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Motorensymposium: Finanzielle Unterstützung für "Zukunftsfonds Technik" der TU Wien

Der Österreichische Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) zahlt 100.000 Euro in den "Zukunftsfonds Technik" der TU Wien ein. Der Betrag stammt aus den Einnahmen 2011 des etablierten Wiener Motorensymposiums des ÖVK.

Automobilindustrie: Fertigungsstraße (Credit: Brian Snelson, Creative Commons 2.0)

Automobilindustrie: Fertigungsstraße (Credit: Brian Snelson, Creative Commons 2.0)

Der Österreichische Verein für Kraftfahrzeugtechnik unter Vorsitz von Professor H. P. Lenz, reagiert mit einem Beitrag von 100.000 Euro auf die angespannte Finanzsituation der TU Wien und übergibt Rektorin Sabine Seidler eine willkommene Unterstützung. "Nichts ist wichtiger für die Zukunft Österreichs als eine hervorragende Ausbildung der jungen Generation. Hierzu möchten wir unseren Beitrag leisten", unterstreicht Prof. Lenz seine Motivation.

Zukunftsfonds Technik

Die TU Wien hat den "Zukunftsfonds Technik" errichtet, um unabhängiger von der Politik zu werden. Man ist auf der Suche nach Partnern aus der Wirtschaft, die die Zukunftspläne der TU finanziell unterstützen wollen. Damit die Zukunft der größten Forschungs- und Bildungseinrichtung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich nicht dem Sparstift zum Opfer fällt, will die TU Wien verstärkt die Wirtschaft als Unterstützer gewinnen. "Die ‚Drittmittel‘, also die Einnahmen aus Antrags- und Auftragsforschung, konnten bereits in der Vergangenheit mehr als verdoppelt werden. Jetzt geht es darum, auch das Mäzenatentum zu nutzen. Die Zuwendung des ÖVK ist hocherfreulich und sehr hilfreich.", erklärt TU-Rektorin Seidler. Geld, das in den Zukunftsfonds Technik fließt, wird nach Maßgabe dessen, wie schnell der Fonds wächst, z.B. in TU-internen kompetitiven Förderprogramme "Innovative Projekte: Forschungsinfrastruktur" und "Innovative Projekte: Personalförderung", aber auch Laborinfrastruktur investiert.

Motorensymposium 2012

Am 33. Internationalen Wiener Motorensymposium (26. und 27. April 2012, Wiener Hofburg) nehmen 1.000 WissenschaftlerInnen und TechnikerInnen aus aller Welt teil. Die ExpertInnen diskutieren zukünftige Formen der Mobilität, neue Wege bei Fahrzeugantrieben, Kraftstoffen und Rohstoffen und praktikable Lösungen für die Gegenwart.

Webtipp: <link http: www.oevk.at>

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Aussenderin/Rückfragehinweis:
Bettina Neunteufl, MAS
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Büro für Öffentlichkeitsarbeit
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