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Forschungsschnuppern an der TU Wien.

Im Rahmen der berufspraktischen Tage haben auch heuer wieder drei Schüler am Institut für Mechanik und Mechatronik in das Forschungsfeld Mechanik hineingeschnuppert und bei verschiedenen Experimenten selbst Hand angelegt.

Gruppenfoto Julian, Leo und Julian

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Julian, Leo und Julian, Schüler der 4. Klasse der St. Marien Privatschule auf Besuch an der TU Wien im Rahmen der berufspraktischen Tage.

Im Arsenal große Turbine

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Die Schüler bei der Führung durch die Labore im Arsenal.

Im Arsenal: Erklärung bei großer Turbine

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Die Schüler bei der Führung durch die Labore im Arsenal.

Turbine Großaufnahme

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Turbine in Großaufnahme

Mini-Segway selbstgebaut, klein, aufgestellt, ohne Hülle, Kabel und Motor sichtbar

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selbstgebauter Mini-Segway, der mittels Handy gesteuert wird

drei Schüler sitzend beim Experimentieren

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Im Rahmen der berufspraktischen Tage stand das Experimentieren im Vordergrund.

Die berufspraktischen Tage ermöglichen es Schüler_innen ab der 8. Schulstufe, für einige Tage in einem Betrieb Arbeitsluft zu schnuppern und sich von ihrem „Traumberuf“ ein reales Bild zu machen. 

Bereits zum zweiten Mal hat das Team um Professor Stefan Jakubek drei interessierten Schülern Einblick in das Forschungsfeld Mechanik gegeben. An vier Tagen haben Leonardo Palma Romero, Julian Deutschmann und Julian Camariotis aus der 4. Klasse der Privatschule St. Marien Vorlesungen besucht, verschiedene Institute kennengelernt und Einblicke in die Labore am Arsenal bekommen. Besonderen Spaß hat den jungen Forschern das Ausprobieren unterschiedlicher Experimente in den Laboren gemacht. 
„Uns ist es wichtig, den Schülern zu zeigen, wie kreativ und abwechslungsreich die Arbeit im Bereich Mechanik sein kann. Wir können mit dem Forschungsfeld eine große Bandbreite an Bereichen von Biomechanik über Prothetik bis hin zu Autos, Flugzeugen und Seilbahnen abdecken“, erläutert Institutsvorstand Stefan Jakubek. Es gehe darum, einerseits praktisches Wissen zu vermitteln und andererseits jungen Menschen den Ingenieurberuf als Role Model anzubieten.

„Gerade wenn sich im Alter von 13 oder 14 Jahren Interessen bilden und Neigungen zeigen, dass das Berufsbild des akademisch gebildeten Ingenieurs den Kindern auch als Vorbild dient,“ betont Jakubek. Als TU sei es außerdem wichtig, technisches Wissen auf universitärem Niveau zu vermitteln, aber auch die große Bedeutung und Rolle der Technik in unserer Gesellschaft für Menschen mit unterschiedlicher technischer Vorbildung sichtbar zu machen. 

Alexander Schirrer, Dozent am Institut für Mechanik und Mechatronik sowie Programm-Koordinator der berufspraktischen Tage fügt hinzu: „Es ist uns wichtig, Schüler_innen für Technik zu begeistern und ihnen verschiedene Aspekte der Ingenieurwissenschaften näher zu bringen. So haben wir ihnen, neben Experimenten und Laborbesuchen, auch die Möglichkeit gegeben Vorlesungen zu besuchen und sie an Meetings teilhaben lassen.“

Die Schüler nehmen viele gute Eindrücke mit nach Hause. Leo fühlt sich jetzt darin bestätigt, dass die HTL-Mödling eine gute Wahl für seine Zukunft ist. „Ich habe viel Neues gelernt und viel Spannendes gesehen, es gibt aber noch so viele Dinge im Bereich Mechatronik, die ich lernen möchte“, fasst er seine Erfahrungen mit einem Leuchten in den Augen zusammen. Julian, der zuvor noch gar keine Vorstellung davon hatte, welche Themen ihn in Zukunft interessieren könnten, pflichtet ihm bei, dass „Technik ein spannender und vielfältiger Bereich ist, wo es viel zu entdecken und lernen gibt“. Alle drei Schüler waren sich nach den berufspraktischen Tagen einig, dass Technik auf ihrem künftigen Bildungsweg eine Rolle spielen wird. Wer weiß, vielleicht sogar in einigen Jahren als Studierende an der TU Wien? 

Mehr spannende Einblicke in die berufspraktischen Tage gibt es in Kürze auch als Video.

Kontakt

Institut für Mechanik und Mechatronik
Getreidemarkt 9
1060 Wien

Institutsvorstand Stefan Jakubek
+43 1 58801 - 328 99
stefan.jakubek@tuwien.ac.at

Dozent Alexander Schirrer
+43 1 58801 325521
alexander.schirrer@tuwien.ac.at

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Berufspraktische Tage an der TU Wien 2021