hier forscht er u.a. an kompakten, tragbaren und energiesparenden Lasersensoren, mit denen Umweltschadstoffe und auch diagnostizierbare Krankheiten nachgewiesen werden sollen.

Publikationen von Benedikt Schwarz in den Datenbanken Scopus , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterund Web of Science, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

  

Richard Wilhelm

Associate Prof. Dr.rer.nat. Richard Arthur Wilhelm , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterist seit dem 1.7.2023 dem Institut für Angewandte Physik (E134) an der Fakultät für Physik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien als Assoziierter Professor für "Ionen- und Plasmaphysik" zugeordnet.

Richard A. Wilhelm stammt aus Erfurt in Thüringen (D) und hat Physik an der TU Dresden studiert, sowie dort auch mit einer Dissertation über die "Wechselwirkung langsamer hochgeladener Ionen mit Ionenkristalloberflächen und ultradünnen Kohlenstoffmembranen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" im Jahr 2014 mit Auszeichnung promoviert. Anschließend welchselte er als PostDoc an das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf,  übersiedelte aber 2016 nach Österreich, um an der TU Wien zuerst ebenfalls als PostDoc, dann als Univ.Assistent zu forschen. 2019 konnte er - nach Einwerbung eines START-Preises über "Die Beobachtung von Ionenstreuung in Echtzeit, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" [Artikel TU Wien News, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Presse-Artikel, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster] - eine Laufbahnstelle zum Thema "Ionen- und Plasmaphysik" für sich lukrieren, die er nun mit der Qualifizierung zum Associate Professor erfolgreich beenden konnte. 2023 erlangte er zudem die Venia Docendi für das Fach "Experimentalphysik" ("Experimental Physics") mit einer Habilitationsschrift über "The charge exchange of slow highly charged ions at surfaces unraveled with freestanding 2D materials, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". 

Die wissenschaftliche Heimat von Richard A. Wilhelm ist der Forschungsbereich Atomic and Plasma Physics (134-03) am genannten Institut. Hier forscht er zu Themen der Wechselwirkung von Ionen mit Oberflächen, insbesondere dem Ladungsaustausch in ultradünnen Schichten und 2D Materialien. Weitere Forschungsthemen schließen auch die Ultrakurzzeitphysik mit Ionen sowie die Koinzidenzspektroskopie von ioneninduzierten Sekundärteilchen ein

Publikationen von Richard A. Wilhelm in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Web of Science, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

[Webpage Forschungsgruppe Richard A. Wilhelm, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

JUNI 2023

  

 

Tibor Grasser

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Tibor Grasser , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterwurde mit Wirksamkeit vom 1.6.2023 als Universitätsprofessor für Quantenelektronik an der Technischen Universität Wien bestätigt (er hatte zuvor seit Oktober 2018 eine § 99(4) Professur inne). Er ist weiterhin dem Institut für Mikroelektronik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E360) der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik zugeordnet. 

Tibor Grasser stammt aus Wien und hat Elektrotechnik an der TU Wien studiert. Im Jahr 1999 promovierte er mit Auszeichung  - ebenso an der TU Wien - mit einer Disseration zum Thema "Mixed-mode device simulation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Seine Venia Docendi für das Fach „Mikroelektronik" erlangte er 2002 mit einer Habilitation zum Thema "Simulation of miniaturized semiconductor devices, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Danach blieb er der TU Wien verbunden - seit 2002 als Associate Professor - und leitete von 2003 bis 2010 das CD Labor für Technologie-CAD in der Mikroelektronik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Tibor Grasser ist in mehreren internationalen Fachgremien tätig und bestens fachlich vernetzt (seit 2016 ist er ein IEEE Fellow, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster). 2022 konnte er zudem einen ERC Advanced Grant, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, der mit 2,5 Millionen Euro dotiert ist, für das Projekt "F2GO – Fluoride für die 2D-Nanoelektronik der nächsten Generation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" lukrieren.

Tibor Grasser ist seit 2016 Leiter des Instituts für Mikroelektronik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Dort befasst er sich bereits seit mehr als 15 Jahren mit Isolatoren für Halbleiterbauelemente und seit einigen Jahren mit ultradünnen 2D-Materialien für elektronische Bauelemente.

Publikationen von Tibor Grasser in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Web of Science, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

[Wikipedia Tibor Grasser, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

  

Sandra Müller

Associate Prof. Dr.rer.nat. Sandra Müller, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.6.2023 dem Institut für Diskrete Mathematik und Geometrie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E104) an der Fakultät für Mathematik und Geoinformation der TU Wien als Assoziierte Professorin für "Mengenlehre" zugeordnet.

Sandra Müller hat an der Universität Münster sowohl Mathematik als auch Informatik studiert. Anschließend promovierte sie ebendort im Fach Mathematik im Jahr 2016 mit einer Dissertation zum Thema "Pure and Hybrid Mice with Finitely Many Woodin Cardinals from Levels of Determinacy, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Als PostDoc wechselte sie danach an die Universität Wien, wo sie 2020 ein L’ Oréal Österreich Stipendium, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster für sich lukrieren konnte. Die Einwerbung eines FWF Elise Richter Fellowships, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster sowie eines FWF START Preises, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ermöglichte ihr die Erlangung einer Laufbahnstelle zum Thema "Mengenlehre" an der TU Wien (an die sie 2021 wechselte), die sie nun mit der Qualifizierung zur Assoziierten Professorin abschloss. 2022 erlangte sie zudem die Venia Docendi für das Fach "Mathematik" mit einer Habilitationsschrift  zum Thema "The interplay of determinacy, large cardinals, and inner models, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Außerdem erhielt sie 2022 einen Förderungspreis der ÖMG, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Österreichische Mathematische Gesellschaft) und ist - auch seit 2022 - Mitglied der jungen Akademie , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterder ÖAW.

Die wissenschaftliche Heimat von Sandra Müller ist der Forschungsbereich Algebra (E104-01). Dort beschäftigt sie sich mit Themen rund um die "Mengenlehre", insbesondere in den Bereichen innere Modelltheorie, Determiniertheitsaxiome und deskriptive Mengenlehre, sowie deren Beziehungen und Verbindungen zu anderen Bereichen der Logik und Mathematik.

[Webpage Sandra Müller, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster; Publikationen Sandra Müller, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]
Publikationen von Sandra Müller in der Datenbank  Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

  

Ott

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Christian Ott, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.6.2022 zum Universitätsprofessor für Robotik an der Technischen Universität Wien befristet bestellt und mit 1.6.2023 entfristet. Er ist dem Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E376) der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik zugeordnet. 

Christian Ott stammt aus Salzburg und studierte an der JKU (Johannes Kepler Universität) in Linz Mechatronik. 2001 schloss er sein Studium ab und war anschließend als Forscher bis 2007 am DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) in München tätig. Mit einer Dissertation zum Thema "Cartesian impedance control of flexible joint manipulators, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" promovierte er zwischenzeitlich im Jahr 2005 an der Universität des Saarlandes. 2007 erfolgte ein weiterer Umzug nach Japan an die Universität von Tokyo, wo er bis 2009 als Assistant Professor tätig war. Danach kehrte er wieder nach München ans DLR zurück, wo er eine Arbeitsgruppe zur Regelung von humanoiden Laufrobotern aufbaute und ab 2014 die Leitung der Abteilung „Analyse und Regelung komplexer Robotersysteme“ am Institut für Robotik und Mechatronik innehatte. 

Christian Otts wissenschaftliche Heimat an der TU Wien ist der Forschungsbereich Komplexe Dynamische Systeme, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E376-02) am Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik.

MAI 2023

  

Filipovic Lado

Associate Prof. Dr.techn. Lado Filipovic, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.5.2023 dem Institut für Mikroelektronik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E360) an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Wien als Assoziierter Professor für Modellierung und Simulation von integrierbaren Halbleitersensoren zugeordnet.

Lado Filipovic stammt aus Sarajevo im heutigen Bosnien und Herzegowina. Aufgewachsen in Kanada, hat er Elektrotechnik an der Carleton University in Ottawa (Kanada) studiert. Schon während seiner Studienzeit beschäftigte er sich in Rahmen einer Anstellung bei Curtiss-Wright Controls - Embedded Computing, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (jetzt Curtiss-Wright Defense Solutions) mit mikroelektronischen Bauteilen und eingebetteten Systemen. 2009 übersiedelte er nach Österreich, wo er 2012 an der TU Wien mit dem Thema "Topography simulation of novel processing techniques, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" promovierte. Das erfolgreiche Einwerben von zahlreichen Projekten bei der EU und nationalen Fördergebern ermöglichte ihm 2018 die Erlangung einer Laufbahnstelle zum Thema "Modellierung und Simulation von integrierbaren Halbleitersensoren", die er nun mit der Qualifizierung zum Assoziierten Professor abschloss. Im Jahr 2020 erlangte er zudem die Venia Docendi für das Fach "Mikro-und Nanoelektronik" ("Micro- and Nanoelectronics") mit einer Habilitationsschrift  zum Thema "Semiconductor based integrated sensors, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Lado Filipovic ist Teil des Managementkomitees renommierter internationaler IEEE-Konferenzen wie der IIRW und ist Mitglied des technischen Programmkomitees mehrerer von IEEE gesponserter Konferenzen wie SISPAD und IEEE Sensors.

Die wissenschaftliche Heimat von Lado Filipovic ist das Institut für Mikroelektronik, wo sein Forschungsschwerpunkt auf der Herstellung, dem Betrieb, der Stabilität und der Zuverlässigkeit neuartiger Halbleiter-basierten Sensoren, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster unter Verwendung fortschrittlicher Prozess- und Bauelementesimulationen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster liegt. Seine Forschungsinteressen umfassen die Optimierung kommerzieller Geräte auf der Grundlage etablierter Materialien (z. B. Silizium) sowie die Untersuchung des Potenzials neuartiger Materialsysteme (z. B. 2D-Materialien) in der Sensorik.

[Website Lado Filipovic, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

Publikationen von Lado Filipovic in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Web of Science, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

   

Steiger Matthias

Associate Prof. DI Dr.techn. Matthias Steiger , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterist seit dem 1.5.2023 dem Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und technische Biowissenschaften (E166) an der Fakultät für Technische Chemie der TU Wien als Assoziierter Professor für Biochemie zugeordnet.

Matthias Steiger kommt aus Wien und studierte Technische Chemie an der TU Wien. 2010 promovierte er ebendort mit einer Dissertation über das Thema "Einbringung eines N-Acetylneuraminsäure-Syntheseweges in Hypocrea (Trichoderma), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Anschließend forschte er als PostDoc am Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib), an der Universität für Bodenkultur und an der Universität Leiden (Niederlande). 2019 bewarb er sich erfolgreich um eine Laufbahnstelle zum Thema "Biochemie" an der TU Wien, die er nun mit der Qualifizierung zum Assoziierten Professor abschloss.  Im Jahr 2020 erlangte er zudem die Venia Docendi für das für das Fach "Biochemie" ("Biochemistry") mit einer Habilitationsschrift  zum Thema "Bridging biochemical boundaries : the impact of transport and compartmentalization on metabolic engnineering endeavors, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster".

Die wissenschaftliche Heimat von Matthias Steiger ist der Forschungsbereich Biochemische Technologie, wo er eine Forschungsgruppe (E166-05-2) zum Thema Biochemie leitet. Dort beschäftigt er sich mit mit der Produktion von Biochemikalien wie organischen Säuren, Proteinen und anderen Biomassebestandteilen mit Hilfe von verbesserten Mikroorganismen (filamentösen Pilzen und Hefen).

Publikationen von Matthias Steiger in Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Web of Science, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

APRIL 2023

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Sabine Andergassen

Associate Prof. Dr.rer.nat. Sabine Andergassen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.4.2023 dem Institut für Information Systems Engineering, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E194) an der Fakultät für Informatik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster als Assoziierte Professorin für Computational Quantum Science zugeordnet.

Sabine Andergassen stammt aus Bozen (Italien) und schloss mit Auszeichnung ein Physik-Studium an der Universität Rom "La Sapienza" ab. Nach dem Studium wechselte sie ans Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart und promovierte an der Universität Stuttgart im Jahr 2006 mit einer Dissertation über "Functional renormalization group analysis of Luttinger liquids with impurities, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Nach einem PostDoc Aufenthalt an der CNRS Grenoble, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wechselte sie wieder in den deutschsprachigen Raum, und zwar als Assistant Professorin im Jahr 2008 zuerst an die RWTH Aachen (hier auf eine W1 Professur) und ab 2012 an die Universität Wien (hier im Rahmen einer Laufbahnstelle). 2014 erlangte sie eine W3 Professur an der Universität Tübingen.

Die wissenschaftliche Heimat von Sabine Andergassen ist nun der Forschungsbereich Machine Learing, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am genannten Institut, aber auch der Forschungsbereich Correlations: Theory and Experiments am Institut für Festkörperphysik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E138) der Fakultät Physik, wo sie sich mit der theoretischen Beschreibung von Quantenvielteilchensystemen beschäfitgt.

Publikationen von Sabine Andergasse in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Web of Science, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

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Julia Eisenberg

Associate Prof. Dr.rer.nat. Julia Eisenberg, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.4.2023 dem Institut für Stochastik und Wirtschaftsmathematik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E105) an der Fakultät für Mathematik und Geoinformation der TU Wien als Assoziierte Professorin für "Versicherungsmathematik" zugeordnet.

Julia Eisenberg stammt aus Düsseldorf. Nach dem Studium der Mathematik an der Universität Duisburg-Essen wechselte sie zum Promovieren an die Universität Köln (Dissertation "Optimal Control of Capital Injections by Reinsurance and Investments, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster"). 2010 übersiedelte sie nach Wien und ist seitdem der TU Wien verbunden. Im Rahmen ihres Elise-Richter Projektes "Aktuarielle Kontrollprobleme unter Stochastischer Verzinsung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" erlangte sie 2019 die Venia Docendi für "Angewandte Mathematik (Applied Mathematics")" mit einer Habilitationsschrift über "The time-value of money in actuarial control problems, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Seit 2021 ist sie "Honorary Fellow" an der Universität Liverpool, wo sie einige Zeit als Lecturer tätig war. Dies alles ermöglichte ihr eine Laufbahnstelle an der TU Wien, die sie nun erfolgreich mit der Qualifizierung zur Associate Professorin beendete.

Die wissenschaftliche Heimat von Julia Eisenberg ist der Forschungsbereich Risikomanagement in Finanz- und Versicherungsmathematik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am genannten Institut, wo sie sich mit Kontrollproblemen in versicherungsmathematischen Fragestellungen beschäfitgt.

Publikationen von Julia Eisenberg in den Datenbanken Scopus , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterund Web of Scienc.

  

Mate Gerencser

Associate Prof. Mate Gerencser, PhD, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster  ist seit dem 1.4.2023 dem Institut für Analysis und Scientific Computing, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E101) an der Fakultät für Mathematik und Geoinformation der TU Wien als Assoziierter Professor für "Numerik stochastischer Differentialgleichungen" zugeordnet.

Mate Gerencser stammt aus Budapest in Ungarn und studierte mit Auszeichnung ebendort Mathematik an der Eötvös-Loránd-Universität Budapest. Anschließend übersiedelte er nach Schottland und promovierte 2016 mit einer Dissertation über "Stochastic PDEs with extremal properties, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" an der Universität von Edinburgh. Nach einem kurzen Zwischenstop an der Universität Warwick (England) brachte ihn eine PostDoc-Stelle nach Österreich an das IST Austria. Im Jahr 2020 konnte er eine Laufbahnstelle zum Thema "Numerik stochastischer Differentialgleichungen" an der TU Wien für sich lukrieren, die er nun erfolgreich mit der Qualifizierung zum Associate Professor beendete. 2022 erlangte er zudem die Venia Docendi für das Fach "Mathematik" ("Mathematics") mit einer Habilitationsschrift über "On quasilinear stochastic PDEs, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster".

Die wissenschaftliche Heimat von Mate Gerencser ist der Forschungsbereich Analysis, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am genannten Institut, wo er sich mit stochastischen (gewöhnlichen und partiellen) Differentialgleichungen beschäftigt.

[Webpage Mate Gerencser, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]
Publikationen von Mate Gerencser in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Web of Science , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

  

Huber Markus

Univ.Prof. Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Marcus Huber, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.4.2023 zum Universitätsprofessor für Quanteninformation und Quantenthermodynamik  an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Atominstitut, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E141) der Fakultät für Physik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Marcus Huber hat Physik an der Universität Wien studiert und dort auch im Jahr 2010 mit dem Thema "Entanglement and geometry in multipartite systems, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" promoviert. Nach einer kurzen Zeit als PostDoc Forscher an der Universität Wien, wechselte er 2012 - als Marie-Curie Fellow - zuerst an die Universität von Bristol (UK) und anschließend von 2013 bis 2015 an die "Universitat Autonoma de Barcelona" (Spanien) bzw. als Visiting Scientist an das ICFO (Institute of Photonic Sciences), ebenfalls in Barcelona. Ein SNF-AMBIZIONE Grantee brachte ihn kurzfristig 2015/2016 an die Universität von Genf (Schweiz). Das Einwerben des START Projekts "Die Bedeutung von Quanteninformation in der Thermodynamik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" ermöglichte ihm im Jahr 2016 eine Rückkehr nach Österreich an das IQOQI Vienna, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Institut für Quantenoptik und Quanteninformation Wien) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Im Jahr 2020 bewarb er sich erfolgreich auf die Laufbahnstelle "Quantensimulation - Quantensensorik" und wechselte somit an die TU Wien, die er erfolgreich im Februar 2022 als Associate Professor beendet. Im März 2022 konnte er zudem einen ERC Consolidator Grant , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenstereinwerben.

Marcus Huber hat die Leitung des Atominstituts inne. Seine wissenschaftliche Heimat ist der Forschungsbereich Quantenoptik und Quanteninformation ebendort, den er auch leitet. 

Publikationen von Marcus Huber in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Web of Scienc, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

  

Waltl Michael

Associate Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Michael Waltl, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.4.2023 dem Institut für Mikroelektronik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E360) an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Wien als Assoziierter Professor für "Robuste Mikroelektronik" zugeordnet.

Michael Waltl stammt aus Oberösterreich. Er studierte Elektrotechnik an der TU Wien (mit Auszeichnung) und promovierte ebendort im Jahr 2016 mit seiner Dissertation (summa cum laude) zum Thema "Experimental characterization of bias temperature instabilities in modern transistor technologies, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Anschließend blieb er der TU Wien als Senior Scientist verbunden. Neben Zahlreichen FFG sowie direkt von der Industrie finanzierten Projekten konnte er 2018 das CD-Labor für Einzeldefektspektroskopie in Halbleiterbauelementen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster mit den Industriepartnern wie ams OSRAM AG, Global TCAD Solutions GmbH und Infineon Technologies Austria AG einwerben. Dieses Projekt ermöglichte ihm letztendlich die Erlangung einer Laufbahnstelle zum Thema "Robuste Mikroelektronik", die er nun mit der Qualifizierung zum Assoziierten Professor abschloss. Michael Waltl ist Teil des Management Komitees von renommierten internationalen IEEE Konferenzen wie der IIRW, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (International Integrated Reliability Workshop) und ist im technischen Programmkomitee der IEDM, IRPS, ESSDERC und ESREF tätig. Er ist zudem Associate Editor des Microelectronics Engineering Journals.

Die wissenschaftliche Heimat von Michael Waltl ist das genannte Institut, wo er sich aktuell mit Forschungsfragen rund um die Robustheit elektronischer Bauelemente und Schaltungen beschäftigt.

[Website Michael Waltl, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]
Publikation von Michael Waltl in den Datenbanken Scopus, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Web of Science, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

MÄRZ 2023

  

Associate Prof. Dipl.-Vw. Emanuel GASTEIGER PhD

Associate Prof. Dipl.-Vw. Emanuel Gasteiger, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, PhD ist seit dem 1.3.2023 dem Institut für Stochastik und Wirtschaftsmathematik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E105) an der Fakultät für Mathematik und Geoinformation der TU Wien als Assoziierter Professor für "Makroökonomie mit Schwerpunkt Konjunkturtheorie" zugeordnet.

Emanuel Gasteiger stammt aus Bayern und studierte ebendort Wirschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach dem Studium übersiedelte er nach Wien und promovierte im Jahr 2011 an der Universität Wien (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften) mit einer Dissertation über das Thema "Erwartungen in Geld- und Fiskalpolitik (Expectations in monetary and fiscal policy), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Als Assistant Professor forschte er anschließend bis 2015 am ISCTE (Instituto Universitario de Lisboa) in Lissabon (Portugal), ehe es ihn als Juniorprofessor wieder nach Deutschland zog, diesmals an die Freie Universität Berlin. 2019 konnte er eine Laufbahnstelle an der TU Wien zum Thema "Makroökonomie mit Schwerpunkt Konjunkturtheorie" für sich lukrieren, die er nun erfolgreich mit der Qualifizierung zum Associate Professor beendete. Im Jahr 2022 erlangte er zudem die Venia Docendi für das Fach "Mathematische Ökonomie" ("Mathematical Economics") mit einer Habilitationsschrift zum Thema "Heterogeneity in monetary and fiscal policy, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster".

Die wissenschaftliche Heimat von Emanuel Gasteiger ist der Forschungsbereich Ökonomie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am genannten Institut. Hier forscht er zu Themen wie "Monetäre Ökonomie", "Fiskalpolitik", "Erwartungsbildung in der Makroökonomie sowie empirische Makroökonomie" und zum Thema "Automatisierung und Wirtschaftswachstum".

[Webpage Emanuel Gasteiger, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

Dimensions: Publikationsliste Emanuel Gasteiger, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster   Scopus: Publikationsliste Emanuel Gasteiger, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

  

Prof. Katja Hose

Univ.Prof. Dipl.-Inf. Dr.-Ing. Katja Hose, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.3.2023 zur Universitätsprofessorin für Data Management an der Technischen Universität Wien bestellt. Sie ist dem Institut für Logic and Computation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E192) der Fakultät für Informatik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Katja Hose stammt aus Eschwege (Hessen) im Zentrum Deutschlands und studierte Informatik an der TU Ilmenau im benachbarten Thüringen, wo sie auch 2009 mit einer Dissertation zum Thema "Processing Rank-Aware Queries in Schema-based P2P Systems, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" promovierte. Nach einem 3-jährigen Zwischenstop als PostDoc am Max-Planck Institut für Informatik in Saarbrücken (Saarland), startete sie am Department für Computer Science an der Aalborg Universität, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster in Dänemark (Jütland) ihre wissenschaftliche Karriere; zuerst als Assistant Professorin, ab 2015 als Associate Professorin und schlussendlich ab 2018 als Universitätsprofessorin. In dieser Funktion war sie letztendlich auch Forschungsleiterin der Data, Knowledge, and Web Engineering, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Forschungsgruppe am Department für Computer Science.

Die wissenschaftliche Heimat von Katja Hose ist der Forschungsbereich Databases and Artificial Intelligence, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am genannten Institut, wo sie sich mit Themen des Data Managements und Knowledge Engineerings befasst und das Ziel verfolgt, neue Grundlagen und Methoden zu entwickeln, großen Mengen heterogener Daten Bedeutung zu verleihen und sie bestmöglich zu nutzen.

Dimensions: Publikationsliste Katja Hose, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster  Scopus: Publikationsliste Katja Hose, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Web of Sience: Publikationsliste Katja Hose, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

  

Prof. Bernd Klöckl

Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr.sc.techn. Bernd KLÖCKL , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterwurde mit Wirksamkeit vom 1.3.2023 zum Universitätsprofessor für Nachhaltige Energiesysteme an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Energiesysteme und Elektrische Antrieb (E370) der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik zugeordnet.

Bernd Klöckl kommt aus Graz und studierte dort an der TU Graz Elektrische Energietechnik. Danach übersiedelte er in die Schweiz, wo er 2007 an der ETH Zürich mit einer Dissertation über das Thema "Impacts of energy storage on power systems with stochastic generation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster” promovierte. 2006 kehrte er nach Österreich zurück und übernahm die Leitung des Bereichs "Netze" beim VEÖ (Verband der Elektrizitätsunternehmen Österreichs) - der jetzigen "Oesterreichs Energie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" - in Wien. 2007 wechselte er zur Austrian Power Grid AG, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Im Jahr 2011 verlagerte er seinen Lebensmittelpunkt nach Bayreuth (Deutschland), um bei der TenneT, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, die in Teilen Deutschlands und in den Niederlanden als erster grenzüberschreitender Übertragungsnetzbetreiber Europas operiert, als Leiter der Netzplanungsabteilung (seit 2020 als "Head of Grid Analysis" für Deutschland und die Niederlande) zu arbeiten. 2021 wechselte er als Director "System Operations Concepts and Analytics" zur 50Hertz Transmission GmbH, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster nach Berlin, das als Übertragungsnetzbetreiber in der ehemaligen Ostdeutschen Region auch den Netzanschluss von Offshore-Windparks der Ostsee regelt. In den insgesamt 15 Jahren seiner beruflichen Tätigkeit für das Stromnetz verantwortete er u.a. F&E Vorhaben zur Maximierung der Integration erneuerbarer Energie, zur Einführung neuer Übertragungstechnologien sowie zu Big Data Methoden in der langfristigen Systemplanung.

Die wissenschaftliche Heimat von Bernd Klöckl ist nun der Forschungsbereich Energiesysteme und Netze, den er auch leitet. Dort wird er sich vorallem mit Fragestellungen zu den technischen Anforderungen an das Netz im Zuge der Umstellung auf eine vollständig nachhaltige Energieversorgung beschäftigten.

