Monitoring der CO2-Emissionen und des Materialfußabdrucks der Stadt Wien update (MOCAM#2)

Die Stadt Wien hat sich mit der Smart Klima City Wien Rahmenstrategie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ambitionierte Ziele für eine Nachhaltige Entwicklung gesteckt. Diese Ziele werden anhand unterschiedlicher Indikatoren gemessen. Wichtige Indikatoren zur Messung des Ziels "größtmögliche Ressourcenschonung" sind die konsumbasierten Treibhausgasemissionen sowie der konsumbasierte Materialfußabdruck. Konsumbasiert bedeutet, dass alle Güter und Dienstleistungen, die in Wien konsumiert werden, für deren Berechnung herangezogen werden sollen. Der Materialfußabdruck wiederum gibt an, welche Menge an Materialien für die Bereitstellung der konsumierten Güter und Dienstleistungen bewegt werden müssen. Laut Smart Klima City Wien Rahmenstrategie sollen beide Indikatoren in Wien reduziert werden. Dafür ist es jedoch notwendig, aktuelle konsumbasierte Treibhausgasemissionen sowie Materialfußabdruck zu kennen.

Das Projekt Monitoring der CO2-Emissionen und des Materialfußabdrucks der Stadt Wien update, kurz MOCAM#2, hat zum Ziel, die konsumbasierten Treibhausgasemissionen sowie den konsumbasierten Materialfußabdruck in Wien für das Jahr 2022 zu berechnen, und zwar unterschieden nach den wichtigsten Wirtschaftssektoren. Es handelt sich um ein Update des Projektes MOCAM.

Das Projekt wird im Auftrag der Magistratsabteilung MA 23 - Wirtschaft, Arbeit und Statistik - und unter Federführung des Instituts für Soziale Ökologie (SEC), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der Universität für Bodenkultur (BOKU) durchgeführt. Weitere Projektpartner sind das Institut für Ökologische Ökonomie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster der Wirtschaftsuniversität Wien sowie Vienna Institute for Resources and Waste (VIRWa), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.