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Frauen als Vorbild für zukünftige Technikerinnen

Frauen in technisch-naturwissenschaftlichen Berufen sind im Kommen. Langsam, aber doch.

Wien (TU/Sprungbrett). - FIT, die Technik-Schnuppertage für Mädchen, sind am 28. Jänner an der TU Wien mit der Podiumsdiskussion "Viele Wege führen ... zu einer Karriere" ausgeklungen. Fünf Frauen mit technisch-naturwissenschaftlichem Background, hatten für die mehr als 200 Mädchen eine klare Botschaft: Chancen nützen, an sich glauben und Mut beweisen. Dann sei eine Karriere in jedem Beruf möglich, selbst in männerdominierten.

Alle fünf Diskutantinnen haben betont, dass sie die Konfrontation mit Neuem, das Lösen von Problemen und den Einsatz ihrer Kreativität in ihrem jeweiligen Job schätzen. Wichtig für eine Karriere sei, dass man selbst weiß, was man will, den Mut für Neues aufbringt und die Chancen nützt, die sich einem bieten. Angesprochen wurde auch die Rolle von "Karrierefrauen" in technischen Berufen. Sie sehen sich auch als Vorbild für künftige Technikerinnen und wollen ihnen Mut machen, den Beruf zu wählen, der sie interessiert - auch wenn sie dort eher in der Minderheit sind.

Der TU Wien wurden dabei auch Rosen gestreut: sie wurde den Mädchen als Ausbildungsstätte wärmstens empfohlen - wegen ihres frauenfreundlichen Klimas und der Qualität der Ausbildung.

Die Podiumsdiskussion haben bestritten: Silvia Miksch - Informatikprofessorin an der TU Wien, Sonja Aboulez - bei IBM verantwortlich für Webdesign und -strategie, Ulrike Verzetnitsch - Verfahrenstechnikerin und Produktionsleiterin bei Baxter Bioscience, Susanne Muhar - Absolventin und Professorin der Universität für Bodenkultur sowie Andrea Hiesinger -Informatikstudium und IT-Consultant bei CSC.