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Vorbeikommen und ausprobieren: Die lange Nacht der Roboter

Am 25. November haben Sie die Gelegenheit, Österreichs Robotik-Labors zu besuchen – auch an der TU Wien.

Die lange Nacht der Roboter

Roboter werden in Zukunft immer komplexere Aufgaben für uns übernehmen. In der langen Nacht der Roboter, anlässlich der European Robotics Week, haben Sie die Chance, schon jetzt mehr über die zukünftigen Möglichkeiten der Robotik zu erfahren. Am 25. November wird die TU Wien von 16:00 bis 24:00 mehrere Roboter präsentieren, auch die Fachhochschule Technikum Wien, die Universität Innsbruck und die Profactor GmbH in Steyr öffnen ihre Robotik-Labors.

Lange Nacht der Roboter an der TU Wien
25. November 2016, 16:00 bis 24:00
Gußhausstraße 25, 1040 Wien
Eintritt frei, keine Anmeldung nötig
<link http: langenacht.acin.tuwien.ac.at>

langenacht.acin.tuwien.ac.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster



Wenn sich ein Roboter selbstständig in seiner Umgebung zurechtfinden soll, dann muss er sehen und Objekte erkennen können. Damit beschäftigt sich die Forschungsgruppe „Sehen für Roboter“ geleitete von Prof. Markus Vincze an der TU Wien. Der Roboter Hobbit wird derzeit bereits getestet, er soll bereits in wenigen Jahren als Haushaltshilfe dienen können. Hobbit kann beispielsweise zu Boden gefallene Gegenstände aufheben, gerade für ältere Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit soll das eine große Hilfe sein.

Anhand von Tiefenbildkameras, aus deren Daten dann 3D-Punktwolken am Computer generiert werden, kann man lernen, wie Roboter ihre Umgebung wahrnehmen, wie sie Objekte erkennen und ihre Bewegung verstehen können.

Zu sehen gibt es auch den humanoiden Roboter Romeo, der über eine Augmented Reality Brille gesteuert werden kann. Außerdem werden Simulationen gezeigt, mit denen man Roboter virtuell ausprobieren kann: Am Computer lässt sich testen, welche Fähigkeiten etwa ein Unterwasserroboter mit 5-gelenkigem Greifarm hat.

Kinder und Jugendliche von 10-15 Jahren können auch selbst den Miniroboter „Hedgehog“ programmieren. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht nötig, in wenigen Minuten kann man dem Roboter autonomes Verhalten beibringen.

Rückfragehinweis:
Prof. Markus Vincze
Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik
Technische Universität Wien
Gußhausstraße 25, 1040 Wien
T: +43-1-58801-376611
<link>markus.vincze@tuwien.ac.at

Aussender:
Dr. Florian Aigner
Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Technische Universität Wien
Operngasse 11, 1040 Wien
T.: +43-1-58801-41027
<link>florian.aigner@tuwien.ac.at