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Nahrungsproduktion und Naturgefahren

Wie verwundbar ist die Nahrungsmittelproduktion angesichts zunehmender Naturkatastrophen? An der TU Wien beginnt eine Konferenz dazu.

Flut und Trockenheit - zwei der vielen Gefahren, mit denen die Landwirtschaft zu kämpfen hat [1]

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Flut und Trockenheit - zwei der vielen Gefahren, mit denen die Landwirtschaft zu kämpfen hat [1]

Flut und Trockenheit - zwei der vielen Gefahren, mit denen die Landwirtschaft zu kämpfen hat [1]

Konferenz-Eröffnung an der TU Wien [2]

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Konferenz-Eröffnung an der TU Wien [2]

Konferenz-Eröffnung an der TU Wien [2]

Meinhard Breiling [2]

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Meinhard Breiling [2]

Meinhard Breiling [2]

Das Klima ändert sich, wir müssen mit einer wachsenden Zahl und einer steigenden Intensität von Naturkatastrophen rechnen. Dass sich das dramatisch auf die Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion auswirken kann, ist offensichtlich. Die Nahrungsmittelproduktion ist heute global vernetzt, Naturkatastrophen können somit nicht nur lokale, sondern auch regionale oder globale Folgewirkungen haben.

Um in Zukunft besser einschätzen zu können, wie widerstandsfähig die Landwirtschaft gegenüber drohenden Naturkatastrophen ist und wo die größten Gefahren liegen, sollen nun Forschungsgruppen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenarbeiten: Risikoforschung, Naturressourcenforschung, Regionalforschung, Landschaftsplanung und Ökonomie sollen gemeinsam dazu beitragen, den Zusammenhang zwischen Naturkatastrophen und Landwirtschaft besser zu verstehen.

An der TU Wien findet von 21. bis 24. Juni eine Konferenz zu diesem Thema statt, Organisator ist Meinhard Breiling vom Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen. Die Konferenz soll der Startschuss für längerfristige Forschungsarbeiten und internationale Kooperationen sein.

 

 

[1] Bild: Creative Commons - Alexander Wagner / Tomas Castelazo
[2] Bild: TU Wien / Matthias Heisler