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Byrd – eine Erfolgsgeschichte der TU Wien

Das Startup-Unternehmen Byrd, das Logistiklösungen für Online-Shops anbietet, sorgt international für Aufsehen. Möglich wurde es durch die Startup-Initiativen der TU Wien.

Byrd kümmert sich um Verpackung, Versand und Transport.

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Byrd kümmert sich um Verpackung, Versand und Transport.

Byrd kümmert sich um Verpackung, Versand und Transport.

Das Team von BYRD

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Das Team von BYRD

Das Team von BYRD

Die Idee ist einfach: Nicht jede Firma, die im Internet ihre Waren anbietet, kann ein eigenes Logistik-System aufbauen. Diese Aufgabe kann man allerdings auslagern – und zwar an das junge österreichische Startup-Unternehmen Byrd. Es sorgt dafür, dass online bestellte Waren unterschiedlichster Webshops rasch und kostengünstig an die Kundschaft zugestellt werden.

Byrd konnte sich schon bald nach seiner Gründung über kräftige Finanzspritzen interessierter Investoren freuen. Nun machte das Unternehmen erneut Schlagzeilen, mit zusätzlichen Investitionen in Millionenhöhe.

Diese Erfolge sind kein Zufall: „Byrd ist ein schönes Beispiel dafür, wie gut die Startup-Förderung der TU Wien funktioniert“, sagt Birgit Hofreiter. Sie ist Leiterin des i²c, des Innovation Incubation Centers der TU Wien, das Wissenschaftler_innen und Studierenden dabei hilft, aus guten wissenschaftlichen Ideen kommerziell erfolgreiche Startup-Unternehmen zu machen.

Mit Forschung zum Wirtschaftserfolg

„Forschung, Innovation und wirtschaftlicher Erfolg gehören für uns an der TU Wien zusammen“, sagt Vizerektor Prof. Johannes Fröhlich. „Wir wollen über die gesamte wissenschaftliche Wertschöpfungskette hinweg Unterstützung anbieten, von der Grundlagenforschung bis hin zur Schnittstelle Technologie, Transfer und Verwertung der Produkte.“

Das Beispiel des Startup-Unternehmens Byrd ist jedenfalls dafür geeignet, die Lust am innovativen Unternehmertum zu fördern: Mit durchdachten IT-Lösungen profitiert Byrd nun am international florierenden Onlinehandel. Online-Shops müssen nicht mehr direkt mit Logistik-Unternehmen zusammenarbeiten, um ihre Waren ausliefern zu lassen. Stattdessen wickelt Byrd die gesamte E-Commerce Logistik ab. Byrd bietet Web-Applikationen an, die in bestehende Webseiten integriert werden. Vom Verpacken der Ware über die Auswahl des günstigsten Transportunternehmens bis zur Zustellung an die Haustüre übernimmt Byrd alle wichtigen Aufgaben. So haben auch kleinere Online-Anbieter die Möglichkeit, mit den großen, marktdominierenden Online-Händlern mitzuhalten.

„Der große Erfolg von Byrd freut uns an der TU Wien sehr“, sagt Birgit Hofreiter. „Byrd hat von mehreren unserer Fördermaßnahmen profitiert.“ Der Einstieg war das zweisemestriges Ergänzungsstudium „Innovation“. Zu diesem Zeitpunkt war für das Startup schnelle Sichtbarkeit besonders wichtig, daher wurde es zusätzlich in die „STARTacademy“ aufgenommen – einem Business-Crash-Kurs für Wissenschaftler_innen, ebenfalls entwickelt vom i²c der TU Wien.

Die STARTacademy wird mit einer Pitch-Challenge abgeschlossen (im Rahmen des i²c Networking Friday), bei der sich jedes Jahr mehr als 400 Personen an der TU Wien versammeln – Investoren, Industrievertreter und Gründungsinteressierte. Von einer Jury werden die potentiellen Startups bewertet und mit Preisen ausgezeichnet, die so gewählt sind, dass sie systematisch den nächsten Schritt im Gründungsvorhaben unterstützen.

„Wir wünschen Byrd weiterhin alles Gute und hoffen, dass möglichst viele weitere Startups diesen Erfolg wiederholen“, sagt Birgit Hofreiter. „An guten Ideen, die sich wirtschaftlich umsetzen lassen, mangelt es bei uns jedenfalls nicht.“

<link https: i2c.tuwien.ac.at>Bis 9. November ist der "Call for Application" für die nächste STARTacademy noch offen - Details finden Sie auf der i2c-Webseite.

Fotos: (c) Byrd