Eine große Bühne für große Ideen – das bietet der „Falling Walls“-Wettbewerb, der seit 2009 einflussreiche und kreative Persönlichkeiten aus der ganzen Welt versammelt, um spannenden Zukunftsprojekten zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Dabei sind keine engen Grenzen gesetzt: Es kann sich um eine wichtige neue Forschungsidee handeln, um ein Patent oder auch ein Start-up-Unternehmen. Der diesjährige Wettbewerb beweist, wie erfolgreich die TU Wien beim Hervorbringen aufsehenerregender Ideen ist: Sechs Start-ups, die aus der TU Wien hervorgegangen sind, wurden nominiert, alle sechs sind nun im Finale mit dabei.

Sechs Start-ups, die aus der TU Wien hervorgingen

• Das Start-up Legitary macht Musik-Streaming-Dienste fairer: Mit neuen mathematischen Methoden wird dafür gesorgt, dass Musikschaffende zuverlässig ihre faire Bezahlung erhalten.
• Purency beschäftigt sich mit einem weltweit bedeutsamen Umweltproblem – dem Mikroplastik. Mit ausgeklügelter Datenauswertung gelingt es, Mikroplastik in verschiedenen Proben rasch nachzuweisen.
• Biomotion entwickelt Technologie für 3D-Bioprinting.
• „Chemie on Tour“ ist ein Bildungs-Start-up, das junge Menschen für Chemie begeistern möchte.
• Snipedy ist eine Video-Plattform, mit der man kurze Filmausschnitte teilen kann.
• Das Team von SensAtions entwickelt neuartige Biosensoren, mit denen man Krankheiten wie COVID-19 nachweisen kann.

Die TU Wien setzt sich dafür ein, dass gute Ideen, die an der Universität entwickelt werden, den Sprung in die wirtschaftlich erfolgreiche Anwendung finden. Daher wurden all diese Start-ups vom Innovation Incubation Center (i²c) der TU Wien unterstützt.

Falling Walls 2020 online

Falling Walls findet dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie online statt: Vom 1. bis 10. November 2020 haben die nominierten Personen und Start-ups die Chance, sich der Welt zu präsentieren. Am Ende werden die Siegerprojekte bekanntgegeben.

Mehr dazu unter https://falling-walls.com/remote2020/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster