Der Wettbewerb zur Visualisierung von Wirbelstürmen
war von der jährlich stattfindenden "IEEE Visualization Conference"
ausgeschrieben worden, heißt es in einer Aussendung von
VRVis, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.
Hurrikan "Isabel" verwüstete im September 2003 Teile von North
Carolina, Maryland und Virginia. 40 Menschen kamen ums Leben, die
Schäden wurden auf über drei Milliarden Euro geschätzt. Die
Simulationsdaten des Sturmes dienten als Ausgangsbasis für das
Visualisierungsprojekt. Erklärtes Ziel des Wettbewerbes war es, "die
zahlreichen Ausprägungen eines Wirbelsturmes so darzustellen, dass er
leichter erfassbar, vergleichbar und vorhersehbar wird". Den
siegreichen Forschern gelang es, Entwicklung, Strömungsverhalten,
Geschwindigkeit, Temperatur, Druck-, Niederschlagsverhältnisse und
geographische Ausbreitung besonders realistisch darzustellen.
Das Besondere an der österreichischen Lösung: Die Simulation kann auf
einem leistungsfähigem, normalem PC laufen. Der zu Grunde liegende
Datensatz ist etwa 60 Gigabyte groß. Wer einen Spaziergang im Orkan
unternehmen möchte, kann dies unter http://www.SimVis.at/Isabel, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
machen.