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Echter Datenschutz im Focus

Informatikstudierende beraten neues soziales Netzwerk crowdranking

Das Team von crowdranking

Das Team von crowdranking

Das Team von crowdranking

Der Schutz der eigenen Daten ist in aller Munde. Immer mehr UserInnen von Social Networks sind skeptisch, ob IT-Unternehmen ausreichenden Datenschutz gewährleisten; die weltweite Überwachung von unbescholtenen BürgerInnen trägt ebenfalls zu großer Verunsicherung bei. Gibt es in Österreich alternative Angebote, die Datenschutz ernst nehmen?

Das neue soziale Netzwerk <link http: crowdranking.com _blank>crowdranking wurde im Umfeld der TU Wien gegründet. Informatikstudierende nahmen im Rahmen einer Bachelor-Lehrveranstaltung im <link http: www.law.tuwien.ac.at _blank>Fachbereich Rechtswissenschaften die Rolle der UserInnen ein, um einschlägige Rechtsprobleme zu identifizieren und die Abfassung datenschutzrechtlich einwandfreier Nutzungsbedingungen für crowdranking zu unterstützen.

Lehrveranstaltungsleiter Prof. Markus Haslinger vom Fachbereich Rechtswissenschaften sieht in der Kooperation mit dem Unternehmen einen Gewinn für die Studierenden: "Der Einblick in einen realen Start-up-Prozess war ganz offenkundig eine spannende Sache für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – das bewirkte hohe Motivation und führte zu professionellen Ergebnissen. Wenn mit einer solchen Kooperation auch etwas für besseren Datenschutz getan werden kann, freut mich das ganz besonders."Für crowdranking-Gründer Bernhard Krüpl-Sypien hat auch das Unternehmen profitiert: "Die Studierenden konnten uns in ihren Projektarbeiten wertvolle Hinweise geben, die ganz konkret umgesetzt worden sind. Ergebnisse waren unter anderem eine Verbesserung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Sinne echten Datenschutzes und die Erarbeitung einer klaren Strategie gegen illegale Inhalte."

Die Qual der Wahl

Das Start-up ermöglicht Menschen, online Ranglisten zu Themen eigener Wahl zu erstellen, die dann zu sogenannten "crowdrankings" zusammengefasst werden: So kann unkompliziert die Meinung einer Gruppe im Web erfasst und veröffentlicht werden. Beispiele: "Die besten österreichischen Mehlspeisen", "Die besten Premium-Kompaktkameras" oder <link http: crowdranking.com crowdrankings t34g0--top-ideen-fuer-die-tu-wien _blank>"Top Ideen für die TU Wien". LeiterInnen von Lehrveranstaltungen könnten crowdranking als Tool in TUWEL-Kurse einbetten. Der Leiter des TU Chores Andreas Ipp hat damit bereits Erfahrung gesammelt: "Mit crowdranking stimmen wir über die Musikstücke ab, die wir singen wollen. Das einfache Einbinden von Videos erleichtert die Entscheidungsfindung."

Das Team von crowdranking – Bernhard Krüpl-Sypien, Mathias Panzenböck und Rafael Gattringer – lernte sich im Rahmen der <link http: www.dbai.tuwien.ac.at _blank>Database and Artificial Intelligence Group der Fakultät für Informatik kennen. Gattringer sieht an der TU einen positiven Trend in Hinblick auf Neugründungen: "Der <link http: www.inits.at _blank>INiTS Business-Inkubator, das neue Informatics Innovation Center oder anwendungsorientierte Lehrveranstaltungen wie <link https: tiss.tuwien.ac.at course _blank>Technologie-Marketing bieten eine wichtige Unterstützung für den Start als Gründerin oder Gründer."

Crowdranking freut sich über weitere Kooperationen mit Instituten der TU Wien.

Webtipp: <link http: crowdranking.com _blank>

crowdranking.com, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

 

Nähere Informationen:
Rafael Gattringer
Kommunikation
crowdranking GmbH
T: +43-660-6840054
<link>presse@crowdranking.com


Foto © Barbara Haslinger