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Additional Fields: Über die Forschungsschwerpunkte hinaus

Neben den fünf Forschungsschwerpunkten gibt es auch die „Additional Fields“ – zusätzliche Forschungsfelder, die an der TU Wien ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.

Mathematik und Architektur

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Projektanzahl

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Projektanzahl

Die Zahl der Forschungsprojekte in den "additional Fields" steigt.

Projektvolumen

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Projektvolumen

Das finanzielle Gesamtvolumen der Forschungsprojekte ist stark angestiegen.

Publikationen

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Publikationen

Die Anzahl der Publikationen in den "additionial Fields" ist ebenfalls gestiegen.

Seit über 10 Jahren definiert die TU Wien ihr Forschungsprofil über die fünf großen Säulen der Forschungsschwerpunkte, die in der Forschungsmatrix , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenstermit ihren jeweiligen Forschungsfeldern die Forschungskompetenz der TU Wien darstellen und ein außerordentlich breites Spektrum an wissenschaftlichen Themen abdecken: „Computational Science and Engineering“, „Quantum Physics and Quantum Technologies“, „Materials and Matter“, „Information and Communication Technology“ sowie „Energy and Environment“.

Trotzdem gibt es an der TU Wien noch weitere wichtige Forschungsgebiete, die sich in keinem dieser definierten Schwerpunkte abbilden lassen. Sie werden seit 2012 in der sechsten Säule der Forschungsmatrix zusammengefasst – den „Additional Fields“.

Gebäude und Städte: Von der Kunst bis zur Raumplanung

Die „Additional Fields“ werden an der TU Wien in vier Forschungsfelder eingeteilt. Die ersten beiden spielen eine ganz zentrale Rolle für die Fakultät für Architektur und Raumplanung: „Development and Advancement of the Architectural Arts“ umfasst zahlreiche Aspekte der Architektur, von der Baugeschichte bis zum Entwerfen, von technischen bis hin zu sozialen, kulturellen und künstlerischen Aspekten. Im Forschungsfeld „Urban and Regional Transformation“ ist insbesondere das Institut für Raumplanung sehr aktiv - in diesem Bereich gibt es auch zahlreiche Kooperationen im Bereich der Stadtentwicklung mit der Stadt Wien.

Mathematik: Von der Zahlentheorie bis zur Wirtschaft

Die anderen beiden Forschungsfelder haben eine große Bedeutung für die Fakultät für Mathematik und Geoinformation: „Fundamental Mathematics Research“ beschäftigt sich mit mathematischen Fragen ganz fundamentaler Natur, die in Folge die Basis für neuartige Entwicklungen und Innovationen bilden, etwa in der Kryptographie oder der Computergrafik. Viele Fakultäten haben Berührungspunkte zu diesem Forschungsfeld, so gibt es etwa auch im Bereich der Physik Fragestellungen auf abstrakt-mathematischem Niveau.

Im Forschungsfeld „Mathematical Methods in Economics“ spielen Statistik, Stochastik, Finanz- und Wirtschaftsmathematik eine Rolle. Die Forschungsthemen reichen von der Versicherungsmathematik bis zu Fragen der Demographie, vom Risikomanagement bis hin zur Ökonometrie.

Mehr Geld, mehr Projekte, mehr Publikationen

In den letzten Jahren haben die „Additional Fields“ an der TU Wien deutlich an Bedeutung gewonnen: Die Summe der Projektvolumina ist deutlich gestiegen, genauso wie die Anzahl der Projekte, die den „Additional Fields“ zugerechnet werden und auch die Anzahl der wissenschaftlichen Publikationen. Dass die Forschung in diesen Bereichen sehr erfolgreich ist, zeigt sich auch in wichtigen Auszeichnungen, etwa zwei START-Preisen, die in den letzten fünf Jahren an Mathematiker der TU Wien gingen, oder auch anderen hochdotierten Forschungsförderungen, wie einem Spezialforschungsbereich des österreichischen Wissenschaftsfonds FWF.

Der Großteil der wissenschaftlichen Publikationen aus den „Additional Fields“ kommt aus den mathematischen Forschungsbereichen, beim Projektvolumen liegt das Forschungsfeld „Fundamental Mathematics Research“ derzeit klar vorne.