News

Vienna Scientific Cluster (VSC) - Österreichs schnellster Computer ist eröffnet

An der Technischen Universität (TU) Wien wurde heute von BM Johannes Hahn der schnellste Hochleistungsrechner Österreichs, der "Vienna Scientific Cluster (VSC)" eröffnet.

BM Johannes Hahn mit den drei Rektoren (links Vizerektor Engl, Uni Wien neben TU-Rektor Skalicky, rechts Boku-Rektor Gerzabek) beim Durchschneiden des roten Bandes. (Foto Zebralabor)

1 von 4 Bildern oder Videos

BM Johannes Hahn mit den drei Rektoren (links Vizerektor Engl, Uni Wien neben TU-Rektor Skalicky, rechts Boku-Rektor Gerzabek) beim Durchschneiden des roten Bandes. (Foto Zebralabor)

BM Johannes Hahn mit den drei Rektoren (links Vizerektor Engl, Uni Wien neben TU-Rektor Skalicky, rechts Boku-Rektor Gerzabek) beim Durchschneiden des roten Bandes. (Foto Zebralabor)

Der VSC innen ...

1 von 4 Bildern oder Videos

Der VSC innen ...

Der VSC innen ...

... und außen.

1 von 4 Bildern oder Videos

... und außen.

... und außen.

Das Herzstück: die Prozessorkerne

1 von 4 Bildern oder Videos

Das Herzstück: die Prozessorkerne

Das Herzstück: die Prozessorkerne

In dem winzigen Sekundenbruchteil, den ein Düsenjet benötigt, um die Strecke von einem Millimeter zurückzulegen, kann der Supercomputer neunzig Millionen Zahlen addieren.

Der Hochleistungsrechner VSC mit mehr als 4000 hochparallel arbeitenden Prozessorkernen erschließt mit über 35 TeraFlops (Billionen Rechenschritte pro Sekunde) völlig neue Rechenwelten.

Die Technische Universität (TU) Wien, die Universität Wien und die Universität für Bodenkultur stellen gemeinsam die Mittel (zwei Millionen Euro) dafür bereit. Mit dem neuen VSC ist Österreich in punkto Rechenleistung ins internationale Mittelfeld vorgerückt (Rang 156 der aktuellen TOP500-Weltrangliste der Supercomputer).

BM Johannes Hahn begrüßt die Zusammenarbeit der drei Universitäten im Bereich des VSC: "Ich erwarte mir dadurch eine noch engere Kooperation über die Universitäts- und Disziplinengrenzen hinaus und freue mich über die Stärkung des Forschungstandortes Wien und Österreich."

Anwendungen wie aufwändige Klimamodelle, die Modellierung biochemischer Abläufe und die Entwicklung von Halbleitertechnik, aber auch moderne Astronomie, Physik und Mathematik sind heute zur Überprüfung ihrer Annahmen und Modelle auf Hochleistungscomputer angewiesen. Entsprechend attraktiv sind Standorte, die Forschenden die nötige Rechnerinfrastruktur zur Verfügung stellen können.

TU-Rektor Skalicky ist sichtlich stolz, "Zwei Millionen Euro Investment sind in Zeiten knapper Budgets keine Kleinigkeit, aber das auf Rechenleistung ausgelegte System kann sich sehen lassen. Wir werden mit dem VSC tolle Forschungsergebnisse erzielen."

Videotipp: Ein kurzes Video zur Eröffnung ist heute ab ca. 15:15 Uhr unter <link http: www.tuwien.ac.at flash_video>

www.tuwien.ac.at/flash_video/091127vsc, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

verfügbar!

Fotodownload: <link>

www.tuwien.ac.at/index.php, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Link VSC: <link http: vsc.ac.at>

vsc.ac.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Rückfragehinweise:

Ao.Univ.Prof. Dr.phil. Herbert STÖRI
Vorstand des Instituts für Angewandte Physik
Leiter des Projekts "VSC"
Technische Universität (TU) Wien
Wiedner Hauptstr. 8
A-1040 Wien
T +43-1-58801-13460
stoeri@iap.tuwien.ac.at

Dr. Ernst HAUNSCHMID
Zentraler Informatikdienst (ZID) TU Wien
VSC-Systemadministrator
Technische Universität (TU) Wien
Wiedner Hauptstr. 8
A-1040 Wien
T +43-1-58801-42089
haunschmid@zid.tuwien.ac.at

Bettina NEUNTEUFL, MAS
PR und Kommunikation
Technische Universität (TU) Wien
M + 43 664 484 50 28
T + 43 58801 41025
bettina.neunteufl@tuwien.ac.at