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Wofür braucht es Technische Universitäten?

Mit dieser Frage beschäftigen sich Vertreter_innen der Technischen Universitäten Europas heuer in Wien.

Gruppenfoto der Konferenzteilnehmer_innen.

© TU Wien / Matthias Heisler

Die “Conference of Rectors and Presidents of European Universities of Technology”, kurz CRP, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, hat bereits lange Tradition. Sie hat ihren Ursprung in Wien und Aachen und findet vom 23.-24. September 2022 bereits zum 40. Mal statt.  

Eröffnet wurde die Jubiläums-Konferenz durch Gastgeberin Sabine Seidler, Rektorin der TU Wien, und Wissenschaftsminister Martin Polaschek. „Die CRP ist ein Raum, der Innovation und Tradition miteinander verbindet“, begrüßte Rektorin Seidler die rund 40 Gäste. „Wir finden uns hier zusammen, um die Zukunft der Technischen Universitäten Europas gemeinsam zu gestalten“, so die Gastgeberin weiter.

Manfred Horvat, ehemaliger Leiter des Außeninstitutes der TU Wien und des Büros für Internationale Forschungs- und Technologiekooperation (BIT) sowie des daraus hervorgegangenen Bereichs Europäische und Internationale Programme (EIP) der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), gehört zu den Gründungsvätern der CRP und gibt einen Rückblick auf die vergangenen 42 Jahre: „Mit der CRP wurde ein Forum gegründet, bei dem wir Herausforderungen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und gemeinsam Lösungen finden können. Aber auch der Innovations-Gedanke war allzeit präsent. So ist die CRP noch immer ein ‚Think Tank‘, in dem Ideen reifen können.“

Die Redner_innen werden die diesjährige Leitfrage – Wofür braucht es Technische Universitäten? – aus verschiedenen Blickwinkeln erörtern und zukunftsorientierte Strategien und Initiativen vorstellen. Verbunden damit sind die Themen Gleichberechtigung, Weiterentwicklungsangebote und Internationalisierungsstrategien.