Das Institut für Chemische Technologien und Analytik an der Fakultät für Technische Chemie überbrückt unterschiedliche Aspekte der Chemie, Technologie, Analytischen Chemie, Materialwissenschaften, Bioanalytik, Elektrochemie und Umweltchemie und vereint Grundlagenforschung und Angewandte Forschung in einem Institut - ein Alleinstellungsmerkmal im Zentral- und Osteuropäischen Raum. 

Der wissenschaftliche Fokus des Instituts liegt zum Einen bei der Entwicklung von Analytischen Strategien, Methoden und Instrumenten (zum Beispiel: (Bio)Sensoren, Omics-techniken, Massenspektrometrie, Imaging-techniken, Ultra-spuren-trenntechniken und Detektionstechniken auf elementarem und molekularen Level) und zum Anderen im Zusammenhang mit Technologien von Spezialmaterialien, von Metallen, zu seltenen Metallen, High-performance Keramiken, Dünnfilm und Compositen, bis hin zu biomedizinischen Materialien, als auch Energiespeicher und Umwandlungs-geräten im Bereich der elektrochemischen Technologien. Die Entwicklung von analytischen Techniken für die Strukturaufklärung als auch für Umweltchemische Fragestellungen sind weitere Fokuspunkte am Institut.

Die Stärke des Instituts liegt in der bemerkenswerten Kombination von industrie-getriebenen angewandten Forschungsprojekten mit einer außergewöhnlichen Bandbreite an analytische, chemischen und strukturellen Methoden, die durch den großen Pool an "High-end" wissenschaftlichen Equipment und Instrumentierungen dargestellt wird. Um ein Beispiel zu nennen: Das Institut verfügt über einen exzellenten internen Gerätepool, der kompetitive Forschung an einer großen Anzahl an unterschiedlichen Anwendungsfeldern erlaubt - von anorganischen Metall Materialien bis biologischen Gewebeproben.

Das Institut für Chemische Technologien ist in 5 Forschungsbereiche gegliedert, und besteht aus 12 Forschungsgruppen, die jeweils von international anerkannten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, und high-potential Jungakademikern und Jungakademikerinnen geleitet werden.

TU Wien Foundation: Großzügige Unterstützung zweier TUW-Forschungsprojekte

Science for a better world. Die TU Wien Foundation unterstützt zwei Forschungsprojekte und überreichte Rektorin Sabine Seidler einen Scheck in der Höhe von 312.000 Euro.

 Gruppenbild mit symbolischer Scheckübergabe.

TUW-Rektorin Sabine Seidler, Azra Korjenic, Peter Ertl, Elfriede Baumann (Vorsitzende des Stiftungsvorstands der TU Wien Foundation), Robert Gulla (Stiftungsvorstand der TU Wien Foundation), Michael Kaiser (Leiter Fundraising and Community Relations), TUW-Vizerektor Johannes Fröhlich (von links).

Anlässlich des Giving Tuesday 2021 überreichte die TU Wien Foundation Rektorin Sabine Seidler einen Scheck in der Höhe von 312.000 Euro. „Spitzenforschung braucht Unterstützung“, so Elfride Baumann, Vorsitzende des Stiftungsvorstands, „daher ist es uns eine besondere Freude, gleich zwei spannende Projekte der TU Wien zu unterstützen.“ Prof. Dr. Peter Ertl erhält für die Entwicklung eines autarken Biochips für den raschen Nachweis einer SARS-CoV-2 Infektion 114.000 Euro. Das Projekt über klimaresiliente Sanierungsmaßnahmen von Prof. Dr. Azra Korjenic wird mit 198.000 Euro gefördert. Rektorin Sabine Seidler zeigt sich erfreut über die großzügige Förderung: „Unterstützungen wie die der TU Wien Foundation ermöglichen uns die Umsetzung zusätzlicher Aktivitäten in unseren Kompetenzbereichen und tragen dazu bei, die Arbeit im internationalen Spitzenfeld auszubauen“. Mehr zur TU Wien Foundation, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster