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Industrie gratuliert TU Wien zum Erfolg im QS-World University Ranking 2014

IV-Präsident Kapsch: Technische Universitäten sind zuverlässiger Partner der Industrie

Georg Kapsch

Georg Kapsch

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"Wir gratulieren sehr herzlich, dass die TU Wien in die Gruppe der besten 100 Technik-Universitäten weltweit im Bereich "Engineering & Technology" vorgestoßen ist", so der Präsident der Industriellenvereinigung (IV), Mag. Georg Kapsch anlässlich des heute, Dienstag veröffentlichen QS World University Ranking 2014. "Die österreichischen Universitäten und die Technischen Universitäten im Besonderen sind wichtige Partner der heimischen Industrie. 85 Prozent der heimischen Leitbetriebe arbeiten regelmäßig mit Universitäten in Forschungsprojekten zusammen", betonte Kapsch.

Auch vor dem Hintergrund des bestehenden Fachkräftemangels, insbesondere im naturwissenschaftlich-technischen Bereich, nehmen Technische Universitäten eine besondere Rolle für die heimische Industrie ein. "Technische Universitäten sind wesentliche Standortfaktoren im internationalen Wettbewerb, ihre Leistungen in Lehre und Forschung stellen eine elementare Basis für eine gedeihliche Entwicklung der österreichischen Wirtschaft und Industrie und letztlich für unseren Wohlstand dar", so der IV-Präsident. Und streicht hervor: "Künftiges gemeinsames Ziel muss es nun sein, in gemeinsamer Zusammenarbeit zwischen Universitäten und Industrie die internationale Sichtbarkeit des Forschungs- und Innovationstandortes Österreich weiter zu erhöhen, die Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu intensivieren sowie die internationale Exzellenz und Qualität unserer Universitäten insgesamt zu steigern. Dabei nimmt der Universitätsverbund TU Austria eine besondere Vorbild-Rolle ein." Aus Sicht der Industrie ist die TU Austria nicht nur ein gelungenes Beispiel für eine effektvolle Bündelung der Kräfte von akademischen Spitzeninstitutionen, sondern auch für eine Schaffung eines exklusiven Know-How-Verbunds in der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Lehre und Forschung.

"Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Österreich und einer internationalen Positionierung der heimischen Universitäten ist allerdings die Gestaltung von entsprechenden Rahmenbedingungen inklusive der finanziellen Ausstattung für die Universitäten eine Grundbedingung. In Hinblick auf die bevorstehende Leistungsverhandlungsperiode 2016-2018 muss Letzteres mit hoher Priorität auf der Agenda der Bundesregierung stehen", so Kapsch.


Bild: © Markus Prantl