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Open Repositories 2024: Open Access stärken

Max Moser und Sotiris Tsepelakis vom Zentrum für FDM haben an der Konferenz Open Repositories 2024 in Göteborg teilgenommen. Die Veranstaltung hat Experten aus der ganzen Welt zusammengebracht, um die Zukunft von Open Science und Repositorienmanagement zu gestalten.

Das Foto zeigt die Titelfolie einer Präsentation, auf eine Leinwand projeziert. Davor stehen drei Personen mit Mikrofonen und eine Reihe aus Tischen mit Stühlen.

© Guillaume Viger

Jonas Gilbert (Universität Borås), Maximilian Moser und Sotirios Tsepelakis bei ihrer Präsentation im Rahmen des Developer Tracks.

Die Open Repositories Konferenz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster zielt darauf ab, die Möglichkeiten von Open Access auszubauen und die Infrastrukturen für die Verwaltung und den Austausch von Forschungsergebnissen zu verbessern. Die jährlich stattfindende Veranstaltung bringt führende Vertreter_innen aus den Bereichen Repository-Entwicklung, wissenschaftliche Kommunikation und Open Science zusammen, um gemeinsam zu arbeiten und sich über bewährte Methoden auszutauschen.

Die diesjährige Konferenz hat vom 3. bis 6. Juni 2024 in Göteborg, Schweden, stattgefunden und über 400 Teilnehmende aus der ganzen Welt angelockt. Unter ihnen waren Forschende, Bibliothekar_innen, Entwickler_innen und politische Entscheidungsträger_innen, die alle einen Beitrag zur sich entwickelnden Landschaft der offenen Repositorien leisten wollten.

Workshops und Sessions

Die Teilnehmenden konnten an einer Reihe von Workshops teilnehmen, die verschiedene Aspekte offener Repositorien behandelt haben. Unser Team war beim InvenioRDM-Workshop dabei, hat Fragen der Teilnehmenden beantwortet und praktische Hilfe bei der Installation der Repository-Software InvenioRDM geleistet.

Präsentation im Developer Track

Unser Entwicklerteam war stolz darauf, den VRE Repository Connector, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster präsentieren zu können, ein Tool, das die Integration von Virtual Research Environments (VREs) zwischen InvenioRDM-basierten Repositorien und DBRepo, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster vereinfacht. In der Präsentation wurden die wesentlichen Vorzüge des Connectors hervorgehoben. So nimmt der Connector zum Beispiel den Forschenden Arbeit ab, indem er eigenständig ein Repositorium vorschlägt und dadurch den Prozess automatisiert. Außerdem werden unnötige Dateidownloads auf die Laptops der Forschenden vermieden, was die Effizienz und Sicherheit erhöht. Durch die direkte Speicherung der Daten im Repositorium fördert der Connector die FAIRness und Reproduzierbarkeit und stellt sicher, dass das Datenmanagement mit den bewährten Methoden übereinstimmt. Die Zuhörer reagierten positiv und zeigten reges Interesse an den potenziellen Anwendungen und Vorteilen des VRE Repository Connectors.

Gelegenheiten zum Vernetzen

Die Konferenz hat zahlreiche Gelegenheiten zum Networking geboten. Bei Social Events wie zum Beispiel dem Willkommensempfang und dem Galadinner konnten die Teilnehmenden Kontakte knüpfen, Erfahrungen austauschen und Ideen für neue Kooperationen austauschen.

Ausblick

Die Open Repositories 2024 Konferenz hat die wichtige Rolle von Repositorien im Ökosystem der offenen Wissenschaft unterstrichen. Die auf der Veranstaltung gewonnenen Erkenntnisse und Verbindungen werden den künftigen Fortschritt in diesem Bereich vorantreiben. Die Konferenzteilnehmer_innen haben die Veranstaltung mit einer gemeinsamen Vision für die Zukunft der offenen Repositorien verlassen.

Vielen Dank an die Chalmers Library/Department of Communication and Learning (CLS) und Chalmers E-Commons/Chalmers Data Office für die Ausrichtung der diesjährigen Veranstaltung!

Kontakt

TU Wien
Zentrum für Forschungsdatenmanagement
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