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Das LT-Brückenbauverfahren

Zur schnellen und materialsparenden Errichtung von Spannbetonbrücken

Grafik von der LT Brücke

Bei der LT-Brückenbaumethode werden dünnwandige Kastenträger in Längsrichtung und Fahrbahnplattenelemente in Querrichtung der Brücke angeordnet. Die Längsträger können mit einem Kranpaar vom Boden aus, im Taktschiebeverfahren oder mit einem Vorschubgerüst platziert werden. Die Hohlkastenträger werden in Längsrichtung mit Spanngliedern, durchgehender Bewehrung und einer geringen Menge Ortbeton verbunden. Die vorgefertigten Fahrbahnplattenelemente werden auf die bereits eingebauten Längsträger aufgelegt. Nur die Durchlaufbewehrung und die Längsbewehrung der Fahrbahnplatte müssen vor Ort verlegt werden. Die Verbindung zwischen den Längsträgern und den Fahrbahnplattenelementen erfolgt mit einer Ortbetonschicht, die auf den Fahrbahnplattenelementen aufgebracht wird. Die LT-Brückenbaumethode kann im Spannweitenbereich von 30 m bis 60 m eingesetzt werden. Ein Brückenprototyp wurde bereits gebaut und drei weitere Brücken werden derzeit in Österreich geplant.

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