Der START-Preis
richtet sich an hervorragend qualifizierte junge WissenschafterInnen aller Fachdisziplinen, die das 36. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Mit dem bis zu 200.000,- Euro dotierten Preis will man den jungen WissenschafterInnen die Möglichkeit bieten, auf längere Sicht und finanziell weitgehend abgesichert, ihre Forschungsarbeiten zu planen und eine eigene Arbeitsgruppe aufzubauen. Im Vergleich zum Wittgensteinpreis können sich InteressentInnen selbst für den Preis bewerben.
Der mit bis zu 1,5 Millionen Euro dotierte Wittgenstein-Preis
wird an bereits arrivierte WissenschafterInnen verliehen, die auf ihrem Fachgebiet international anerkannt sind. Als Alterslimit gilt hier 51 Jahre. Preisträger werden für 5 Jahre gefördert. Für den Wittgenstein-Preis kann man nur nominiert werden.
Um Personen mit außergewöhnlichen Begabungen optimale Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten, hat das österreichische Wissenschaftsministerium den Wissenschaftsfonds FWF 1996 beauftragt, diese beiden Programme für SpitzenforscherInnen einzurichten.
Programmbeschreibungen, Antragsunterlagen, etc sind im Internet verfügbar: http://www.fwf.ac.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster