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Was für ein Tag! Töchtertag an der TU Wien

Am 28. April fand der Wiener Töchtertag an der TUW statt. Zwei Christian Doppler-Labore waren Schauplatz von spannenden Programmen, in denen die Mädchen 3D-gedruckte Gummibärchen und kaputte Smartphones unter die Lupe nahmen.

Zwei Mädchen im Labor vor gelbem Hintergrund.

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Kaputte Handys selbst Reparieren beim Töchtertag an der TUW.

TUW-Vizerektorin Anna Steiger begrüßt die Teilnehmerinnen des Töchtertags.

© TU Wien

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Willkommen an der TUW.

Vizerektorin Steiger begrüßt die Teilnehmerinnen des Töchtertags.

Anna Steiger, Vizerektorin Personal und Gender, begrüßte die Teilnehmerinnen gemeinsam mit der Wiedner Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl im feierlichen Rahmen des Boeckl-Saales im TUW-Hauptgebäude am Karlsplatz. Danach ging es weiter zu den Workshops, wo die Mädchen einen Tag voll spannender Momente mit Experimentierfreude und Forscherinnendrang erleben konnten. Besonders freuten sich alle Teilnehmenden über die direkten Begegnungen nach der Zeit der Einschränkungen durch die Pandemie.
Zum Wiener Töchtertag sind Mädchen von 11 bis 16 Jahren eingeladen. Diesmal öffneten zwei Christian Doppler Labore der TU Wien ihre Tore und stellten Themen in den Mittelpunkt, die viele von uns bestimmt schon beschäftigt haben: Gummibären, 3D-Druck und Smartphones.

Gedruckte Gummibären und kaputte Smartphones: Die Themen des TUW-Töchtertags

Im Workshop „Kann man Gummibärchen 3D-drucken?“ wurden die Möglichkeiten des 3D-Drucks näher unter die Lupe genommen. Das Grundprinzip und die Anwendung, insbesondere für Licht-basierte Verfahren, wurde dabei anschaulich erklärt und mit chemischen Experimenten verdeutlicht. Schauplatz des Geschehens war das CD-Labor für Fortschrittliche Polymere für Biomaterialien und den 3D-Druck, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am Institut für angewandte Synthesechemie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Der verzweifelten Frage „Warum funktioniert mein Smartphone nicht mehr?“ widmete sich ein Workshop, bei dem die Funktionsweise elektrischer Schaltungen hands-on untersucht wurde. Die Mädchen verlöteten z.B. Bauteile auf verschiedene Arten und führten einfache Programmierungen elektronischer Bauteile durch. Dieser Workshop fand am CD-Labor für Lebensdauer und Zuverlässigkeit von Grenzflächen in komplexen Mehrlagenstrukturen der Elektronik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am Institut für chemische Technologien und Analytik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster statt.

Der TU Wien ist es ein ganz besonderes Anliegen u.a. im Rahmen des Töchtertags Mädchen und junge Frauen für MINT-Fächer zu begeistern und sie schon früh von den spannenden Möglichkeiten einer Karriere als Technikerin zu informieren.

 

Mehr zum Wiener Töchtertag: www.toechtertag.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster