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Doppelte Auszeichnung für Ulrike Diebold

Die Oberflächenphysikerin Prof. Ulrike Diebold wurde in die „European Academy of Sciences“ aufgenommen und erhielt außerdem den „Eminent Visitor Award of the Catalysis Society of South Africa“.

Prof. Ulrike Diebold

© Matthias Heisler | WIT Projekt TU Wien

Prof. Ulrike Diebold

Prof. Ulrike Diebold

Prof. Ulrike Diebold vom Institut für Angewandte Physik wurde nun gleich zweimal geehrt: Sie zählt nun zur exklusiven Runde von WissenschaftlerInnen, die zur Europäischen Akademie der Wissenschaften (European Academy of Sciences, EURASC) gehören. Doch nicht nur in Europa schätzt man ihre Forschungsarbeit. Sie erhält auch den „Eminent Visitor Award“ der Catalysis Society of South Africa (CATSA), der mit der Einladung zu einem Plenarvortrag bei der CATSA-Tagung in Südafrika sowie einer ‚Vortragstour’ durch mehrere Universitäten und Firmen in Südafrika verbunden ist.

Ulrike Diebold untersucht molekulare Prozesse auf Metalloxid-Oberflächen. Metalloxide gelten als schwierig zu untersuchen, spielen aber für viele technisch wichtige Anwendungen eine große Rolle – etwa für die Katalyse chemischer Reaktionen.

Schon bisher konnte sich Diebold über zahlreiche Würdigungen freuen: 2012 wurde sie mit einem hochdotierten ERC-Grant des European Research Council (ERC) ausgezeichnet, im April 2013 durfte sie den „Arthur W. Adamson Award For Distinguished Service In The Advancement Of Surface Chemistry” der American Chemical Society entgegennehmen, 2013 erhielt sie auch den Wittgenstein-Preis, den höchstdotierten Wissenschaftspreis Österreichs. Diebold ist wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Fellow der American Association for the Advancement of Science und Fellow der American Physical Society.