Erfolgreiche TUW-Digitalisierungscalls – Die ersten Projekte können starten

Die digitale Transformation lebt von der Mitgestaltung vieler. Die Förderung von Projekten im Rahmen von Calls mit unterschiedlichen Schwerpunkten ist der nächste Umsetzungsschritt der Digitalisierungsstrategie.

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Die Digitalisierungsstrategie, und mit ihr die digitale Transformation, haben zum Ziel, möglichst viele Angehörige der TU Wien in die Mitgestaltung des Transformationsprozesses miteinzubinden, nur so können Vorhaben gemeinsam gestaltet und umgesetzt werden. Die Fokusgruppen (FKG) waren ein erstes Angebot zur Beteiligung, die Digitalisierungscalls .dcall FKG 2020 und .dcall Lehre 2020 der nächste Schritt.

Drei Calls, drei Schwerpunkte, ein Ziel

Ziel der Digitalisierungscalls, die das Rektorat gemeinsam mit dem .digital office entwickelt hatte, war umsetzbare Projektideen zu schaffen, um damit weitere Themen im digitalen Transformationsprozess zu setzen. Der .dcall FKG 2020 bot allen Teilnehmer_innen in einer Fokusgruppe die Möglichkeit, Projektanträge zu entwickeln, die dann mit Teilnehmer_innen der jeweiligen Fokusgruppe, anderen Fokusgruppen und Expert_innen der TU Wien umgesetzt werden können. Die Resonanz war erfreulich: 20 Projektanträge wurden bis zur Deadline eingereicht. Elf Projekte sind nun eingeladen, in die konkrete Umsetzungsplanung mit dem .digital office zu gehen. Der gemeinsame Kick-off für diese Projekte wird noch vor dem Sommer stattfinden.

Die inhaltliche Anforderung an den .dcall Lehre 2020 war etwas fokussierter. Dieser Call bezog sich speziell auf die Ziele aus dem Kapitel Lehre der Digitalisierungsstrategie. Dabei stehen der Lehr- und Lernbetrieb an der Universität im Zentrum, der im Zusammenspiel zwischen Lehrenden, Studierenden und beteiligten Serviceeinrichtungen vorangetrieben werden soll. Es sollen bestehende Lehr- und Lernkonzepte weiterentwickelt sowie Ideen für innovative Lehr- und Lernkonzepte angeregt werden. Eine Besonderheit wies der .dcall Lehre zusätzlich auf: Erste Erfahrungen mit der Umstellung auf Distance Learning wegen der CoViD-19-Pandemie konnten hier bereits einfließen. Mit 37 Projektanträge weist auch dieser Call einen positiven Rücklauf auf. Das Rektorat hat nun neun Projekte zur weiteren Umsetzung genehmigt, die im Herbst in die Umsetzung gehen werden.

Der Ideenwettbewerb „Wanted: Student Life Hacks“ war der Digitalisierungscall für die Studierenden der TU Wien. Auch hier waren Weiterentwicklungen und Verbesserungen des Studierendenalltags durch Digitalisierungsmaßnahmen gefragt. Mit 59 Einreichungen wurde auch dieser Call gut angenommen. Die Gewinnerprojekte werden über den Sommer auf Machbarkeit geprüft und – analog zu den anderen Digitalisierungsprojekten – in eine umsetzbare Projektplanung gebracht.

Aufgabe und Ziel des .digital office für die Sommermonate ist, die geförderten Projekte an den Start zu bekommen und zusätzlich die Abstimmungen und Querverbindungen zwischen den Themen und Projektteams zu unterstützen. Die Ergebnisse der Projekte stellen einen wichtigen Beitrag für die Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie dar, die im zweiten Halbjahr wieder in den Fokus rücken wird. 

Aktuelle Informationen zu den laufende Themen und Projekten können jederzeit im TU coLAB, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, im .digital blog, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster oder auf der Website des .digital office, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster nachgelesen werden.