Die zentrale Frage, die bei der Tagung am 17. November 2005 an der TU Wien beantwortet werden soll, lautet: Wie soll es in Zukunft mit Frauenförderungsmaßnahmen weitergehen, damit Frauen-Karrieren in Technik und Naturwissenschaften nicht Visionen bleiben, sondern Realität werden? Auf Basis der Ergebnisse, die bei der Tagung konkret in verschiedenen Workshops erarbeitet werden, soll eine Qualifizierungsoffensive für Mädchen und junge Frauen in den naturwissenschaftlich-technischen Studien starten.
Ausgehend von good-parctice-Beispielen des Israel Institute of Technology und der Fachhochschule Kiel, die bereits erfolgreich genderspezifische Unterschiede in ihren Lehr- und Studienplänen umgesetzt haben, erfolgt eine Stärken-Schwäche-Analyse bestehender Frauenförderprogramme in Österreich. An der Diskussion nehmen VertreterInnen der drei Ministerien bmbwk, bmvit, bmwa sowie vom Rat für Forschung und Technologieentwicklung, der Arbeiterkammer Wien sowie der Wirtschaftskammer Österreich teil.
Die Nachmittags-Workshops widmen sich vier zentralen Themen, die Ergebnisse werden im Plenum zusammen geführt.
Für das Konzept der Veranstaltung zeichen Dr.in Brigitte Ratzer, Koordinationsstelle für Frauenförderung und Gender Studies, und Dr.in Sabine Prokop, projekt°kultur°kommunikation, verantwortlich.
Das gesamte Programm zur Veranstaltung "Gender in der Technik" finden Sie im Internet unter http://frauen.tuwien.ac.at/gender_val/veranstaltungdetails.php?id=12, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster