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Forschung und Information im gesamten Project-Life-Cycle

Digitalisierungsthemen sind aus der Forschung an der TU Wien längst nicht mehr weg zu denken. Wissenschaftliche Kompetenz ist in vielen Forschungsbereichen verfügbar, digitale Prozesse längst alltäglich.

Status der digitalen Forschungskompetenz an der TU Wien

Bekannte Schlagwörter sind Big Data, Künstliche Intelligenz und Data Science, oder auch Cybersecurity. Die Forschungskompetenz der TU Wien spiegelt sich nicht nur in einer Vielzahl an Einzelprojekten wieder sondern auch durch diverse Doktoratskollegs, Stiftungsprofessuren, CD Labore, Comet K1-Zentren oder in der europaweiten Knowledge Innovation Community (KIC). Aber ohne entsprechende Forschungsinfrastruktur, wäre auch Forschung an zukunftsträchtigen Themen nicht möglich. Komplexe Berechnungen wären ohne den Vienna Scientific Cluster schwer umsetzbar und auch das Earth Observation Data Center (EODC) ist essentiell für den Erfolg der Geoinformation an der TU Wien. Dass auch relevante Fördergeber das erkannt haben, zeigt deren Co-Finanzierung der Pilotfabrik Industrie 4.0 oder des 3D-Druck-Cluster an der TU Wien.

Basis für Visionen in der Forschung

Rechnet man diese Bedingungen und Erfahrungen zusammen, bieten sie einen guten Nährboden, um neue Projekte, Themen und Kooperationen mit Fokus auf Digitalisierungsthemen in der Forschung anzustoßen. In diesem Sinne beteiligt sich die TU Wien an einem Gemeinschaftsprojekt zum Aufbau eines  Zentrums für Cybersecurity , das gemeinsame Interessen stärken und die entsprechende Forschungskompetenz bündeln soll, beispielsweise zur Einreichung gemeinsamer Projektanträge.

Einen anderen Anknüpfungspunkt für Kooperation zwischen den heimischen technischen Universitäten bietet die Querschnittsthematik 5G/Internet of Things. Das Thema spielt in der mobilen Kommunikation, in der autonomen Mobilität aber auch in Zusammenhang mit der Produktion und Industrie 4.0 eine große Rolle.

Produktion ist auch das Thema des KIC EIT Manufacturing – Made by Europe, in dem die TU Wien zusammen mit 50 Partnern aus 17 Ländern den ersten österreichischen Innovationshub, das Co-Location Centre East, ein Koordinationszentrum für die Ostregion, aufbaut um Innovation in der Produktion in Europa anzukurbeln. Ziel ist es, die Vernetzung auf unterschiedlichen Ebenen zu fördern.

Und um beim Thema Digitalisierung nicht das Wichtigste aus den Augen zu verlieren – den Menschen – beteiligt sich die TU Wien außerdem am Aufbau eines Zentrums für Technik und Gesellschaft. Sie kommt mit dieser Positionierung im Spannungsfeld von Digitalisierung und Ethik einer wichtigen gesellschaftlichen Mission nach.

Forschungsinformationssysteme als Schnittstelle zwischen der Erfassung von Forschungsoutput und Ausbau des Forschungssupports

An der TU Wien werden über verschiedene Systeme Daten zu Forschungsoutput erfasst, analysiert, transparent dargestellt und mit Angeboten des Forschungssupports verknüpft. An der Weiterentwicklung dieser Systeme und dem systematischen Ausbau von digitalen Services sind eine Vielzahl an Dienstleister beteiligt. Der Fachbereich Forschungsinformationssysteme bündelt die Interessen der Forschenden und Forschungsdienstleister mit dem Ziel, die vorhandenen Systeme besser zu verschneiden, den Aufwand für die Forschenden zu reduzieren und den Mehrwert ihrer Eingaben zu steigern, um Ressourcen für exzellente Forschung und qualitative Beratung freizumachen. Die Erkenntnisse aus den gewonnen Daten fließen wiederum in die strategische Weiterentwicklung des Forschungsprofils der TU Wien ein.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.tuwien.at/forschung/uebersicht/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster