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ZUKUNFT STADT: Beyond Asphalt

Sei dabei, wenn sich Referent_innen aus diversen Bereichen am Mi, 17. April 2024 mit aktuellen und zukünftigen Entwicklungen öffentlicher Räume auseinandersetzen!

Plakat "ZUKUNFT STADT: Beyond Asphalt"

© TU Wien | Fakultät Architektur & Raumplanung, future.lab, Forschungsbereiche Landscape, urban, ifoer

Plakat "ZUKUNFT STADT: Beyond Asphalt"

Public Space, Ecology & Co-Production 

Mittwoch, 17.04.2024: 12:00 – 14:00
Boeckl-Saal, 
TU Wien, Stiege 1, 1. Stock,
Karlsplatz 13, 1040 Wien

Susann Ahn (Forschungsbereich Landscape, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, TU Wien) und
Sabine Knierbein (Forschungsbereich Urban, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, TU Wien) im Gespräch mit 

Cordula Loidl-Reisch (TU Berlin, emerit.),
Markus Reiter (7. Bezirk, Neubau, Wien),
Eva Schwab (TU Graz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) und
Daniel Zimmermann (3:0 Landschaftsarchitektur, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster),

Öffentliche Räume stellen ein zentrales Vehikel der Stadtplanung dar, um eine gemeinwohlorientierte und ökologische Transformation unserer Städte angesichts der Klima-, Care- und Biodiversitätskrise voranzutreiben. Dies setzt jedoch voraus, dass die Zuschreibungen öffentlicher Räume als harte, versiegelte, vorwiegend anthropozentrisch ausgerichtete Räume hinterfragt und neu gedacht werden.

Mit der Veranstaltung „Beyond Asphalt“ an der Fakultät Architektur und Raumplanung der Technischen Universität Wien werden urbanistische, landschaftsarchitektonische, politische, administrative, technische, kulturwissenschaftliche und journalistische Perspektiven in Dialog gebracht, um die Potenziale und Hürden klimafitter, sozial-ökologischer öffentlicher Räume bei Stadterweiterungen und Stadtumbauten zu erörtern.

Im Zentrum der Diskussion stehen die Fragen: Warum bleiben großflächige Entsiegelungen im Stadtgefüge noch immer eine Utopie und wie können eine entsiegelte sozio-ökologische Transformation in der Stadtentwicklung sowie in der Umsetzung erzielt werden? Kann eine Veränderung im Denken, Planen, Kommunizieren und Bauen durch co-produktive und co-kreative Ansätze gefördert werden? Welche Art von Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit sowie planerisch-technische Kenntnisse sind für solch eine Veränderung essentiell?

Referent_innen aus der Landschaftsarchitektur, Politik, Verwaltung, Wissenschaft, dem Kulturbereich und Journalismus setzen sich gemeinsam mit aktuellen und zukünftigen Entwicklungen öffentlicher Räume auseinander, um den Wandel ins Handeln für eine entsiegelte Stadt zu bringen. 

Dies ist das dritte von vier Veranstaltungen der ZUKUNFT STADT zum Thema „Transformation des Bestands“ (alle weiteren Themen finden sie hier, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster). Bezugnehmend auf das Jahresthema der Fakultät „Transformation des Bestands, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ diskutieren Expert_innen aus Planung, Praxis, Verwaltung und Forschung zu unterschiedlichen Themen. Sie beschäftigen sich dabei mit wichtigen Themen rund um Städtebau, Stadtentwicklung, Architektur und Raumplanung, die unser Zusammenleben beeinflussen.

Dieses Event erscheint zudem als Podcast unter der Reihe „ZUKUNFT STADT“ als Staffel 1 „Transformation des Bestands“ und wird von der Fakultät Architektur und Raumplanung herausgegeben. Der Podcast wird über alle gängigen Kanäle abrufbar sein. Die Vortragsreihe und Podcast ist eine Kooperation zwischen dem ifoer, öffnet in einem neuen Fenster (Örtliche Raumplanung) und dem future.lab der TU Wien.