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Associate Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Nysret MUSLIU

Associate Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Nysret Musliu, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.3.2023 dem Institut Logic and Computation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E192) an der Fakultät für Informatik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien als Assoziierter Professor für "Methoden der AI und Computational Optimization" zugeordnet.

Nysret Musliu stammt aus Prishtina im heutigen Kosovo (albanisch: Kosovë). 1996 schloss er sein Studium der Telekommunikation und Informatik an der Universität Prishtina, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ab und verließ die Universität als “Student i dalluar” (ausgezeichneter Student). Seine Dissertation führte er schon an der TU Wien durch und promovierte ebendort im Jahr 2001 mit dem Thema "Intelligent search methods for workforce scheduling: new ideas and practical applications, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Seitdem ist er der TU Wien verbunden und erlangte 2007 seine Venia Docendi für das Fach "Angewandte Informatik“ mit einer Habilitation zum Thema "Metaheuristics for scheduling and other hard problem, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Im Jahr 2017 konnte er ein Christian Doppler Labor für "Künstliche Intelligenz und Optimierung in Planung und Scheduling, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" einwerben. Dies ermöglichte ihm die erfolgreiche Aufnahme einer Laufbahnstelle zum Thema "Methoden der AI und Computational Optimization", die er nun mit der Qualifizierung zum Assoziierten Professor abschloss. 

Die wissenschaftliche Heimat von Nysret Musliu ist der Forschungsbereich Databases and Artificial Intelligence, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Dort beschäftigt er sich mit Fragen zu innovativen Problemlösungstechniken auf Basis von Künstlicher Intelligenz und Optimierung und deren Anwendung in verschiedenen Bereichen, unter anderem bei der Ressourcenplanung und Zeitplanung und -gestaltung.

[Website Nysret Musliu, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

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FEBRUAR 2023

  

Oliver Englhardt

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Oliver ENGLHARDT, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.2.2023 zum Universitätsprofessor für Hochbau und Gebäudeerhaltung an der Technischen Universität Wien bestellt. Er gehört dort dem Institut für Hoch- und Industriebau, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E210) der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster an.

Oliver Englhardt stammt aus Bayern und studierte Bauingenieurwesen an der TU München (D). Während und nach seinem Studium war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Labor für Stahl- und Leichtmetallbau der FH München. Nach erfolgreicher Beendigung seines Studiums (1999) war er zuerst Lehrbeauftragter und später Univ. Assistent an der TU Wien (Fakultät für Architektur und Raumplanung). 2005 wechselte er an die BOKU, wo er im Jahr 2007 mit einer Dissertation zum Thema "Flächentragwerke aus Glas - Tragverhalten und Stabilität, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" mit Auszeichnung promovierte. Sein beruflicher Weg führte ihn danach zu Arup, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster nach London (UK) und zur Werner Sobek AG, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster nach Stuttgart (D). Von 2010 bis 2017 war er Universitätsprofessor für das Fach ‚Baukonstruktion’ an der Fakultät für Bauingenieurwissenschaften der TU Graz. Danach zog es ihn wieder in die Wirtschaft: zu Waagner-Biro, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, zum Buro Happold, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (als Direktor für "Structures, Facades & Circular Consturction") bzw. baute er sein Büro andstructures GmbH in München auf. Seit 2021war er zudem wieder Lehrbeauftragter an der TU Wien.

Die wissenschaftliche Heimat von Oliver Englhardt ist der Forschungsbereich Hochbau und Gebäudeerhaltung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am genannten Institut, den er auch leitet. Dort beschäftigt er sich mit Entwicklung neuartiger Hochbaukonstruktionen für tragende Strukturen und Gebäudehüllen unter der Prämisse einer „Circular Building Constructionund einer integralen Verknüpfung digitaler Planungs- und Herstellungsprozesse für ein  zukünftiges „Design to Manufacturing, Assembling, Disassembling and End-of Life“.

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Philipp Haslinger

Associate Prof. Dr.rer.nat. Philipp Haslinger, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.2.2023 dem Atominstitut, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E141) an der Fakultät für Physik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien als Assoziierter Professor für "Atominterferometrie" zugeordnet.

Philipp Haslinger stammt aus Großkrut im Weinviertel (NÖ). Er studierte Mathematik und Physik an der Universität Wien, wo er auch 2013 mit einer Dissertation über das Thema "A universal matter-wave interferometer with optical gratings, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" mit Auszeichnung promovierte. Von 2014 bis 2017 absolvierte er einen PostDoc Aufenthalt an der University of California in Berkeley (Kalifornien, USA) und war gleichzeitig in einigen Projekten der Stanford University, ebenfalls in Kalifornien, eingebunden. Seit 2018 ist er dem Atominstitut der TU Wien verbunden, wo er - als START-Preisträger im Jahr 2018 [Liste der TUW - START Preisträger, Zeitungsartikel , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterder NÖN] -  eine Laufbahnstelle mit dem Thema "Atominterferometrie" für sich lukrieren konnte, Im Jänner 2022 erlangte er die Venia Docendi für das Fach "Experimentalphysik" ("Experimental Physics") mit einer Habilitationsschrift über "Atoms, electrons and phonons : improvements in high precision metrology, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Zudem beendete er erfolgreich seine Laufbahnstelle mit der Qualifizierung zum Associate Professor. 

Die wissenschaftliche Heimat von Philipp Haslinger ist Forschungsbereich Atomphysik und Quantenoptik | TU Wien am genannten Institut. Dort beschäftigt er sich mit...

[Website Philipp Haslinger-Lab, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

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JÄNNER 2023

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Oevermann Heike

Univ. Prof. Dr. Heike Oevermann, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 9.1.2023 zur Universitätsprofessorin für Denkmalpflege und Bauen im Bestand an der Technischen Universität Wien für vier Jahre bestellt. Sie gehört dem Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E251) der Fakultät für Architektur und Raumplanung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster an. 

Heike Oevermann schloss 1996 ihr Architekturstudium an der TU Braunschweig ab und war anschließend in diversen Planungs- bzw. Architekturbüros in Berlin tätig. Im Zeitraum 2001-2004 absolvierte sie zudem den Studiengang World Heritage Studies, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster an der TU Cottbus-Senftenberg. Ab 2007 war sie Miteigentümerin des Architekturbüros aR+ architectureRelated, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Daneben führte sie einschlägige Lehrtätigkeit an die verschiedensten Universitäten in Italien, Skandinavien sowie an die Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Doktorwürde erlangte sie 2012 an der TU Berlin mit einer Dissertation zum Thema "Über den Umgang mit dem industriellen Erbe : eine diskursanalytische Untersuchung städtischer Transformationsprozesse am Beispiel der Zeche Zollverein, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Von 2016-2021 war sie stellvertretende Direktorin am Georg-Simmel-Zentrum, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (GSZ) der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Venia Docendi erlangt sie schlussendlich im Jahr 2020 an der Bauhaus-Universität Weimar mit einer Habilitation über "Historische Industriekomplexe in der Stadt, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Anschließend hatte sie eine einjährige Vertretungsprofessur für Denkmalpflege an der Friedrich-Otto-Universität Bamberg inne.

Heike Oevermanns wissenschaftliche Heimat an der TU Wien ist nun der Forschungsbereich Denkmalpflege und Bauen im Bestand, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am genannten Institut. 

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Prof. Henderik Proper

Univ.Prof. Henderik Proper, PhD, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.1. 2023 zum Universitätsprofessor für Enterprise and Process Engineering an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Information Systems Engineering, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E194) der Fakultät für Informatik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Henderik Proper hat an der Radboud-Universität Nijmegen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster im östlichen deutschnahen Grenzland der Niederlande Informatik studiert und dort auch im Jahr 1994 mit einer Dissertation zum Thema "A Theory for Conceptual Modelling of Evolving Application Domains, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" mit Auszeichnung promoviert. Ein PostDoc-Aufenthalt als "senior research fellow" brachte ihn bis 1997 an die University of Queensland, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster in Brisbane, Australien, später als "lecturer" an die Queensland University of Technology. Zurück in den Niederlanden wechselte er in die Wirtschaft, und zwar ab 1998 für ein Jahr zu Origin (Amsterdam) und anschließend zum Ordina Institute, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster in Gouda. Im Jahr 2001 kehre er zu seinen wissenschaftlichen Wurzeln - jetzt als ordentlicher Professor - an die Radboud-Universität Nijmegen zurück. 2008 welchselte er wieder in die Wirtschaft, und zwar zu Capgemini, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster in Utrecht, blieb jedoch gleichzeitig seiner Heimat-Universität als "Adjunct"Professor weiterhin verbunden. 2010 erfolgte abermals ein örtlicher Wechsel, diesmals nach Luxembourg zum Luxembourg Institute of Science and Technology, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, wo er bis 2022 als Senior Research Manager tätig war. Zudem hatte er seit 2017 eine "Professor Affilié" an der University of Luxembourg.

Henderik Propers wissenschaftliche Heimat an der TU Wien ist nun der Forschungsbereich Business Informatics, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am genannten Institut. Hier widmet er sich den Grundlagen und Anwendungen der Domänenmodellierung, insbesondere (im Bezug der Anwendungen) im Kontext (nachhaltiger) Unternehmen.

[Website Henderik Proper, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

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DEZEMBER 2022

  

Bernhard Hofko

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Bernhard Hofko, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.12.2022 zum Universitätsprofessor für Pavement Engineering an der Technischen Universität Wien bestellt. Er gehört dort dem Institut für Verkehrswissenschaften, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E230) der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster an.

Bernhard Hofko studierte Bauingenieurwesen an der TU Wien und promovierte ebendort 2011 mit dem Thema "Towards an enhanced characterization of the behavior of hot mix asphalt under cyclic dynamic compressive loading, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Seit 2011 ist er Leiter des Labors für Straßenwesen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am Institut für Verkehrswissenschaften. 2015 startete er mit der Laufbahnstelle "Straßenbautechnisches Labor". Nach einem Auslandsaufenthalt als Max Kade Fellow an der University of California, Davis, erlangte er die Venia Docendi im Jahr 2017 mit der Habilitationsschrift "Characterization of bituminous bound material, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" für das Fach "Straßenbau". Im April 2019 beendete erfolgreich die Laufbahnstelle mit der Qualifizierung zum Associate Professor. Gemeinsam mit Univ. Prof. Hinrich Grothe leitet er zudem sei 2020 das CD-Labor für Chemo-Mechanische Analyse von bituminösen Stoffen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (2020-2027).

Die wissenschaftliche Heimat von Bernhard Hofko ist der Forschungsbereich Straßenwesen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E230-03). Seit 2020 ist er zudem Vizestudiendekan, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen an der TU Wien.

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Frank Lulei

Univ.Prof. Dr.-Ing. Frank Lulei, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.12.2022 zum Universitätsprofessor für Bauwirtschaft und Baumanagement an der Technischen Universität Wien bestellt. Er gehört dort dem Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft (E235) der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster an.

Frank Lulei hat anfänglich Physik und Bauingenieurwesen an der Universität Stuttgart studiert (Vordiplom), sich aber letztendlich für das Studium Bauingenieurwesen entschieden und sich hier vertieft: Seine Disseration zum Thema "Mikromechanisch motivierte Modelle zur Beschreibung finiter Deformationen gummiartiger Polymere: Physikalische Modellbildung und numerische Simulation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" führte er am Institut für Mechanik der Fakultät für Bauingenieurwesen der Universität Stuttgart durch und wurde dort 2002 promoviert. Schon während seiner Studienzeit arbeitete er in diversen Ingenieurbüros in Stuttgart. Diese Erfahrung ermöglichte ihn die Etablierung seines eigenen Ingenieurbüros ab 2002 nach Beendigung seines Doktoratsstudiums. Im Jahr 2005 wechselte er endgültig in die Privatwirtschaft und zwar zur Bilfinger Berger AG, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und betreute dort mehrere Großprojekte sowohl in Afrika als auch in Europa (Bulgarien etc.) und den USA. Im Jahr 2010 übersiedelte Frank Lulei als Business Unit Manager für "Contract and Risk Management" nach Österreich zur Strabag AG Wien, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, bei der er ebenfalls die verschiedensten Großprojekte auf der ganzen Welt (u.a. Indien, Israel, Europa) und auch Forschungsprojekte in Österreich koordinierte.

Die wissenschaftliche Heimat von Frank Lulei ist nun der Forschungsbereich Bauwirtschaft und Baumanagement , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster(E235-02), den er auch leitet.

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Gottfried Mandlburger

Associate Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Gottfried Mandlburger, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.12.2022 dem Department für Geodäsie und Geoinformation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E120) an der Fakultät für Mathematik und Geoinformation der TU Wien als Assoziierter Professor für "Optische Bathymetrie" zugeordnet.

