Die richtigen Medikamente gegen die Parkinson-Krankheit zu finden, ist oft schwierig. Genetische Faktoren spielen dabei eine große Rolle. Der Forschungsgruppe von Prof. Peter Ertl an der TU Wien ist ein wichtiger Erfolg gelungen: Auf Bio-Chips kann man aus Stammzellen winzige Gewebestücke kultivieren, an denen man dann ganz gezielt unterschiedliche Therapiemöglichkeiten ausprobieren kann. So könnte das Forschungsprojekt „Parkinson-on-a-Chip“ Tierversuche in der Medikamentenentwicklung ersetzen. Gemeinsam mit Industriepartner_innen in Österreich und Luxembourg soll eine patientenorientierte Präzisionstherapie entwickelt werden.
Das TU Wien-Projekt wurde in der Kategorie „Hochschulforschung“ für den Houskapreis 2020, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster nominiert. Platz 1 und 2 werden von einer Jury vergeben, über Platz 3 wird in einem Publikumsvoting entschieden: Auf den dritten Platz schafft es jenes Projekt, das die höchste Anzahl an Stimmen erhalten hat und nicht bereits von der Jury mit dem ersten oder zweiten Platz bedacht wurde. Bis 23. September können Sie abstimmen, am 24. September wird die Reihung bekanntgegeben.
Zum Voting: https://bcgruppe.at/houskapreis/voting/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster