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Großer Erfolg für TU Wien bei INiTS-Awards

Das Gründerservice INiTS vergibt jährlich Preise für die innovativsten wissenschaftlichen Arbeiten. Fünf der insgesamt fünfzehn vergebenen Auszeichnungen gingen an die TU Wien.

Das Siegerfoto der Inits-Awards 2014

Das Siegerfoto der Inits-Awards 2014

Das Siegerfoto der Inits-Awards 2014

Viele wissenschaftliche Arbeiten haben das Potenzial für wirtschaftlichen Erfolg. Das Gründerservice INiTS hilft bei den nötigen Schritten von der akademischen Forschung in Richtung Markterfolg und erhöht die Erfolgschancen von Wiener Startup-Unternehmen. Erst vor wenigen Monaten wurde INiTS selbst als drittbester Business-Inkubator Europas ausgezeichnet, am 14. Oktober vergab INiTS nun seinerseits Preise für innovative Forschungsindeen. Wissenschaftliche Arbeiten aus fünf Kategorien wurden mit den INiTS-Awards ausgezeichnet. Von den 15 vergebenen Preisen, dotiert mit insgesamt €22.500 Euro, gingen fünf an die TU Wien – darunter zwei erste Preise.

Platz 1 und 2 in Informations- und Kommunikationstechnologie

Sehr erfolgreich war die TU Wien in der Kategorie „Informations und Kommunikationstechnologie“: Dort ging der erste Platz an Stefan Schwarz (Institute of Telecommunications). Um die Datenübertragung per Funk effizienter zu machen, braucht ein Sender Feedback vom Empfänger über die momentane Qualität der Datenübertragung. Schwarz beschäftigt sich mit der Frage, wie man ein solches Feedback am besten designen kann.

Der zweite Platz in dieser Kategorie ging an Robert Engel (Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme). Er untersuchte, wie man EDI-Nachrichten analysieren kann, die zur automatisierten Kommunikation zwischen Unternehmen verwendet werden, um Ineffizienzen in Lieferketten besser zu verstehen und zu beseitigen.

Platz 1 und 3 in „Allgemeine Technologien“ und „Green Tech Special Award“
Auch im Bereich „Allgemeine Technologien“ ging der erste Platz an die TU Wien: Thomas Steinparzer (Institut für Energietechnik und Thermodynamik) gewann mit seinen Ideen zur Wärmerückgewinnung in der Stahlerzeugung. Dort fällt oft in kurzer Zeit viel heißes Abgas an, dessen Energie mit Hilfe von flüssigem Salz gespeichert und weiterverwendet werden kann.  Für diese Idee wurde er zusätzlich noch mit dem zweiten Platz in der Kategorie „Green Tech“ ausgezeichnet.

Der dritte Platz in der Kategorie „Allgemeine Technologien“ ging an Philipp Stöger (Department für Raumplanung). Er entwickelte ein „Share & Shift Parking Modell“, über das leerstehende private Garagenplätze mittels Handy-App an Parkplatzsuchende vermittelt werden können. Dadurch soll der öffentliche Straßenraum entlastet und gleichzeitig bestehende Ressourcen im privaten Bereich besser ausgelastet werden.


Bild: © INiTS