Gottfried Mandlburger hat an der TU Wien Geodäsie studiert (Abschluss 1995) und ist seitdem der TU Wien verbunden: Im Jahr 2006 promovierte er mit einer Dissertation über das Thema "Topographische Modelle für Anwendungen in Hydraulik und Hydrologie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Nach einem 3-jährigem Forschungsaufenthalt an der Universität Stuttgart (2017-2019), kehrte er an die TU Wien als Senior Wissenschaftler zurück und bewarb sich 2021 für eine Laufbahnstelle zum Thema "Optische Bathymethrie", die er nun erfolgreich mit der Qualifizierung zum Associate Professor beendete. Im Jänner 2022 habilitierte er sich zudem mit einer Habilitationsschrift zum Thema "Bathymetry from active and passive photogrammetry, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" und erlangte damit die Venia Docendi für das Fach "Photogrammetrie" ("Photogrammetry"). Bei der Deutschen Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (DGPF) hat er den Vorsitz für die Arbeitsgruppe "Fernerkundung - Anwendung: Hydrographie" und ist außerdem wissenschaftlicher Koordinator des LiDAR-Softwarepakets OPALS, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Orientation and Processing of Airborne Laser Scanning data), das an der TU Wien entwickelt wurde und wird.

Gottfried Mandlburgers wissenschaftliche Heimat ist der Forschungsbereich Photogrammetrie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E120-07). Dort beschäftigt er sich vor allem mit der Entwicklung von Methoden für die Auswertung von Daten aktiver und passiver Fernerkundungssensoren (Laserscanner, Multispektralkameras) in den verschiedensten Anwendungsbereichen, vor allem in der Gewässervermessung (Bathymetrie).

  

Kevin Sturm

Associate Prof. Dipl.-Math. Dr.rer.nat. Kevin Sturm , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterist seit dem 1.12.2022 dem Institut für Analysis und Scientific Computing, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E101) an der Fakultät für Mathematik und Geoinformation der TU Wien als Assoziierter Professor für die "Optimierung mit PDE´s" zugeordnet.

Kevin Sturm stammt aus Rathenow in Brandenburg und studierte Mathematik an der Universitaet Goettingen und der TU Berlin, wo er im Jahr 2014 zum Thema "On shape optimization with non-linear partial differential equations, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" promovierte. Nach einem Zwischenstop an der Universität Duisburg-Essen und am Johann Radon Institute for Computational and Applied Mathematics (RICAM) in Linz, konnte er im Jahr 2017 an der TU Wien eine Laufbahnestelle zum Thema "Optimierung mit PDEs (partial differential equation)" für sich lukrieren, die er nun erfolgreich mit der Qualifizierung zum Associate Professor beendete. Im Jahr 2021 habilitierte er sich zudem mit einer Habilitationsschrift zum Thema "Lagrangian techniques in topology optimisation with the topological derivative, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". 

Die wissenschaftliche Heimat von Kevin Sturm ist der Forschungsbereich Numerik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, wo er die Forschungsgruppe Numerical Optimization leitet. Dort beschäftigt er sich mit theoretischen und angewandten Fragen der Form und Topologieoptimierung mit verschiedenen Anwendungen in den Ingeneurwissenschaften.

NOVEMBER 2022

  

Michael FEISCHL

Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Michael Feischl, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.11.2022 zum Universitätsprofessor für Computational Partial Differential Equations an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Analysis und Scientific Computing, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E101) der Fakultät für Mathematik und Geoinformation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Michael Feischl studierte an der TU Wien Technische Mathematik und beendete hier auch 2012 sein Studium. Im Jahr 2015 promovierte er bei Prof. Praetorius mit dem Dissertationsthema „Rate optimality of adaptive algorithms, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“. Danach zog es ihn ins Ausland: zuerst als Postdoctoral Research Fellow nach Australien  an die University of New South Wales in Sydney und dann - in der Position eines Junior Research Group Leaders - nach Deutschland  and das KIT Karlsruhe. Ab 2018 hatte er eine W2 Professur an der Universität Bonn inne. Im März 2019 kam er zurück an die TU Wien und war hier als Assoziierter Professor angestellt.

Seine wissenschaftliche Heimat ist der Forschungsbereich Numerik an genannten Institut. Dort leitet er seit dem 1.Jänner 2022 die Forschungsgruppe Computational PDEs, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E101-02-3). Sein Forschungsspezialgebiet ist die Numerik partieller Differentialgleichungen. 

[Website: Michael Feischl, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

  

Alexander Grüneis

Univ.Prof. Dr.sc. Alexander Grüneis, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 2.11.2022 zum Universitätsprofessor für Optoelektronische Materialien an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Festkörperelektronik (E362) der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik zugeordnet.

Alexander Grüneis hat Physik an der Universität Wien studiert. Seine Dissertation zum Thema "Resonance Raman spectroscopy of single wall carbon nanotubes, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" führte er jedoch an der Tohoku University in Sendai (Japan) durch, wo er auch 2004 promoviert wurde. Ein PostDoc Aufenthalt führte ihn anschließend bis 2008 an die IFW Dresden, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Danach ermöglichte ihn ein Marie Curie Integration Grant eine Rückkehr an die Universität Wien. Ein APART Fellowship, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der Akademie der Wissenschaften unterstützte seine weitere wissenschaftliche Karriere in Österreich. Im Jahr 2014 bekam er eine W1 Professur an der Universität Köln, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und übersiedelte somit nach Deutschland. Im Jahr 2015 konnte er einen ERC Consolidator Grant zum Thema "Many-body physics and superconductivity in 2D materials" für sich lukrieren. Ebenfalls seit dem Jahr 2015 hatte er eine W2 Professur am Physik II Institut, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der Universität Köln inne.

Die wissenschaftliche Heimat von Alexander Grüneis ist der Forschungsbereich Optoelektronische Materialien (E362-01) im genannten Institut, den er auch leitet.

  

Allan Hanbury

Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Allan Hanbury, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.11.2022 als Universitätsprofessor für Data Intelligence an der Technischen Universität Wien bestätigt und somit entfristet. Er ist dem Institut für Information Systems Engineering, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E194) der Fakultät für Informatik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Allan Hanburry - er stammt aus George in Südafrika - studierte an der University of Cape Town, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Physik und Angewandte Mathematik. Für sein Doktorat zog es ihn nach Europa, und zwar an die MINES ParisTech, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, wo er 2002 mit einer Dissertation zum Thema "Morphologie Mathématique sur le Cercle Unité : avec applications aux teintes et aux textures orientées, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Mathematical Morphology on the Unit Circle: with applications to hues and to directional textures)" promoviert wurde. Seine Venia Docendi für den Fachbereich Praktische Informatik erlangte er 2008 mit einer Habilitation über "Morphological processing and segmentation of colour images, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" an der TU Wien und ist seitdem mit der TU Wien verbunden. Seit dem 1.11.2017 hatte er zudem eine befristete Professur für Data Intelligence an der TU Wien inne.

Seine wissenschaftliche Heimat ist der Forschungsbereich Data Science, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E194-04), den er auch leitet. Zudem ist er seit 2021 Vizestudiendekan der Fakultät Informatik.

  

Franz Winter

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Franz Winter, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.11.2022 zum Universitätsprofessor für Thermochemische Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Wien ernannt. Er ist dem Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und technische Biowissenschaften (E166) der Fakultät für Technische Chemie zugeordnet.

Franz Winter studierte Technische Chemie an der TU Wien und promovierte dort im Jahr 1995 mit einer Dissertation zum Thema "Single fuel particle and NOx/N2O-emission characteristics under (circulating) fluidized bed combustor conditions, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Seine Venia Docendi für das Fach "Verfahrenstechnik" erlangte er im März 2000 mit einer Habilitation über "The concept of chemical similarity for optimization and design of gas-solid processes, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" und gehörte ab Oktober 2000 zu den ao. Professor_innen der TU Wien. Ebenso konnte er im Jahr 2000 das CD-Labor für Verfahrenstechnik bei hohen Temperaturen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster einwerben (Laufzeit 1.1.2001-30.6.2008; Standard-Artikel, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster). 2009 lehnte er einen Ruf für eine W3 Professur an die TU Bergakademie Freiberg ab.

Franz Winter ist Leiter des Forschungsbereichs Chemische Verfahrenstechnik und Energietechnik (E166-03) am genannten Institut, sowie dort Leiter der Forschungsgruppe Chemische Reaktionstechnik und Verbrennung (E166-03-2). Dort beschäftigt er sich u.a. mit dem Thema Energiespeicherung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Video).

OKTOBER 2022

   

Steinhauser Georg

Univ.Prof. Mag.rer.nat. Dr.techn. Georg STEINHAUSER, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.10.2022 zum Universitätsprofessor für Angewandte Radiochemie an der TU Wien bestellt. Er ist sowohl dem Institut für Angewandte Synthesechemie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E163) der Fakultät für Technische Chemie als auch dem TRIGA Center Atominstitut (E057-14) der TU Wien zugeordnet.

Georg Steinhauser hat Chemie an der Universität Wien studiert und 2005 an der TU Wien mit dem Thema "Neutronenaktivierungsanalytische Studie über Oberflächenreaktionen an vulkanischen Glaspartikeln, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" promoviert. Als PostDoc blieb er dem Atominstitut der TU Wien bis 2013 (von 2011-2013 sogar als Gruppenleiter des damaligen Radiochemie-Labors) verbunden, wobei ihn ein einjähriger Forschungsaufenthalt 2007 an die Ludwig-Maximilians-Universität München brachte, Als Assistant Professor wechselte er 2013 an die Colorado State University, Seine Venia Docendi erlangte er jedoch 2015 an der TU Wien mit einer Habilitation zum Thema "Anthropogenic radionuclides in the environment : from ultra-trace monitoring to nuclear forensics, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Seit Oktober 2015 hatte er eine W2-Professur an der Leibniz Universität Hannover inne.

Georg Steinhausers wissenschaftliche Heimat ist die Forschungsgruppe Organometallische Chemie und Katalyse., öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster  

SEPTEMBER 2022

  

Univ. Prof. Dr. sc. Maria CHRISTAKIS

Univ.Prof. Dr.sc. Maria Christakis, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.9.2022 zur Universitätsprofessorin für Software Engineering an der TU Wien bestellt. Sie ist dem Institut für Information Systems Engineering , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster(E194) der Fakultät für Informatik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Maria Christakis stammt aus Kreta (Griechenland). Sie studierte Informatik an der Nationalen Technischen Universität Athen, wo sie anschließend bis 2011 als Forscherin tätig war. Ihre Dissertation führte sie an der ETH Zürich (CH) durch und promovierte dort im Jahr 2015 mit einer Dissertation über "Narrowing the gap between verification and systematic testing, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" bei Prof. Peter Müller. Ein anschließender Post-Doc Aufenhalt führte sie in die USA zu Microsoft Research Redmond bei Seattle (Washington State). 2016/17 war sie als Lecturer bzw. Assistant Prof. an der University of Kent (UK) tätig. Ab Oktober 2017 war sie auf einer Laufbahnstelle am Max-Planck-Institut für Softwaresysteme in Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz, Deutschland) als Forschungsgruppenleiteren für "Practical Formal Methods" tätig.

Maria Christakis´ wissenschaftliche Heimat ist der Forschungsbereich Software Engineering, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E194-01), den sie auch leitet. Dort beschäftigt sie sich mit dem Ziel, theoretische Grundlagen und praktische Werkzeuge zu entwickeln, um zuverlässigere und benutzerfreundlichere Software zu erstellen und die Produktivität der Entwickler zu steigern.

[Webpage Maria Christakis, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

    

Manuel Garcia Villalba Navaridas

Univ.Prof. Dr.-Ing. Manuel Garcia-Villalba Navaridas, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.9.2022 zum Universitätsprofessor für Numerische Strömungsmechanik an der TU Wien bestellt. Er ist dem Institut für Strömungsmechanik und Wärmeübertragung (E322), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften zugeordnet.

Manuel Garcia-Villalba Navaridas stammt aus Murcia (Spanien). Er studierte an der Polytechnischen Universität Madrid (UPM) Luft- und Raumfahrt. Seine Dissertation über das Thema "Large eddy simulation of turbulent swirling jets, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" führte er ab 2002 an der Universität Karlsruhe - dem KIT (Karlsruher Institut für Technologie) - durch, wo er 2006 promovierte. Bis 2010 blieb er dem Institut für Hydromechanik am KIT verbunden, welchselte jedoch anschließend zuerst als Visiting Professor, später als Associate Professor zurück nach Spanien an die Universität Carlos III in Madrid.

Manuel Garcia-Villalba Navaridas´ wissenschaftliche Heimat ist nun der Forschungsbereich Numerische Strömungsmechanik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E322-02) am genannten Institut, den er auch leitet. Er beschäftigt sich dort mit numerischer Strömungsmechanik und deren Anwendungen im Maschinenbau (z.B. die Aerodynamik bioinspirierter Fluggeräte) und der biomedizinischen Technik (u.a. der Blutströmung im menschlichen Herzen).

