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Pan-European Seal Programme: Marko Brumnik schließt mit Auszeichnung ab

Der TU Wien-Angehörige wurde für sein Praktikum beim Europäischen Patentamt ausgezeichnet.

Gruppenfoto mit Marko Brumnik

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Überreichung des Abschlusszertifikats mit Auszeichung: Karin Hofmann (TU Wien), Marko Brumnik (TU Wien), António Campinos (Präsident Europäisches Patentant EPO), Delia Brasfalean (EPO)

Gefüllter Sitzungssaal des Europäischen Patentamts

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Award Ceremony im Europäischen Patentamt in München

Gruppenfoto außerhalb des Europäischen Patentamts

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Preisträger_innen, Tutor_innen und Uni-Vertreter_innen des Pan-European Seal Program 2018

Marko Brumnik, der erste TU Wien-seitige Teilnehmer des Praktikumsprogramme, erhielt als einer von drei Absolvent_innen vom Präsident des Europäischen Patentamts António Campinos eine spezielle Auszeichnung als Anerkennung für sein Talent, seine Lernfortschritte und sein hohes Engagement während des gesamten Praktikums.

Seine Auszeichung erhielt Marko Brumnik am 10. September 2018 am <link https: www.epo.org _blank>Europäischen Patentamt (EPO) in München im Rahmen der Auftaktfeier für das diesjährige <link http: www.epo.org learning-events materials pan-european-seal student-traineeships.html _blank>Pan-European-Seal Traineeship Programme. Im Zuge der Feier wurden die Teilnahmezertifikate an alle 45 ausscheidenden Praktikanten des EPO (Jahrgang 2017/2018) übergeben.

"Das Pan-European Seal Programme bietet eine einmalige Gelegenheit für Studierende und Absolvent_innen einen Einblick in die Welt des geistigen Eigentums auf Europäischer Ebene zu erhalten", erzählt Marko Brumnik über sein Praktikum. "Neben dem internationalen Umfeld und einer professionellen Betreuung bietet es zusätzlich einen perfekten Rahmen für die persönliche Weiterentwicklung und den Aufbau eines europaweiten Netzwerks an IP-Experten. Das Jahr in München hat mir neue Perspektiven und Möglichkeiten aufgezeigt und ich bin sehr froh, an diesem Programm des Europäischen Patentamts teilgenommen zu haben."

Teilnahme am Pan-European Seal Programme

Die TU Wien ist seit 2016 Mitglied des Pan-European Seal Programme und hat für den Jahrgang 2017/18 erstmals Bewerbungen übermittelt. Dieses Programm ermöglicht Studierenden der teilnehmenden Universitäten ein gefördertes 12-monatiges Praktikum am Europäischen Patentamt in München zu absolvieren. Übergeordnetes Ziel des Programms ist es, das Bewusstsein für geistiges Eigentum zu schärfen und die Ausbildung von Student_innen und/oder zukünftigen Fachkräften für geistiges Eigentum zu fördern.

Interessierte TU Wien - Studierende können sich bis Ende März an den <link https: www.tuwien.ac.at dle transfer pan_european_seal_programme_apply_now _blank>Forschungs-und Transfersupport wenden. Die TU Wien kann bis zu 5 Kandidat_innen auf die Shortlist setzen, die bis Ende April an das EPO zu senden ist. Für die Auswahl seitens des EPO werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die auf der Shortlist der Universität enthalten sind. Die ausgewählten Kandidat_innen werden bis Ende Juni verständigt. Start des Praktikums ist im darauffolgenden September bzw. Oktober.

Über das Pan-European Seal Programme

Das Pan-European Seal Programme ist ein umfassendes Praktikumsprogramm, das gemeinsam von den beiden europäischen Behörden für geistiges Eigentum angeboten wird:

  • dem <link https: euipo.europa.eu knowledge course _blank>Europäischen Amt für geistiges Eigentum (EUIPO), das für die Verwaltung der EU-Marke und des eingetragenen Gemeinschaftsgeschmacksmusters zuständig ist, und
  • dem <link http: www.epo.org learning-events materials pan-european-seal student-traineeships.html _blank>Europäischen Patentamt (EPO), das für die Prüfung von Patentanmeldungen und die Erteilung europäischer Patente zuständig ist.

Das Programm richtet sich an führende europäische Universitäten und Bildungseinrichtungen als strategische Partner und bietet jährlich über 100 bezahlte Praktika an. Seit dem Start im Jahr 2014 erhielten rund 350 Absolvent_innen die Möglichkeit, ein gefördertes 12-monatiges Praktikum in einem der beiden Büros zu absolvieren.

 

Fotos: Europäisches Patentamt