Ein Anlass zum Feiern ist der Zubau zum Atominstitut, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster im Prater allemal, denn damit stehen Forschung und Administration weitere 3.000 m² zur Verfügung. Bereits Ende 2020 wurde die Dachgleiche erreicht, aufgrund der Pandemie musste aber die Gleichenfeier auf später  verlegt werden. Am 27.4.2022 war es nun soweit, denn der TU Wien und dem Bauherrn BIG , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterwar es ein Anliegen, den beteiligten Bauarbeiter_innen (nicht nur) symbolisch zu danken. So überreichte Mag. FH Thomas Glanzer, Leiter des Unternehmensbereichs Universitäten der BIG, in einem feierlichen Akt den Gleichenscheck an Bauleiter Martin Knittelfelder.

Rückblick auf die (Zu)Baugeschichte

Die bauvorbereitenden Maßnahmen für den Zubau am Atominstitut begannen im Frühjahr 2020, im Sommer wurden Fundamentplatte und Keller errichtet, die das etwa 1.000 m² große erste Untergeschoß tragen. Dieses wurde als Weiße Wanne (eine wasserundurchlässigen Stahlbetonkonstruktion) in einer Schwarzen Wanne errichtet (abgedichtet mithilfe von Bitumen). Dabei wurde die beachtliche Menge von rund 1.000 m³ Beton und 130 t Bewehrungsstahl verarbeitet. Im Jahr 2021, wurde der Bau von der TU Wien übernommen und die Möblierung und Ausstattung konnte abgeschlossen werden.

Der Zubau am Atominstitut beheimatet zukünftig neben dem Atominstitut auch das USTEM, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Universitäre Service-Einrichtung für Transmissionselektronenmikroskopie), das als eine von acht Core Research Facilities, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster eine zentrale Rolle im Zusammenspiel von unterschiedlichen Fächern wie Chemie, Physik, Mathematik, Elektrotechnik, Informationstechnik und Maschinenbau spielt. Die Core Research Facilities stellen Großgeräte bereit, die instituts- oder fakultätsübergreifend benötigt werden.