AUGUST 2022

  

Thomas Konegger

Associate Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Thomas Konegger, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.8.2022 dem Institut für Chemische Technologien und Analytik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E164) an der Fakultät für Technische Chemie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien als Assoziierter Professor für "Strukturkeramik" zugeordnet.

Thomas Konegger stammt aus Kärnten. Er studierte Technische Chemie an der TU Wien und promovierte ebendort im Jahr 2010 mit einer Dissertation über das Thema "Polysilazan-abgeleitete Keramiken mit oxidkeramischen Füllstoffen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Von August 2013 bis Oktober 2014 ermöglichte ihm ein Erwin-Schrödinger Stipendium einen Forschungsaufenthalt an der Clemson University in South Carolina (USA). Im Jahr 2017 bewarb er sich für eine Laufbahnstelle mit dem Thema "Strukturkeramik", die er nun erfolgreich mit der Qualifizierung als Associate Prof. beendete. Im Jahr 2022 habilitierte er sich zudem mit einer Habilitationsschrift zum Thema "Pores with a Purpose – Pore Tailoring Strategies in Polymer-Derived Ceramic Materials, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" und erlangte damit die Venia Docendi für das Fach "Chemische Technologie Anorganischer Stoffe" ("Chemical Technology of Inorganic Materials")". 

Die wissenschaftliche Heimat von Thomas Konegger ist der Forschungsbereich Chemische Technologien und hier die Forschungsgruppe Anorganische Werkstoffe (E164-03-1). Hier forscht er mit seinem Projektteam Keramik an chemisch-technologischen Fragestellungen zur Herstellung hochleistungskeramischer Werkstoffe.

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Prof. Thomas Müller

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Thomas Müller, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.8.2022 zum Universitätsprofessor für Zwei-Dimensionale Optoelektronik an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Photonik (E387) der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik zugeordnet. 

Thomas Müller studierte Elektrotechnik an der TU Wien und promovierte ebendort im Jahr 2004 mit einer Dissertation über das Thema "Ultrafast terahertz response of optically excited quantum semiconductor structures, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" bei Prof. Unterrainer. Zwischen 2007-2009 arbeitete und forschte er als PostDoc bei IBM Research in Yorktown Heights, New York (USA). Im Jahr 2011 konnte er erfolgreich einen START Preis beim FWF, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster einreichen. Dies ermöglichte ihn die erfolgreiche Aufnahme der Laufbahnstelle "Graphen-Photonik", die er im April 2017 mit der Qualifizierung zum Assoziierten Professor abschloss. Davor erlangte er - ebenfalls im Jahr 2017 - seine Venia Docendi für das Fach "Nanophotonik" ("Nanophotonics") mit einer Habilitationsschrift über das Thema "Optoelectronics with two-dimensional atomic crystals, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". 

Die wissenschaftliche Heimat von Thomas Müller ist das "Nanoscale (Opto-) Electronics Lab, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" am Institut für Photonik. Dort forscht er an der Entwicklung und Charakterisierung von 2D Materialen für den Einsatz in elektronischen und opto-elektronischen Anwendungen. 

Juli 2022

  

Robert Ganian

Associate Prof. Robert Ganian PhD, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.7.2022 dem Institut Logic and Computation , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster(E192) an der Fakultät für Informatik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien als Assoziierter Professor für "Algorithms and Complexity in Artificial Intelligence" zugeordnet.

Robert Ganian studierte Informatik an der Masaryk University in Brünn (CZ) und promovierte ebendort im Jahr 2012 mit einer Dissertation über das Thema "Parameterized Algorithms on Width Parameters of Graphs, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster", für die er zudem einen Preis gewann. 2013 wechselte er an die TU Wien. 2019 erlangte er seine Venia Docendi für das Fach "Informatik (Computer Science)" mit einer Habilitationsschrift über das Thema "Measuring and exploiting structure to solve hard problems, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Im Jahr 2020 konnte er zudem erfolgreich das FWF START Projekt "Parameterisierte Analyse in der Künstlichen Intelligenz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" einreichen. Dies ermöglichte ihn die erfolgreiche Aufnahme der Laufbahnstelle "Algorithms and Complexity in Artificial Intelligence", die er nun mit der Qualifizierung zum Assoziierten Professor abschloss. 

Robert Ganians wissenschaftliche Heimat ist der Forschungsbereich Algorithms and Complexity, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Dort betreibt er Forschung zu Themen wie Parametrisierte Algorithmen und Komplexitätsparadigma mit einem Fokus auf Anwendungen dieser Paradigma auf Themen der Künstliche Intelligenz.

[Website Robert Ganian, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

  

Gierl-Mayer Christian

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Christian Gierl-Mayer, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.7.2022 zum Universitätsprofessor für Chemische Technologie der Metalle an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Chemische Technologien und Analytik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E164) der Fakultät für Technische Chemie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Christian Gierl-Mayer studierte an der TU Wien Technische Chemie, wo er im Jahr 2000 mit dem Thema „Herstellung von PM-Formteilen durch optimiertes Sintern, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ promovierte. Von 2000-2003 war er am ofi (Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik) beschäftigt und wechselte 2003 wieder zurück an die TU Wien. Im Jahr 2015 bewarb er sich für eine Laufbahnstelle mit dem Thema "Metallische Sinterwerkstoffe", die er 2019 erfolgreich mit der Qualifizierung als Associate Prof. beendete. Davor - auch im Jahr 2019 - habilitierte er sich mit einer Habilitationsschrift zum Thema "Thermoanalytical investigation of interactions between powder metallurgy steels and the atmosphere during sintering, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" und erlangte damit die Venia Docendi für den Fachbereich "Pulvermetallurgie (Powder Metallurgy)". 

Seit September 2021 ist er Leiter des Forschungsbereich Anorganische Technologien (E164-03). Seine wissenschaftliche Heimat ist die Forschungsgruppe Pulvermetallurgie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, die er ebenso leitet.

Juni 2022

  

Weinbub Josef

Associate Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Josef Weinbub, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.6.2022 dem Institut für Mikroelektronik , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster(E360) an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, öffnet in einem neuen Fenster der TU Wien als Assoziierter Professor für "Hochleistungs-Simulationen in der Mikro- und Nanoelektronik" zugeordnet.

Josef Weinbub stammt aus Niederösterreich. Er studierte Elektrotechnik an der TU Wien und promovierte ebendort im Jahr 2014 mit einer Dissertation über das Thema "Frameworks for Micro- and Nanoelectronics Device Simulation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" bei Prof. Selberherr. Auslandsaufenthalte brachten ihn in dieser Zeit an die University of Edinburgh and University of Glasgow (beide in Schottland, UK) und nach Santa Clara, Kalifornien an den Firmensitz der Silvaco Inc. Im Jahr 2015 konnte er erfolgreich das "CD-Labor für Hochleistungs TCAD, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" einwerben, diesem folgten andere eingeworbene Forschungsprojekte auf nationaler und europäischer Ebene. Im Jahr 2018 bewarb er sich ebenso erfolgreich auf die Laufbahnstelle "Hochleistungs-Simulationen in der Mikro- und Nanoelektronik", die er nun mit der Qualifizierung zum Assoziierten Professor abschloss. Weiters hat er 2018 die Arbeitsgruppe zur Einführung des inter-fakultären Masterstudiums „Computational Science and Engineering“ gegründet, das im Wintersemester 2019 eingeführt wurde und dessen Hauptorganisation er nun inne hat. Er ist des Weiteren in der Organisation und Abhaltung von zahlreichen wissenschaftlichen Konferenzen und Workshops involviert und fungiert als Gutachter für verschiedenste wissenschaftliche Medien. 2020 erlangte er zudem seine Venia Docendi für das Fach "Mikro- und Nanoelektronik" ("Micro- and Nanoelectronics") mit einer Habilitationsschrift über das Thema "High Performance Simulation of Microelectronic Devices with Nanometer Dimensions, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". 

Die wissenschaftliche Heimat von Josef Weinbub ist der Forschungsbereich Mikroelektronik am genannten Institut, wo er sich mit der Entwicklung und Anpassung von neuen computergestützten Simulationstechnologien für die Mikro- und Nanoelektronik beschäftigt.
Zudem ist er Ersatzmitglied des Senats der TU Wien.

[Website Josef Weinbub, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

  

Weiss Victor

Associate Prof. Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Victor U. Weiss, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.6.2022 dem Institut für Chemische Technologien und Analytik , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster(E164) an der Fakultät für Technische Chemie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien als Assoziierter Professor für "Elektrophoretische Trenntechniken in der Nanoanalytik" zugeordnet.

Victor Weiss stammt aus Wien. Er studierte Chemie an der Universität Wien und promovierte Ende 2009 ebendort mit dem Dissertationsthema "Chip electrophoresis of human Rhinovirus and receptor decorated liposomes as model membranes for the analysis of key steps in the viral infection pathway, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" bei Prof. Kenndler. 2010 wechselte er an die TU Wien zur Arbeitsgruppe von Prof. Allmaier. Im Jahr 2016 bewarb er sich erfolgreich auf die Laufbahnstelle "Elektrophoretische Trenntechniken in der Nanoanalytik", die er nun mit der Qualifizierung zum Assoziierten Professor abschloss. Zudem erlangte er im Jahr 2021 seine Venia Docendi für das Fach  "Instrumentelle Analytische Chemie" ("Instrumental Analytical Chemistry") mit einer Habilitationsschrift über das Thema "Gas-phase electrophoresis of (bio-)nanoparticles on a nEs GEMMA instrumentation: hyphenation to orthogonal analysis techniques, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Victor Weiss bekam 2017 den Theodor-Körner-Preis, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster für junge Wissenschaftler_innen sowie den Fritz Feigl Preis der Österreichischen Gesellschaft für Analytische Chemie (ASAC). Im Jahr 2020 erhielt er zudem den Förderungspreis für Naturwissenschaften, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der Stadt Wien sowie den "Monatshefte der Chemie - Habilitationspreis".

Die wissenschaftliche Heimat von Victor Weiss ist die Forschungsgruppe Massenspektrometrische Bio- und Polymeranalytik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, wo er an neuen Analytischen Methoden für die Medizin- und Umwelttechnik zur Charakterisierung von (Bio-)Nanopartikeln arbeitet.

[Website Victor Weiss, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

  

Univ.Prof. Mag.rer.nat. Dr.techn. Hannes KAUFMANN

Univ.Prof. Mag.rer.nat. Dr.techn. Hannes Kaufmann, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.6.2022 als Universitätsprofessor für Virtual and Augmented Reality an der TU Wien bestätigt und somit entfristet. Er ist dem Institut für Visual Computing and Human-Centered Technology, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E193) der Fakultät für Informatik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Hannes Kaufmann studierte Mathematik und Darstellende Geometrie (Lehramt) an der TU Wien und schloss dieses Studium im Jahr 1999 mit Auszeichnung ab. Im Jahr 2004 promovierte er im Bereich Computerwissenschaften mit dem Thema "Geometry Education with Augmented Reality, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" - ebenso mit Auszeichnung - bei Prof. Schmalstieg. Seit 2005 war er Forschungsgruppenleiter der "Virtual and Augmented Reality Group".  Nach Erlangung der venia docendi für "Angewandte Computerwissenschaft" mit der Habilitationsschrift "Applications of mixed reality, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" im Jahr 2010, war er - neben seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit an der TU Wien - auch als Advisor für die "Insider Naviation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" und als Vortragender an der OÖ Fachhochschule tätig. Im Oktober 2020 bekam Hannes Kaufmann eine befristete Professur für Virtual and Augmented Reality, die nun mit Juni 2022 entfristet wurde. Hannes Kaufmann hat mehrere Preise gewonnen u.a. den INiTS Award 2013.

An der TU Wien ist er seit September 2021 Leiter des Forschungsbereichs Virtual and Augmented Reality, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E193-03) am genannten Institut.

APRIL 2022

  

Dongheui LEE

Univ.Prof. Dongheui Lee, PhD, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.4.2022 zur Universitätsprofessorin für Autonome Systeme an der Technischen Universität Wien bestellt. Sie ist dem Institut für Computertechnik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E384) der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik zugeordnet. 

Dongheui Lee wurde in Gimcheon (Südkorea) geboren. Sie studierte Maschinenbau an der Kyung-Hee-Universität in Seoul (Südkorea) und schloss dieses Studium 2003 mit einem M.S ab. Bis 2004 war sie zudem als Forscherin im Korea Institute of Science and Technology (KIST) angestellt. 2004 wechselte sie nach Japan an die Universität von Tokyo, wo sie 2007 mit dem Thema "Statistical Mimesis from Partial Observation and its Application to Humanoid Robots, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" promovierte. Anschließend war sie als Assistant Professorin weiterhin an der Universität von Tokyo beschäftigt. 2009 erfolgte erneut ein Umzug, diesmal nach Europa und zwar an die Technische Universität München (TUM, Deutschland), wieder in der Position einer Junior-Professorin (Assistant Prof.) für "Dynamic-Human-Robot-Interaction for Automation Systems". Seit 2017 war sie Assoziierte Professorin ebendort, wie auch Gruppenleiterin am Institut für Robotik und Mechatronik des DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) in München. 

