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Reminder: OXYGEN

2011 ist das UNESCO International Year of Chemistry (IYC 2011). Dazu fanden und finden auch in Österreich eine Reihe fachlicher Aktivitäten statt. Am 25. November findet eine inszenierte Lesung des Theaterstücks „Oxygen“ statt. Die Anmeldefrist für Freikarten wird bis 24. November verlängert!

Logo (c) Universität Zürich, Irène Studer-Rohr

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v.l.n.r.: Julia Cencig, Emese Fáy, Jaschka Lämmer, Paul Matic, Thomas Reisinger, Christian Strasser (Fotos © Martin Hesz, Mirjam Knickriem, Elsa Okazaki, Peter Mayr, Hagen Schnauss, privat)

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v.l.n.r.: Julia Cencig, Emese Fáy, Jaschka Lämmer, Paul Matic, Thomas Reisinger, Christian Strasser

v.l.n.r.: Isabella Gregor, Carl Djerassi, Roald Hoffmann (Fotos © Moritz Wustinger, David Loveall, Maciej Zienkewicz)

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v.l.n.r.: Isabella Gregor, Carl Djerassi, Roald Hoffmann (Fotos © Moritz Wustinger, David Loveall, Maciej Zienkewicz)

v.l.n.r.: Isabella Gregor, Carl Djerassi, Roald Hoffmann

Da sich die TU Wien auch als Ort kultureller Veranstaltungen versteht, findet – sozusagen zum „Kehraus“ des IYC 2011 – am 25. November 2011 um 18:30 Uhr im Kuppelsaal eine von der bekannten Wiener Regisseurin Isabella Gregor inszenierte Lesung des Theaterstückes OXYGEN von Carl Djerassi und Roald Hoffmann, zweier bekannter und wissenschaftlich sehr erfolgreicher Chemieprofessoren, statt. Carl Djerassi wird den Abend eröffnen.

Die Angehörigen der TU Wien sind herzlich zum Besuch des Aufführung eingeladen.

Anmeldung & Kartenreservierung

Die Sitzplätze werden nach dem Prinzip „First come, first serve“ vergeben.
Damit wir Ihnen eine Freikarte reservieren können, bitten wir Sie um verbindliche Anmeldung bis 24. November 2011 unter <link>veranstaltung@gut.tuwien.ac.at (Angabe Vor- und Nachname).

Zeit & Ort

25. November 2011, 18:30 Uhr
Kuppelsaal der TU Wien
Karlsplatz 13, 1040 Wien

Kein Einlass nach Beginn (18:30 Uhr)!

Das Theaterstück

Im Jahr 2001, in dem der Nobelpreis sein hundertjähriges Bestehen feiert, beschließt die Nobelstiftung einen "Retro"-Nobelpreis für die größte und wichtigste chemische Entdeckung ins Leben zu rufen, die dem allerersten Nobelpreis (1901) vorausgegangen wäre, hätte es ihn damals schon gegeben. Das dafür eingesetzte Chemiekomitee der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften entscheidet sich für eine Entdeckung, die im Jahr 1777 die chemische Revolution einläutete: Die Entdeckung des Sauerstoffs.

Es beginnt ein kontroverser Weg der Beweisführung, ob es nun Antoine Lavoisier, Carl Wilhelm Scheele oder doch Joseph Priestley zusteht als der Entdecker gewürdigt zu werden. In Rückblenden begegnen wir diesen drei Protagonisten und ihren Ehefrauen.

Das Stück springt in den Zeitebenen hin und her und stellt sowohl dem Chemiekomitee als auch den damaligen Wissenschaftlern dieselben Fragen: Was ist eine wissenschaftliche Entdeckung? Warum ist es so wichtig, Erster zu sein?

Wie benehmen sich WissenschaftlerInnen auf der Suche und Bestätigung ihrer Sucht nach Anerkennung? Gibt es, und gab es jemals eine Zeit, in der Wissenschaft nur um der Wissenschaft selbst willen betrieben wird? Und: Wer hat den Sauerstoff wirklich entdeckt? So auch im Jahr 1777 in Stockholm, wo sie auf Einladung König Gustavs III zusammentreffen, um ihre chemischen Experimente vorzuführen, und wonach einer als der Gewinner hervorgehen soll. Doch es kommt anders als geplant...

Die Besetzung

 Julia Cencig         Astrid Rosenqvist 
 Mary Priestley
 Emese Fáy Ulla Zorn
 Fru Pohl
 Jaschka Lämmert   Madame Lavoisier 
 Paul Matic Sune Kallstenius
 Carl Wilhelm Scheele 
 Thomas Reisinger   Ulf Svanholm
 Joseph Priestley
 Christian Strasser  Bengt Hjalmarsson
 Antoine Laurent Lavoisier 

Isabella Gregor: Regie und Textfassung
Renate Vavera: Assistenz
Ingo Mertens & Erik Weiner: Musik

Aus dem Amerikanischen von Edwin Ortmann, Aufführungsrechte: Hans Pero Verlag, Wien