IdealWork: Individualizeable Work Systems in Manufacturing

Designparadigmen in der Industrietechnik stützen sich auf Normen und universelle Richtlinien. Universelles Design ignoriert marginalisierte Personengruppen und konzentriert sich vielmehr auf die Anpassung von Arbeitssystemen an durchschnittliche Arbeitnehmer. IdealWork hingegen schafft einen neuartigen theoretischen Rahmen für die integrative Gestaltung von individualisierbaren Arbeitssystemen im Kontext der Fertigung. Die Haupthypothese von IdealWork ist, dass die Vervielfachung der Anforderungen und Einflussfaktoren bei der Gestaltung individualisierbarer cyber-physikalisch-sozialer Arbeitssysteme zu einer Komplexität bei der optimalen, integrativen Gestaltung und Implementierung von Fertigungssystemen führt. IdealWork etabliert einen hybriden Ansatz zur inklusiven Gestaltung individualisierbarer Arbeitssysteme, bei dem der Anwendungsbereich traditioneller Industrial Engineering-Methoden durch den Einsatz von i) Human-centered Design und User-Sensitive Inclusive Design-Methoden, ii) datengetriebenen Methoden und iii) Wissensmanagement-Ansätzen zur Modellierung der Mensch-KI-Kooperation in der Fertigung erweitert wird.

Weitere Informationen zu dem von der TU Wien geförderten Projekt finden Sie auf unserer Projekthomepage IdealWork