Dongheui Lee ist Leiterin des Forschungsbereiches Autonomous Systems, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am Institut für Computertechnik. Sie beschäftigt sich mit Themen wie "Human-Robot Collaboration" und "Machine Learning for (Humanoid) Robots".

  

Thomas Lukasiewicz

Univ.Prof. Dipl.-Inf. Dr.rer.nat. Thomas Lukasiewicz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.4.2022 zum Universitätsprofessor für Artificial Intelligence Techniques an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für für Logic and Computation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E192) der Fakultät für Informatik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Thomas Lukasiewicz studierte Informatik an der TU Clausthal und promovierte anschließend 1996 an der TU Augsburg mit einer Dissertation über "Precision of probabilistic deduction under taxonomic knowledge, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Nach einer Assistententätigkeit an der Universität Gießen war er im Rahmen eines DFG Habilitationsstipendiums im Zeitraum 1999 - 2001 an der TU Wien tätig, wo er sich für das Fach "Praktische und Theoretische Informatik" im Jahr 2001 mit einer Habilitationsschrift zu "Databases and logic programming under probabilistic uncertainty, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" habilitierte. Es folgten weitere Stipendien (Marie-Curie, Heisenberg, Yahoo!), die ihn an die Sapienza Universität in Rom und später an die Universität Oxford brachten. 2010 erhielt er an der Universität Oxford eine Professur. Von 2016-20 war er Turing Fellow am Allan Turing Institute in London.

Die wissenschaftliche Heimat von Thomas Lukasiewicz ist nun der Forschungsbereich Artificial Intelligence Techniques, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am genannte Institut, den er auch leitet. 
Er ist zudem Associate Editor des "Journal of Artificial Intelligence Research, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster".

  

Franziska Sielker

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.rer.nat. Franziska Sielker, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.4.2022 zur Universitätsprofessorin für Stadt- und Regionalforschung an der Technischen Universität Wien bestellt. Sie ist dem Institut für Raumplanung, öffnet in einem neuen Fenster (E280) der Fakultät für Architektur und Raumplanung , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterzugeordnet.

Franziska Sielker studierte Raumplanung an der TU Dortmund und promovierte 2017 mit einer Dissertation über "Macro-regional integration – new scales, spaces and governance for Europe?, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg. Von 2017-2018 war sie "British Academy Newton International Fellow" an der University of Cambridge, Department of Land Economy. Ab 2018 hatte sie eine Lehrstuhlvertretung an der TU Dortmund, Fachgebiet „International Planning Studies“ inne und war Senior Research Associate an der University of Cambridge, Department of Land Economy. Von 2019 bis 2022 war Sie Assistant Professor (tenured) an der University of Cambridge, Department of Land Economy. .

Franziska Sielker´s wissenschaftliche Heimat ist der Forschungsbereich Stadt- und Regionalforschung, öffnet in einem neuen Fenster.

MÄRZ 2022

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Elisa Davoli

Univ.Prof. Elisa Davoli, PhD, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.3.2022 zum Universitätsprofessor für Mehrskalen Variationsrechnung an der Technischen Universität Wien bestellt. Sie ist dem Institut für Analysis und Scientific Computing, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E101) der Fakultät für Mathematik und Geoinformation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster  zugeordnet.

Elisa Davoli stammt aus Ancona in Italien, wo sie auch ein Bachelor-Studium über "Computer Engineering and Automation" an der Università Politecnica delle Marche abschloss. Danach wechselte sie an die Universität Triest, wo sie ihr Master-Studium der Angewandten Mathematik mit Auszeichnung beendete. Für ihr Doktoratsstiudium - das sie auch mit Auszeichnung absolvierte - wechselte sie an die SISSA/ISAS in Triest. Ihre Dissertation aus dem Jahr 2012 behandelt das Thema "Thin structures in nonlinear elasticity and in plasticity: a variational approach, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Anschließende Post-Doc Aufenthalte führten sie zuerst in die USA an die "Carnegie Mellon University" in Pittsburgh und ab dem Jahr 2015 nach Österreich an die Universität Wien. 2019 bekam sie ein Elise-Richter Stipendium und ebenfalls 2019 erlangte sie an der Universität Wien ihre Venia Docendi mit der Habilitationsschrift "Multiscale problems in mechanics of materials, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". 2020 wechselte sie an die TU Wien. 2021 bekam sie einen START-Preis des FWF, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zum Thema "Smart Materialien: Geometrie, Nichtlokalität, Chiralität". So konnte sie eine Laufbahnstelle an der TU Wien mit dem Thema "Multiscale Calculus of Variations" für sich lukrieren, die sie mit Juli 2021 erfolgreich als Assoziierte Professorin beendete. 

Elisa Davolis wissenschaftliche Heimat an der TU Wien ist der Forschungsberreich Analysis am Institut für Analysis und Scientific Computing, wo sie die Forschungsgruppe Mehrskalen Variationsrechnung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E101-01-3) leitet. Sie ist zudem Mitglied der Jungen Kurie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 

[Webpage Elisa Davoli, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

   

Wouter Arnoud Dorigo

Univ.Prof. Dr.rer.nat. Wouter Arnoud Dorigo, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.3.2022 als Universitätsprofessor für Klima- und Umweltfernerkundung an der Technischen Universität Wien bestätigt und somit entfristet. Er ist dem Institut für Geodäsie und Geoinformation , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster(E120) der Fakultät für Mathematik und Geoinformation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Wouter Dorigo wurde in Arnheim (Niederlande) geboren und studierte Geographie mit dem Schwerpunkt "Physikalische Geographie" an der Universität Utrecht (Niederlande). Von 2002-2006 war er am Deutschen Fernerkundungsdatenzentrum der DLR (Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum) in der Nähe von München beschäftigt. 2008 promovierte er mit dem Thema „Retrieving canopy variables by radiative transfer model inversion“, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster an der TU München. Davor, im Jahr 2007, wechselte er an die TU Wien, wo er zunächst als Universitätsassistent, später als Postdoktorand am Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung und von 2012 bis April 2017 als Senior Scientist in der Forschungsgruppe Fernerkundung des Instituts für Geodäsie und Geoinformationen (GEO) tätig war. Im Mai 2017 erhielt er eine befristete Professur an der TU Wien und hatte seitdem die Leitung der Forschungsgruppe „Klima- und Umweltfernerkundung“, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (CLIMERS, E120-01-2) innerhalb des Forschungsbereichs Fernerkundung inne.

Seit September 2022 ist er Leiter des Forschungsbereichs Climate and Environmental Remote Sensing, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E120-8).
Als Projektkoordinator und Wissenschaftler spielte Wouter Dorigo eine führende Rolle bei der Entwicklung des multidekadischen globalen Bodenfeuchte-Datensatzes der ESA CCI (http://www.esa-soilmoisture-cci.org/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) und beim Aufbau des International Soil Moisture Network (http://ismn.geo.tuwien.ac.at/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster). Darüber hinaus erhielt er 2015 den TU Wien Wissenschaftspreises, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

[Webseite Wouter Dorigo, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

FEBRUAR 2022

  

Hametner Christoph

Associate Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Christoph Hametner, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.2.2022 dem Institut für Mechanik und Mechatronik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E325) an der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften, öffnet in einem neuen Fenster der TU Wien als Assoziierter Professor für "Control and Monitoring of Automotive Systems" zugeordnet.

Christoph Hametner hat Maschinenbau an der TU Wien studiert und hier auch 2007 mit dem Thema "Nonlinear dynamic system identification using local model architectures, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" promoviert. 2014 erlangte er die Venia Docendi für das Fach "Regelungstechnik und Systemdynamik (Control Theory and System Dynamics)" mit einer Habilitiationsschrift zum Thema "Data driven methodologies for calibration of automotive system, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Im Jahr 2017 konnte Christoph Hametner erfolgreich das CD-Labor "Innovative Regelung und Überwachung von Antriebssystemen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" (dazu auch: TU Wien Website POWERTRAIN) einwerben. Anschließend, im Jahr 2019, bewarb er sich ebenso erfolgreich auf die Laufbahnstelle "Control and Monitoring of Automotive Systems", die er nun mit der Qualifizierung zum Assoziierten Professor abschloss.

Christoph Hametners wissenschaftliche Heimtat ist der Forschungsbereich Regelungstechnik und Prozessautomatisierung am genannten Institut, wo er Leiter der Forschungsgruppe Regelungsmethoden-Antriebssysteme (E325-04-2) ist.

  

Christian Müller

Associate Prof. Mag.rer.nat. Dr.techn. Christian Müller, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.2.2022 dem Institut für Diskrete Mathematik und Geometrie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E104) an der Fakultät für Mathematik und Geoinformation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien als Assoziierter Professor für "Diskrete Differentialgeometrie und Geometry Processing" zugeordnet.

Christian Müller hat an der TU Graz Lehramt für die Fächer "Darstellende Geometrie" und "Mathematik" studiert und 2010 mit dem Thema "Hexagonal meshes as discrete minimal surfaces, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" promoviert. Die Mitarbeit am FWF Projekt "Applications of Higher Geometries, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" brachte ihn anschließend an die TU Wien zu Prof. Pottmann, wo er seit 2011 als Forscher am Institut für Diskrete Mathematik und Geometrie tätig ist. Forschungsaufenthalte führten ihn seither an die verschiedensten Forschungseinrichtungen in den USA, Japan und Deutschland. Im Jahr 2017 bewarb er sich erfolgreich auf die Laufbahnstelle "Diskrete Differentialgeometrie und Geometry Processing", die er nun mit der Qualifizierung zum Assoziierten Professor abschloss. 2022 erlangte er zudem die dazu notwendige Venia Docendi für das Fach "Gemometrie (Geometry)" mit einer Habilitiationsschrift zum Thema "Structures in discrete differential geometry".

Christian Müllers wissenschaftliche Heimat ist der Forschungsbereich Angewandte Geometrie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, den er auch leitet. Zudem ist er Fakultätsmitglied im Forschungszentrum Center for Geometry and Computational Design, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E057-16).

  

Alexander Karl Opitz

Associate Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Alexander Karl Opitz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.2.2022 dem Institut für Chemische Technologien und Analytik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E164) der Fakultät für Technische Chemie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster TU Wien als Assoziierter Professor für "Festkörperelektrochemie" zugeordnet.

Alexander Opitz hat Technische Chemie an der TU Wien studiert. Im Jahr 2011 promovierte er (mit Auszeichnung) mit einer Dissertation über "Oxygen Exchange Pathways of Platinum Model Electrodes on Yttria-stabilized Zirconia, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Anschließend blieb er als Forscher der TU Wien weiter verbunden. Auslandserfahrung konnte er 2017 bei einem Forschungsaufenthalt als Gastwissenschaftler am "Department of Nuclear Science and Engineering“ des MIT (Cambridge, Massachusetts, USA) erlangen. Im Jahr 2018 bewarb er sich erfolgreich für eine Laufbahnstelle mit dem Thema "Festkörperelektrochemie", die er nun als Assoziierter Professor abschgeschlossen hat. Die dazu notwendige Venia Docendi für das Fach "Elektrochemie (Electrochemistry)" wurde ihm im Jänner 2022 auf Basis einer Habilitationsschrift über "Electrochemical model experiments for an in-depth understanding of electrode reactions in solid oxide cells" verliehen.

Die wissenschaftliche Heimat von Alexander Opitz ist der Forschungsbereich Technische Elektrochemie, wo er die Forschungsgruppe  Elektrochemische Energieumwandlung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E164-04-1) seit dem Jahr 2014 leitet. Sein wissenschaftliches Interesse gilt dabei vor allem dem Verständnis von Elektrodenreaktionen in der Festkörperelektrochemie, wie sie beispielsweise in Hochtemperaturelektrolysezellen relevant sind.

JÄNNER 2022

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Christian Schranz

Associate Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Christian Schranz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.1.2022 dem Institut für Interdisziplinäres Bauprozessmanagement (E234) und ab 1.9.2022 dem neugegründeten Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft (E235) der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien als Assoziierter Professor für "Modellierung von Baukonstruktionen und Bauprozessen" zugeordnet.

Christian Schranz hat Bauingenieurwesen an der TU Wien studiert (Abschluss 1999 mit Auszeichnung). Die letzten beiden Jahre seines Studiums verbrachte er dabei an der University of Illinois (USA) und konnte dort - ebenso mit Auszeichnung - zusätzlich mit einem Master of Science abschließen. Seine Dissertationszeit brachte ihn wieder an die TU Wien, wo er 2005 - wieder mit Auszeichnung - mit dem Thema "Conversion from imperfection-sensitive into imperfection-insensitive elastic structures = Umwandlung von Imperfektionssensitiven in Imperfektionsinsensitive elastische Strukturen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" promovierte. 2018 konnte er eine Laufbahnstelle zum Thema "Modellierung von Baukonstruktionen und Bauprozessen" für sich lukrieren, die er 2022 erfolgreich mit der Qualifizierung zum Associate Professor beenden konnte. Die dazu notwendige Venia Docendi für den Fachbereich "Baukonstruktionen (Englisch: Building Construction)" erlangte er schon im Jahr 2017 mit einer Habilitationsschrift zum Thema "Modellierung und Optimierung von Baukonstruktionen unter dem Gesichtspunkt der Lebenszyklusbetrachtung = Modelling and optimization of building constructions from the point of view of life cycle assessment, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster".

Die wissenschaftliche Heimat von Christian Schranz ist der Forschungsbereich Digitaler Bauprozess (E235-03), den er auch leitet. Zudem ist er Leiter des Fachbereichs EDV-Labor, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Vorsitzender der Studienkommission für Bauingenieurwesen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

DEZEMBER 2021

  

Astrid Mach-Aigner

Associate Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Astrid Mach-Aigner, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.12.2021 dem Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und technische Biowissenschaften, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E166) der Fakultät für Technische Chemie , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterder TU Wien als Assoziierte Professorin für "Synthetische Biologie" zugeordnet.

Astrid Mach-Aigner (vormals Stricker) stammt aus Scheibbs (Niederösterreich) und studierte Technische Chemie an der TU Wien, wo sie 2007 mit der Dissertation „Investigations on key players in the xyn1 and xyn2 (xylanase I and II encoding) transcriptosome of Hypocrea jecorina (Trichoderma reesei), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ promovierte. Anschließend war sie bei Boehringer Ingelheim beschäftigt und konnte zudem Auslandserfahrung im Zuge eines PostDoc-Aufenthalts an der Universität Wageningen (Niederlande) sammeln. 2011 kehrte sie an die TU Wien zurück, wo sie 2015 die Venia docendi für das Fachgebiet Synthetische Biologie mit der Habilitationsschrift "Usage of Trichoderma reesei as an expression platform, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" erlangt. Im Jahr 2019 konnte sie zudem eine Laufbahnstelle mit dem Thema "Synthetische Biologie" für sich lukrieren, die sie nun erfolgreich als Assoziierte Professorin abschgeschlossen hat.

Die wissenschaftliche Heimat von Astrid Mach-Aigner ist der Forschungsbereich Biochemische Technologie und hier die Forschungsgruppe „Synthetische Biologie und Molekulare Biotechnologie“ (E166-05-1) am genannten Institut, deren Leiterin sie auch ist.

  

Vetyukov Yury

Univ.Prof. Mag. Dr. Yury Vetyukov, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit 1.12.2021 zum Universitätsprofessor für Mechanik fester Körper an der Technischen Universität Wien bestellt.  Er ist dem Institut für Mechanik und Mechatronik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E325) der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften, öffnet in einem neuen Fenster zugeordnet.

Yury Vetyukov stammt aus St. Petersburg (Russland) und studierte dort an der Polytechnischen Peter-der-Große-Universität Sankt Petersburg Angewandte Mechanik. Im Jahr 2004 promovierte er dort und blieb anschließend weiterhin der Polytechnischen Peter-der-Große-Universität Sankt Petersburgt verbunden. Im Jahr 2008 übersiedelte er nach Österreich. Als Senior Researcher arbeitete er zuerst am "Linz Center of Mechatronics", später direkt an der Johannes Kepler Universität in Linz bei Prof. Krommer. Im Jahr 2015 wechselte er schließlich an die TU Wien. Im Jahr 2017 erlangte er dort seine Venia Docendi im Fach "Angewandte Mechanik" mit der Habilitationsschrift "Deformable rods, plates and shells: from basic theory to applications, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster".

Yury Vetyukovs wissenschaftliche Heimat ist der Forschungsbereich Mechanik fester Körper, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, den er seit 2019 leitet. Hier beschäftigt er sich u.a. mit der Mechanik axial bewegter Strukturen. Er ist zudem Autor des Buches "Nonlinear Mechanics of Thin-Walled Structures, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" und war außerdem im Jahr 2020 Gewinner eines Best Distance Learning Awards, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster für seine VU Stochastik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

NOVEMBER 2021

  

Associate Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Amela Ajanovic

Associate Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Amela Ajanovic, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.11.2021 dem Institut für Energiesysteme und Elektrische Antriebe, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E370) der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien als Assoziierte Professorin für "Energiewirtschaft im Verkehr" zugeordnet.

Amela Ajanovic wurde in Sarajevo (im heutigen Bosnien und Herzegowina) geboren. Sie studierte Elektrotechnik an der TU Wien und promovierte ebendort im Jahr 2006 mit dem Thema "On the economics of hydrogen from renewable energy sources, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". 2019 konnte sie eine Laufbahnstelle zum Thema "Energiewirtschaft im Verkehr" für sich lukrieren, die sie 2021 erfolgreich mit der Qualifizierung zur Associate Professorin beenden konnte. Zudem erlangte sie davor ihre Venia Docendi für den Fachbereich "Energiewirtschaft (Energy Economics)" im Jahr 2016 mit einer Habilitationsschrift zum Thema "On energy economics in passenger car transport, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster".

Die wissenschaftliche Heimat von Amelia Ajanovic ist der Forschungsbereich Energiewirtschaft und Energieeffizienz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Ihr aktueller Arbeitsschwerpunkt sind nachhaltige Energiesysteme, die Modellierung, Szenarienerstellung, ökonomische und ökologische Bewertung alternativer Kraftstoffe und Antriebssysteme. Sie hat zu diesen Schwerpunkten mehr als 50 Papers in internationalen Zeitschriften und Proceedings publiziert.

  

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Wolfgang Kastner

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Wolfgang Kastner, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.11.2021 zum Universitätsprofessor für Industrial Internet of Things an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Computer Engineering, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E191) der Fakultät für Informatik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Wolfgang Kastner studierte Informatik an der TU Wien und promovierte ebendort im Jahr 1997 (Thema der Dissertation: "Spezifikation und Verifikation eines zeitbasierenden Protokolls, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster"). Im Jahr 2001 erlangte er die Venia Docendi für das Fach "Technische Informatik" mit einer Habilitationsschrift über "Dynamic internet connectivity of automation systems, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" und war bis 2021 als Dozent bzw. ao. Professor in der Fakultät Informatik tätig. Er ist wissenschaftlicher Leiter des "Research Lab for Safety and Security in Industry, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" (#SafeSecLab) und Mitglied des Dekansteams, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der Fakultät für Informatik

Wolfgang Kastners wissenschaftliche Heimat ist der Forschungsbereich Automation Systems, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, den er seit 2010 auch leitet. Er beschäftigt sich dort mit industriellen Kommunikationssystemen sowie dezentralen Automatisierungssystemen und deren Integration in Internet-basierende Infrastrukturen unter besonderer Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten und der Wissensrepräsentation. Anwendungen dieser Ansätze finden sich in der industriellen Automation (Industrie 4.0), dem Energiebereich (Smart Energy) und in der Gebäudetechnik (Internet of Buildings).

OKTOBER 2021

  

Prof. Aris Daniilidis

Univ.Prof. Dr. Aris Daniilidis, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.10.2021 zum Universitätsprofessor für Operations Research an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Stochastik und Wirtschaftsmathematik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E105) der Fakultät für Mathematik und Geoinformation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster  zugeordnet.

Aris Daniilidis, geboren in Athen (Griechenland), studierte Physik (Bachelor) an der Universität Athen. 1997 promovierte er jedoch in Mathematik an der Universität der Ägäis in Griechenland mit einer Dissertation zum Thema "Applications of Generalized Convexity and Monotonicity to Variational Inequalities and Vektoroptimierung", öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (in Griechisch). Eine Marie-Curie Stipendium ermöglichte ihn einen Umzug nach Frankreich, wo er mehrere Jahre als PostDoc bei Talence (CNRS), am INRIA Rhone-Alpes (Grenoble) und später als Assistenzprofessor am Labor für Angewandte Mathematik der Universität Pau tätig war. 2002 habilitierte er sich dort zum Thema "Convex and Quasiconvex analysis. Applications in Optimization", öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (in Französisch) und erwarb eine Qualifikation auf dem Niveau eines Universitätsprofessors (entspricht einer Venia Docendi) im Bereich "Applied Mathematics". 2004 wechselte er nach Spanien, wo er zunächst als Tenure-Track-Forscher und später - von 2007-2013 - als außerordentlicher Professor an der Autonomen Universität Barcelona arbeitete. 2013 wurde er zum ordentlichen Professor für Mathematik am Department of Mathematical Engineering der University of Chile ernannt, wo er zwischen 2014-2016 Leiter der "Departments School" (Lehrkoordinator) und zwischen 2017-2021 stellvertretender Direktor am "Center for Mathematical Modeling" auf dem Campus der Fakultät für Ingenieurwissenschaften in Santiago, Chile, war.

Aris Daniilidis wissenschaftliche Heimat an der TU Wien ist der Forschungsbereich Operations Research and Control Systems, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (ORCOS; E105-04), dessen Leiter er auch ist.

   

Prof. Carsten Gachot

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Carsten Gachot , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterwurde mit Wirksamkeit vom 1.10.2021 als Universitätsprofessor für Tribologie an der Technischen Universität Wien bestätigt und somit entfristet. Er ist dem Institut für Konstruktionswissenschaften und Produktentwicklung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E307) der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften, öffnet in einem neuen Fenster zugeordnet.

Carsten Gachot stammt aus dem Saarland in Deutschland, wo er an der Universität des Saarlandes Materialwissenschaft und Werkstofftechnik studierte und 2012 mit dem Thema "Laser Interference Metallurgy of Metallic Surfaces for Tribological Applications, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" bei Prof. F. Mücklich promovierte. Anschließend etablierte er sich ebendort als Leiter der Forschungsgruppe für "Advanced Surfaces". Von 2009-2016 war er zudem Principal Investigator am Steinbeis-Forschungszentrum Material Engineering Center Saarland (MECS) in Saarbrücken. Ein Forschungsauslandsaufenthalt im Jahr 2016 führte ihn an das Imperial College London. Ebenso im Jahr 2016 - im Oktober 2016 -  bewarb er sich erfolgreich für eine befristete Stiftungsprofessur zum Thema Tribologie an der TU Wien, die letztendlich im Jahr 2021 verstetigt wurde.

Carsten Gachot leitet die Forschungsgruppe Tribologie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, die im Forschungsbereich Maschinenelemente und Luftfahrtgetriebe des genannten Instituts verankert ist. Zudem ist er Chief Editor des peer-reviewed Journals "Industrial Lubrication and Tribology, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" der Emerald Publishing Group (UK).

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Prof. Peter Rabl

Univ.Prof. Dr.rer.nat. Peter Rabl, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster war vom 1.10.2021 bis Ende Jänner 2023 Universitätsprofessor für Theoretische Quantenoptik mit Hybrid- und Festkörpersystemen an der Technischen Universität Wien. Er war dem Atominstitut, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E141) der Fakultät für Physik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Peter Rabl hat Physik an der Universität Innsbruck studiert, wo er auch im Jahr 2006 mit einer Dissertation über das Thema "Towards hybrid quantum processors: interfacing quantum optical and solid state qubits, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" promovierte. Ein PostDoc führte ihn zuerst nach Wien an das Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der Österr. Akademie der Wissenschaften und anschließend bis 2010 an das Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge (USA). Danach kehrte als Senior Scientist an die Österr. Akademie der Wissenschaften zurück, konnte jedoch 2011 einen START-Preis des FWF , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterfür sich gewinnen, der ihn an die TU Wien brachte. 2018 erlangte er hier die Venia Docendi für das Fach "Theoretische Physik" mit einer Habilitation über "Control and applications of nanomechanical systems in the quantum regime, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Ab 2018 war er dem Atominstitut als Associate Professor zugeordnet, ab Oktober 2021 als Universitätsprofessor. Seit Februar 2023 ist er Universitäsprofessor an der TU München und einer der drei Direktoren des Walther-Meißner-Instituts (WMI), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der bayrischen Akademie der Wissenschaften.

Peter Rabl hatte mit 1.7.2021 die Leitung des Atominstituts übernommen und mit Jänner 2023 abgegeben. Seine wissenschaftliche Heimat lag dort im Forschungsbereich Theoretical Quantum Optics, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, den er ebenso leitete.

