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Popfest

Letztes Jahr zog das Popfest 40.000 ZuhörerInnen mit 34 Live-Konzerten am und in den Institutionen rund um den Karlsplatz (TU Wien, Wien Museum, project space der Kunsthalle) in seinen Bann. Die Neuauflage geht von 5. bis 8. Mai über die Bühne. Der Eintritt ist wieder frei!

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Kunstplatz Karlsplatz: 36 Konzerte der neuen Pop-Generation
„Wien hat eine lebendige, überaus innovative Musikszene, die auch dieses Jahr wieder ein kräftiges Lebenszeichen von sich gibt. Bei freiem Eintritt haben die Wienerinnen und Wiener die Möglichkeit, diese neue Popgeneration hautnah zu erleben. Denn Kunst ist ein öffentliches Gut und wo immer es geht, möchte ich den Zugang zu ihr erleichtern. Der Karlsplatz und seine Spielstätten in unmittelbarer Nähe sind dafür genau die richtigen Veranstaltungslocations“, so Kulturstadtrat und Popfest-Schirmherr Andreas Mailath-Pokorny. „Bei der vorjährigen Popfest-Premiere waren wir angetreten, das Erneuerungspotential der jungen heimischen Popkultur mit einer positiven Entwicklung des Kunstplatz Karlsplatz synergetisch kurzzuschließen. Der enorme, in diesem Ausmaß nicht erwartete Erfolg sowohl beim Publikum als auch bei den KünstlerInnen selbst hat uns klar gemacht, wie wesentlich eine neue Live-Plattform für die vielfältigen Qualitäten innerhalb der heimischen Pop-Szene heute ist“, betont Festivalleiter Christoph Möderndorfer. Deklariertes Ziel des Wiener Popfest ist es, für innovative heimische Popmusik ein größeres Publikum zu begeistern, was wiederum den KünstlerInnen selbst zugute kommt. Das Popfest versteht sich dabei als offenes Gefäß, welches die aktuellen musikalischen Trends und Entwicklungen aufnehmen kann. Es wird getragen vom steten Erneuerungsgedanken und erfährt so seine zeitgenössische Relevanz. Was zählt, ist die Musik mit all ihren ProtagonistInnen.

Eröffnungsnacht am 5. Mai: opulente Shows und starke Frauen

Die Popfest-Eröffnung am Donnerstag bietet nach den spektakulären Open-Air Konzerten von Skero mit 15-köpfiger Bigband und Gustav auf der Seebühne (ab 19.00 Uhr) zwei höchst unterschiedlich ausgerichtete Nachtprogramme (ab 22.00 Uhr), vorrangig weibliche Pop-Artists stehen dabei im Mittelpunkt. Im Wien Museum erwartet ein akustisch angelegtes Programm mit Mika Vember, Meaghan Burke, Marilies Jagsch und Dust Covered Carpet. Zur energiegeladenen Pop-Party hingegen lädt zeitgleich erstmals das brut im Künstlerhaus: Maja Osojniks broken.heart.collector, Cherry Sunkist und der Queer-Pop-Act Crazy Bitch in a Cave sorgen dort für den nötigen Glamour-Faktor.
Popfest-Kurator Robert Rotifer über seine Zusammenstellung dieser neuerlichen musikalischen Entdeckungsreise: „Auch dieses Jahr will das Popfest nicht etwa eine Auslese der „besten“ oder populärsten Popmusik der Stadt darstellen, sondern eine Sammlung vertonter Visionen davon, wie eine solche in einer besseren Welt klingen könnte. Eine Utopie also – entsprechend dem Geist aller gelungenen Popmusik.“

„Seebühne“ mit 10 Open-Air Konzerten und weitere Highlights
Vier Tage und Nächte lang präsentiert das Popfest Wien wieder neue, durch ihre spezielle Qualität bestechende Musikprojekte – ein Fest der Wiener Popmusik, bei dem die Vielfalt der Stadt unmittelbar erlebbar ist. Das Popfest-Herzstück sind wieder zehn Open-Air Konzerte auf der „Seebühne“ vor der Karlskirche, täglich ab 19.00 Uhr (5.5.: Skero, Gustav/6.5.: Trouble Over Tokyo, Violetta Parisini & Coshiva, Cafe Olga Sanchez/7.5.: Black Shampoo, Francis International Airport, Ja Panik/8.5.: Son of the Velvet Rat, Ginga).
Am Sonntag, den 8. Mai kann man auf der Seebühne außerdem schon nachmittags (14.00 Uhr) ein einmaliges musikalisches Aufeinandertreffen miterleben: Eine von Ernst Molden mit jungen MusikerInnen zusammengestellte Allstar-Band trifft sich zum musikalischem Brunch mit heimischen Legenden wie Maria Bill, Willi Resetarits, Peter Henisch und Sigi Maron. Danach streut das Wien Museum Rosen mit dem Muttertagskonzert von Tanz Baby! (17.00 Uhr). Ein weiteres Programm-Highlight ganz anderer Art ist die von Popfest-Opener Skero präsentierte HipHop-Night im Prechtlsaal der TU am Freitag (24.00 Uhr) mit Kamp, Kayo und MA21.

Pop-Diskursräume im project space der Kunsthalle und im Wien Museum
Mit zahlreichen Workshops und Diskussionen, u. a. zu den Themen Transkulturalität, Gender, Musikjournalismus und Standortmarketing bieten die nachmittäglichen „Popfest-Sessions“ im project space der Kunsthalle (Freitag & Samstag ab 11.00 Uhr) ein noch umfangreicheres Rahmenprogramm als im Vorjahr. Und Pop-Diskurs gibt es auch heuer wieder im Wien Museum: Nach Einblicken in „Al Birds Trash Rock Archives“ wird Direktor Wolfgang Kos ein Gespräch mit der heimischen Songwriter-Legende Sigi Maron führen (Samstag ab 15.00 Uhr).

Das gesamte Programm finden Sie unter <link http: popfest.at _blank link_extern>

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