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TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis 2018

Innovative Siegerprojekte aus Wien, der Steiermark und Vorarlberg ausgezeichnet. Die TU Wien gratuliert Thomas Bruckmüller, Patrick Jaritz und Blue Danube Robotics zum Publikumspreis.

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, TU Wien Vizerektor Johannes Fröhlich, IV-Generalsekretär Christoph Neumayer und TÜV AUSTRIA CEO Stefan Haas mit den Gewinner_innen 2018 | Foto: APA/Buchacher

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, TU Wien Vizerektor Johannes Fröhlich, IV-Generalsekretär Christoph Neumayer und TÜV AUSTRIA CEO Stefan Haas mit den Gewinner_innen 2018 | Foto: APA/Buchacher

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, TU Wien Vizerektor Johannes Fröhlich, IV-Generalsekretär Christoph Neumayer und TÜV AUSTRIA CEO Stefan Haas mit den Gewinner_innen 2018 | Foto: APA/Buchacher

Der TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis wurde heuer zum siebten Mal im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Kuppelsaal der TU Wien vergeben. Von insgesamt 65 Einreichungen schafften es drei Projekte pro Kategorie für die Nominierung zum TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis 2018.

Schwungradspeicher, "Trailax" und Phosphorgewinnung aus Klärschlamm
In der Kategorie "Universitäten/Fachhochschulen" sicherte sich Armin Buchroithner mit seiner Dissertation an der TU Graz über den effizienten Einsatz von Schwungradspeichern in Fahrzeugen – eine nachhaltige, umweltfreundliche Alternative zu chemischen Batterien – den Hauptpreis.
Ein Team der HTL Wien 3 Rennweg überzeugte mit "Trailax", einem Anhänger, der sich vollautomatisch zum Zugfahrzeug bewegt und einkuppelt.
Die Kategorie "Unternehmenspraxis" konnte Alfred Edlinger von MITechnology mit dem weltweit ersten Verfahren, das elementaren Phosphor aus Klärschlamm gewinnt und Reste des Klärschlamms in Wertstoffe umwandelt, für sich entscheiden. 

TÜV AUSTRIA Publikumspreise für TU Wien-Absolventen

In der Kategorie "Universitäten/Fachhochschulen" überzeugten gleich zwei Kandidaten der TU Wien: Thomas Bruckmüller zeigt mit seiner Diplomarbeit Stärken und Schwächen von bestehenden Batteriewechselsystemen für E-Fahrzeuge auf und präsentiert Verbesserungsmaßnahmen. Die Masterarbeit von Patrick Jaritz greift den Industrie 4.0-Terminus "Digitaler Zwilling" auf und legt dieses Konzept auf den Gebäudebetrieb um.
Über einen weiteren Publikumspreis freute sich ein Team der HTL Braunau. Das Projekt: "Smart Mower" – ein Positionierungssystem für Rasenmähroboter. 
Das TU Wien Spin off Blue Danube Robotics konnte mit "Airskin" punkten: Der Überzug für Roboterarme gestaltet kollaborative Arbeiten von Mensch und Roboter durch zahlreiche Sensoren noch sicherer.

TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis 2019: Jetzt einreichen!
8.000 Euro für die beste Diplomarbeit, Masterarbeit oder Dissertation, 5.000 Euro für die beste HTL-Abschlussarbeit, 2.000 Euro für ein technisch-innovatives Unternehmensprojekt. Für den TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis 2019 können diesmal auch HTL-Abschlussarbeiten, Diplomarbeiten, Masterthesen und Dissertationen aus 2017 und 2018 eingereicht werden. Einreichschluss ist 30. Juni 2019.

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