Wien (TU) Moderne Fertigungungsbetriebe müssen sich immer mehr den Bedürfnissen ihrer Kunden anpassen um auf einem Markt steigenden Wettbewerbs bestehen zu können. An diese Bedürfnisse müssen sich auch die Software Tools anpassen. Diese Enterprise Resource Planning (ERP) Systeme müssen in der Lage sein, kundenspezifische Wünsche zu verarbeiten. Ein Ansatz dazu bietet der Variantenkonfigurator der in das SAP /R3 System vollständig integriert ist. Hier bietet sich eine gänzlich neue Schnittstelle zum Kunden, der beispielsweise via Internet, Online "sein" Produkt konfigurieren und bestellen kann (e-comerce).

Diese Flexibilität muss natürlich auch in der Fertigung ihre Fortführung finden. Der Schlüssel dazu heisst Layoutplanung, die die Anordnung von Arbeitsplätzen auf geänderte Fertigungsbedürfnisse anpassbar macht.

Diese Flexibilität macht es allerdings schwierig, aus den entstandenen Daten strategische Entscheidungen abzuleiten. Business Data Warehouse soll es ermöglichen, auf unterschiedlichste Datenquellen zuzugreifen und diese sinnvoll auswerten zu können.

Das Interuniversitäre Centrum für Computer Integrated Manufacturing präsentiert vor dem Hintergrund dieser Entwicklung am 26. November 1999 um 14 Uhr im großen Sitzungssaal der WU Wien, Augasse 26, 1080 Wien "Prozessmanagement bei Variantenfertigung - Chancen und Risiken von Variantenfertigung".