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Lehre zwischen Bildschirm und Hörsaal: Was kommt als Nächstes?

Die Lehre an Universitäten wurde in den letzten beiden Jahren gehörig auf den Kopf gestellt: Dauer-Bildschirmzeit statt gemeinsamem Lernen im Hörsaal. Studienanfänger_innen, die einander nur als Namen einer Zoom-Session kennen. Und Lehrende, die lieber in interessierte Gesichter statt auf eine Reihe abgeschalteter Kamerafelder schauen. Nicht alles war gut, aber bei weitem nicht alles schlecht. Wie kann man die Erfahrungen der letzten Zeit in die Zukunft mitnehmen?

Lerngruppe TU Wien Studium

Lehre war und ist ein zentraler Grundpfeiler der Aufgaben einer Universität. Mit der Zeit verändern sich nicht nur didaktische Methoden sondern auch technische Möglichkeiten. Gerade die letzten beiden Jahre, die eine massive und rasche Umstellung des Lehrbetriebs auf virtuelle und digitale Alternativen erfordert hat, haben die Veränderungen in diesem Bereich enorm beeinflusst. Nicht alles, was man ausprobiert hat hat auch gut funktioniert. Nicht jedes Tool ist zukunftsfähig. Und noch wichtiger: nicht jede Methode und nicht jedes Tool funktioniert für jede Lehrveranstaltung und jede Gruppengröße gleich gut. Besonders als technische Universität, die forschungsgeleitete Lehre lebt, sind die Anforderungen an technische Lösungen hoch und äußerst unterschiedlich je nach Fachrichtung. Ganz zu schweigen von Fragestellungen rund um digitale Prüfungsformate.

Mit Dr. Andreas Körner haben wir einen erfahrenen Lehrenden, .dcall-Projektleiter und Leiter der Fokusgruppe Lehre vor die Kamera geholt, um ihn zu fragen, wie er die zukünftigen Entwicklungen in der Lehre an der TU Wien sieht. Wenn Sie genau so gespannt auf seine Antwort sind wie wir, dann lassen Sie sich das nächste Video unserer .digital news bits-Serie nicht entgehen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.