 

  

Prof. Maria Cruz Sanchez Sanchez

Univ.Prof. Dr. Maricruz Sanchez-Sanchez, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.10.2021 zur Universitätsprofessorin für Chemische Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Wien bestellt. Sie ist dem Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und technische Biowissenschaften, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E166) der Fakultät für Technische Chemie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Maricruz Sanchez-Sanchez hat Chemieingenieurwesen an der Universität Granada (Spanien) studiert und an der Autonomen Universität Madrid (summa cum laude) mit der Dissertation "Development of Ni catalysts for hydrogen production by ethanol steam reforming. Influence of the nature of support and the addition of Pt, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" promoviert. Anschließend blieb sie noch ein Jahr als PostDoc in Madrid, wechselte aber - auch als PostDoc - 2010 nach Berlin (Deutschland) an das Fritz-Haber Institut der Max-Planck Gesellschaft. Dort beschäftigte sie sich mit Metalloxidkatalysatoren für die selektive Oxidation von kurzkettigen Kohlenwasserstoffen. 2012 wechselte sie and die TU München, wo sie am Lehrstuhl für Technische Chemie II ab 2013 als Assistant Professor Forschung im Bereich der heterogenen Katalyse machte. Im Jahr 2017 wurde ihr als Verdienst ihrer bisherigen Arbeit der Jochen Block-Preis, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der Deutschen Gesellschaft für Katalyse zuerkannt. Ihre Habilitation zum Thema "Structure-activity relationships in heterogeneous catalysts for hydrocarbon conversions, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" schloss sie 2020 ab und erlangte somit die Venia Docendi für Technische Chemie.

Maricruz Sanchez-Sanchez ist dem Forschungsbereich Chemische Verfahrenstechnik und Energietechnik zugeordnet. Dort leitet sie die Forschungsgruppe Zukunftsfähige Energietechnik.

  

Associate Prof. Stefan Schwarz

Associate Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Stefan Schwarz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.10.2021 dem Institute of Telecommunications, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E389) der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien als Assoziierter Professor für "Wireless Technologies for a Mobile Society" zugeordnet.

Stefan Schwarz hat an der TU Wien Elektrotechnik studiert (seine Diplomarbeit wurde 2010 durch den Würdigungspreis des BMWFW "Staatspreis für die besten Diplom- und Masterabschlüsse" ausgezeichnet) und auch dort im Jahr 2013 mit einer Dissertation zum Thema "Limited feedback transceiver design for downlink MIMO OFDM cellular networks, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" bei Prof. Rupp und Prof. Heath (Univ. of Texas) promoviert. Ein Forschungsaufenthalt im Jahr 2012 brachte ihn an die University of Texas (USA) brachte. Stefan Schwarz blieb der TU Wien danach weiterhin verbunden und konnte 2016 das "CD-Labor für Zuverlässige Drahtlose Konnektivität für eine Gesellschaft in Bewegung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" einwerben, das ihm eine Laufbahnstelle an der TU Wien ermöglichte. Im Jahr 2019 erlangte er seine dafür notwendige Venia docendi für das Fachgebiet "Mobilkommunikation" ("mobile communications")​​​​​ mit einer Habilitation über "Mobile wireless communications for a society in motion, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster".

Die wissenschaftliche Heimat von Stefan Schwarz liegt im Forschungsbereich Wireless Communications (E389-02) des Instituts für Telecommunications, wo er sich mit den Themen drahtlose Kommunikation, Signalverarbeitung und Kanalmodellierung beschäftigt.

[Website Stefan Schwarz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]

SEPTEMBER 2021

  

Marta Gibert

Univ.Prof. Dr. Marta Gibert, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.9.2021 zur Universitätsprofessorin für Topologische und Komplexe Materialien an der Technischen Universität Wien bestellt. Sie ist dem Institut für Festkörperphysik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E138) der Fakultät für Physik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Marta Gibert studierte Physik an der Autonomen Universität Barcelona und promovierte dort im Jahr 2009 mit dem Thema "Self-assembled strain-induced oxide nanostructures grown by chemical solutions, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" (in Spanisch). Schon während ihrer Dissertationszeit absolvierte sie Forschungsaufenthalte am IFW-Dresden (Deutschland), an der University of Cambridge (UK) und dem Los Alamos National Lab (USA). 2010 übersiedelte sie in die Schweiz, und zwar an die Universität Genf zu Prof. Triscone, zuerst als PostDoc, später als "maître assistante". 2014 konnte sie ein "Excellence Research Fellowship" der Universität Genf für sich lukrieren,  2016 bekam sie den "IBM-Condensed Matter Physics prize, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" der Schweizerischen Physikalischen Gesellschaft für die Studie “Unique magnetic coupling at oxide interfaces”. Im Jahr 2018 bekam sie eine Förderungsprofessur des SNF, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und wechselt damit an die Universität Zürich.

Marta Giberts Forschung  fokussiert sich auf die Grenzflächenphysik von Oxiden und die Herstellung von hochqualitativen funktionalen heterogenen Strukturen.

  

Pier Paolo Tamburelli

Univ.Prof. Dott.arch. Pier Paolo Tamburelli, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.9.2021 zum Universitätsprofessor für Gestaltungslehre und Entwerfen an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Architektur und Entwerfen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E253) der Fakultät für Architektur und Raumplanung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Pier Paolo Tamburelli stammt aus der Region Piemot in Italien und studierte Architektur an der Universität in Genua, sowie am Berlage Institut, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster in Rotterdam. 2004 gründete er zusammen mit 5 anderen italienischen Architekt_innen das Architekturbüro baukuh, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, das in Mailand und Genua sein Zuhause hat und erst kürzlich unter den "Domus - 50 Best Architetcture Firms 2020, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" gelistet wurde. Baukuh nahm an unzähligen internationalen Ausstellungen (z.B. Tirana Student City, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster anläßlich der Biennale d´Architecture et du Paysage in Versailles 2019,  The world in our Eyes, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster anläßlich der Lisbon Triennale 2016 etc.) und Wettbewerben (Ghent Gravensteen Transformation 2019: 2. Preis, Entrance pavilion, Poretti Brewery in Varese/Italien 2017: 1. Preis, Metro station in Tabriz/Iran 2016: 4. Preis etc.) teil. Zudem konnte Pier Paolo Tamburelli viele Bauprojekte in Italien, der Schweiz und in Albanien umsetzen und ist außerdem einer der Mitgründer des Architekturmagazins "San Rocco, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Pier Paolo Tamburellis wissenschaftliche und künsterlische Heimat an der TU Wien ist der Forschungsbereich Gestaltungslehre und Entwerfen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E253-06) am Institut für Architektur und Entwerfen, den er auch leitet.

AUGUST 2021

  

Johannes Edelmann

Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Johannes Edelmann, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.8.2021 zum Universitätsprofessor für Technische Dynamik an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem Institut für Mechanik und Mechatronik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E325) der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften, öffnet in einem neuen Fenster zugeordnet.

Johannes Edelmann hat Maschinenbau an der TU Wien studiert und hier auch 2008 mit dem Thema "Fahrermodelle in der Fahrdynamiksimulation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" promoviert. 2012 erlangte er die Venia Docendi im Bereich Technische Dynamik mit einer Habilitiationsschrift zum Thema "Konsistente Modellbildung in der Fahrzeugdynamik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Im Jahr 2014 bewarb er sich erfolgreich auf die Laufbahnstelle "Angewandte Mehrkörpersystemdynamik", die er im Jahr 2018 mit der Qualifizierung zum Assoziierten Professor abschloss.

Seit Oktober 2021 ist er Leiter des Forschungsbereichs Technische Dynamik und Fahrzeugdynamik (E325-01) im Institut für Mechanik und Mechatronik. Zudem ist er Datenschutzkoordinator der Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften.

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Peter KNEES

Dipl.Ing. Dr.techn. Peter Knees, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist seit dem 1.8.2021 dem Institut für Information Systems Engineering, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E194) der Fakultät für Informatik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der TU Wien als Assoziierter Professor für Information Retrieval zugeordnet.

Peter Knees hat Informatik an der TU Wien studiert (Thema der Diplomarbeit: Automatische Klassifikation von Musikkünstlern basierend auf Web-Daten, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) und wechselte anschließend an die Johann-Kepler Universität Linz , wo er mit einer Dissertation über das Thema "Text-based description of music for indexing, retrieval, and browsing, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" im Jahr 2010 promoviert. Nach weiteren 6 Jahren als Universitätsassistent an der Johann-Kepler Universität Linz bewarb er sich im Jahr 2016 erfolgreich auf eine Laufbahnstelle an der TU Wien, die er nun mit der Qualifizierung zum Assoziierten Professor abschloss. 2021 erwarb er zudem die Venia Docendi für das Fach Informatik mit einer Habilitationsschrift über "Information retrieval and recommender systems for music listening and creation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster".

Wissenschaftlich beheimatet ist Peter Knees im Forschungsbereich Information und Software Engineering, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E194-01). Dort beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit Themen rund um Music Information Retrieval (MIR), Web Information Retrieval, Multimedia Retrieval, Recommender Systems und Digital Media Arts.

JULI 2021

  

Univ.Prof. Mag.rer.soc.oec. Dr.rer.soc.oec.Ivona Brandic

Univ.Prof. Mag.rer.soc.oec. Dr.rer.soc.oec. Ivona Brandic, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.7.2021 als Universitätsprofessorin für High Performance Computing an der Technischen Universität Wien bestätigt und somit entfristet. Sie ist dem Institut für Information Systems Engineering, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E194) der Fakultät für Informatik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Ivona Brandic, geboren im heutigen Bosnien-Herzegowina, studierte Wirtschaftsinformatik an der Universität Wien und TU Wien. 2007 schloss sie ihr Studium mit einer Dissertation  über "Specification and planning of grid workflows with multiple constraints, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster" ab und war anschließend als Post-Doc am Institut für Informationssysteme der TU Wien tätig und 2008 Gastforscherin an der Universität Melbourne (Australien). Im Jahr 2013 erlangte sie ihre Venia Docendi im Fach "Praktische Informatik" mit einer Habilitationsschrift über "Autonomic cloud computing, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". 2015 konnte sie einen START-Preis, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster des FWF mit dem Thema "Rucon - Runtime Control on Multi Clouds" für sich lukrieren und im darauffolgenden Jahr ab Februar 2016 eine auf 5 Jahre befristetet Professur für High Performance Computing Systems an der TU Wien, die nun entfristet wurde.

Ivona Brandic beschäftigt sich mit Cloud-Computing, speziell der Laufzeitoptimierungen von ultra-scale Systemen. Seit 2016 ist sie Mitglied der Jungen Kurie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Zugeordnet ist sie dem Forschungsbereich E-Commerce, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E194-04) am Institut für Information Systems Engineering. Zudem ist sie Ersatzmitglied des Senats der TU Wien.

[Website Ivona Brandic, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster auf Wikipedia]

JUNI 2021

  

Univ.Prof. Mag. Dr.rer.nat. Andreas FARNLEITNER, MSc.Tox.

Univ.Prof. Mag. Dr.rer.nat. Andreas Farnleitner, MSc.Tox., öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wurde mit Wirksamkeit vom 1.6.2021 zum Universitätsprofessor für Mikrobiologie und Molekulare Diagnostik an der Technischen Universität Wien bestellt. Er ist dem , öffnet eine externe URL in einem neuen FensterInstitut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und technische Biowissenschaften, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E166) der Fakultät für Technische Chemie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zugeordnet.

Andreas Farnleitner studierte an der Universität Wien Mikrobiologie und Ökologie und wechselte anschließend an die TU Wien. Dort promovierte er 1999 mit dem Thema "Entwicklung, Adaption und Optimierung molekularbiologischer und physiologischer Lösungsansätze für umweltanalytische Fragestellungen aus dem Bereich der aquatischen Mikrobiologie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Zusätzlich absolvierte er das postgraduale Studium "Toxikologie" an der MedUni Wien (Msc.Tox.). Im Jahr 2007 erlangte er die Venia Docendi für "Umweltmikrobiologie" mit der Habilitation "Neue Ansätze zur Analyse der mikrobiologischen Wasserqualität: vom Biomolekül zum Ökosystem, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Nach einigen Auslandaufenthalten u.a. an der University of Bangor (UK), der TU Berlin und dem Netherlands Institute of Sea Research, bewarb er sich 2016 erfolgreich für eine Laufbahnstelle der TU Wien mit dem Thema "Microbiology and Taxicology in Water and Health", die er im April  2019 erfolgreich mit der Qualifizierung zum Associate Prof. beendete. 

Er ist Leiter der Forschungsgruppe Umweltmikrobiologie and Molekulare Diagnostik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster im Forschungsbereich Biochemische Technologie (E166-05) und Leiter des Forschungszentrums Wasser und Gesundheit, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (E057-08) der TU Wien. Zudem leitet er den Fachbereich Wasserqualität und Gesundheit, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am Department Pharmakologie, Physiologie und Mikrobiologie der Karl Landsteiner Universität Krems und ist einer der TU Wien Mitglieder des Interuniversitären Kooperationszentrums Water & Health, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.