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Status der .dcall -Projekte: Erste abgeschlossene Projekte

Viele engagierte Expert_innen der TU Wien gestalten die digitale Transformation in ihren Bereichen mit und bringen ihre Perspektive ein. Unter diesem Gesichtspunkt rief das Rektorat im Frühsommer 2020 dazu auf, Projektvorschläge zum Thema Digitalisierung einzureichen. Die ersten Projekte wurden bereits abgeschlossen.

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Themenvielfalt

Die Gewinner-Projekte des .dcalls der Fokusgruppen (FKG) aus den Bereichen Forschung, Verwaltung und Infrastruktur decken ein breites thematisches Spektrum ab. Einige adressieren drängende Fragen der Universitätsverwaltung, etwa die Modernisierung und Digitalisierung von Aktenläufen, Archivierungsaufgaben sowie der Infrastruktur der TU (etwa die Projekte „Prozessoptimierung Case-Management System“, „Digitaler Workflow am Dekanat für Bauingeneurwesen“ und „Digital Media Classroom“) oder die Verfügbarkeit und Qualität unterschiedlicher Informationen, wie Gebäude- und Umweltdaten (z.B. „Fächerübergreifendes Teilen von Umweltdaten“, „Smart Campus“ und „Virtual Building Data Tool“).

Im zweiten Bereich des .dcalls zum Thema Lehre steht bei vielen Projekten die digitale Wissensvermittlung im Vordergrund. Damit werden einerseits viele der coronabedingten Probleme der Distanzlehre in Angriff genommen (z.B. „SecTULab“, „digiLab IDS“ und „RemoteChemEng“), andererseits werden spannende interaktions- und kreativitätsfördernde Werkzeuge in TUWEL integriert (z.B. „Kreativer Dachboden, „Co-creative Urban Planning“ und „AR-supported Teaching“). Auch im Themenfeld der Massenlehre werden im Rahmen einiger .dcall-Lehre-Projekte, Lösungen für die qualitätsvolle Wissensvermittlung in Lehrveranstaltungen mit mehreren hundert Studierenden weiterentwickelt (z.B. „ProgEval“, „Links Peer Reviewing in der Massenlehre“ und „Gamification of Digital Labs“).

Die Projekte laufen, einige sind bereits fertig

Schon im Juni 2020 starteten die ersten der insgesamt achtzehn Gewinner -Projekte der beiden .dcalls. Trotz der aktuell schwierigen Planbarkeit liegt der Großteil der Projekte gut oder sehr gut im Plan. Lediglich ein Projekt weist nennenswerte Verzögerungen auf, die den Projektabschluss allerdings auch nicht gefährden werden. Das .digital office unterstützt die Projektleiter_innen bei organisatorischen Aufgaben, berät sie bei Fragen und behält den Projektfortschritt im Blick. Dabei behält das .digital office das Projekt-Portfolio im Auge um Synergien zwischen den Projekten (wie zwischen „Digital Media Classroom“ und „Video-Webrecording as a Service“) greif- und nutzbar zu machen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Formate zur Präsentation der Projekterfolge angeboten – als nächstes etwa wieder beim .digital update, voraussichtlich Mitte Mai.

Die beiden Projekte „Video-Webrecording as a Service” und „Jupyter as a Service” wurden bereits erfolgreich abgeschlossen.

Die nächste Runde

Die im Rahmen der Projekte erarbeiteten Konzepte und Produkte erlauben interessante Schlüsse für die Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie, die durch den .dcall um Aspekte eines Bottom-Up-Prozesses erweitert wird. Bestärkt durch den bereits absehbaren Erfolg des ersten .dcalls werden daher bereits Überlegungen für eine neuerliche Ausschreibung im laufenden Jahr 2021 getroffen. Dabei freuen wir uns gleichermaßen über Folgeanträge von „Success-Stories“ aus dem .dcall 2020 wie über neue Vorschläge zur weiteren Gestaltung der Digitalisierungsstrategie. Über die Bewerbungsmodalitäten und -fristen werden wir Sie rechtzeitig informieren.

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